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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.06.1890
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 23.06.1890
- Sprache
- Deutsch
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Lco Wocrl S Srp.-Kto. i» Würzburg. IVoerl 8 Rsissbainlbüelivr. kübrer Oureb 9eoa u. Hru^öbuvA. 4. ^.uü. gr. 16". (16 8. w. klav u. 2 Lartsv.) * —. 50 ilarl Zieger «achf. in Berlin. fMarryat's Romane. Aus dem Engl. Neue Ausg. 91. Lfg. 8". (5 Bog.) —. 40 Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angekündigt sind. Bnschlin'S Buchhanvliing in (iilaruS. Seite 3380 4akrdnek Oes bistorisedsli Vereins Oes Lantons 6Iarus. 25. Uekt. Slpeditton von -illott will cS- <«. Riffarlh) in M.-<SIaSdach. 3368 -8ott rvill es.» II. OakrAanA. 2. 8ewester. Friedrich «eitzicr in Leipzig. 3386 Briefe Gabelsbcrgcrs an Heger, Poscner und Anders, Hrsg, von Nob. Fischer. S. iiierftmann'S Verlag in Berlin. 3360 Steinitz, Im Priesterhause. — Die Häßliche. Hände- L Spener'sche Bnchhandlnng (K. Weidling) in Berlin. Seite 338S Kttllnx's Lörssujabrbueb für 1890/91. R. «arstenS in Hamburg. 3388 Noelting, Johannes, Erich und Elsa. I. U. «ern'S Verlag (Mar Müller) in vrcSIa». »38l Tsotinvlie, 6., 4'Iisinata xu äsutsolien ^uksätreu. 4. ^.utl. — Osutsebe ^uksätrs. 2. ^utl. «i. S. Mittler si Sohn in Berlin. »384 Die Kriege Friedrichs des Großen. I: Die Geschichte des Ersten Schlesischen Krieges 1740—1742. Srnft Röttger in «assel. »38L Obrlstliek, DK., kroäi^ten. Vammuuv, ksIOwarseball Gasmann. 2. Lull. 8odreulr, LIias. VvrditnOInnxeo Oer 2. (ZiiaOsusr ktinxstlcolltereur. Anrrax, ^nür., Vamiliooleben iu Ebristo. I. Schnell e Buchhandlung <L. Leopold) in Warendorf. 3384 Bauernkalender für 1891. Otto Wigan» in Leipzig. 3380 Oclbcrmann, Bonner Traktat. Nichtamtlicher Teil. Süddeutscher Buchhändlerverein. Protokoll der 46. Generalversammlung in Stuttgart am 16. Juni 1890. (Vergl. Börsenblatt Nr. 138.) Nach Verlesung des Jahresberichtes durch den Vorsitzenden Herrn Egon Werlitz-Stuttgart (abgedruckt in Nr. 138 d. Bl.) trägt Herr C. Schöpping-Müuchen den Rechenschaftsbericht vor, welcher mit einem Vermögensstand von 4043 ^ 53 H abschließt. Der Vorsitzende: Meine Herren! Sie haben den Kassen bericht vernommen. Wie üblich, ist derselbe, bezw. die gesamte Kassenführung, durch zwei Mitglieder während der Dauer der Generalversammlung zu revidieren; ich möchte daher bitten, daß zu diesem Zwecke zwei der geehrten Mitglieder sich an den Vor standstisch begeben. Darf ich vielleicht die Herren Hermann-Mannheim und Liebermann-Karlsruhe bitten, dieses Amt zu übernehmen? (Geschieht.) II. Der Vorsitzende: Meine Herren! Wir gehen zum zweiten Punkt der Tagesordnung über, zum Antrag des Vorstandes: »Die Generalversammlung wolle die ihm durch Beschluß vom 17. Juni 1877 erteilte Ermächtigung — die zur Fort führung des statistischen Materials rc. bewilligte Subvention bis auf Widerruf auszubezahlen — dahin erweitern, daß der Vorstand für den Fall der wegen hohen Alters und geschwächter Gesundheit des Herrn Karl Göpel beabsichtigten Abtretung der Bearbeitung und des Verlags der bezüglichen Geschäftsformulare befugt sei, die seitherige Subvention unter den bisherigen Voraussetzungen auch seinem Nachfolger zuzuwenden.« Meine Herren! Ich darf voraussetzen, daß Ihnen diese Formulare bekannt sind. Es sind die früheren Vereinsgaben, welche bis zum Jahre 1877, wo jene Ermächtigung beschlossen wurde, in je einem Exemplar unentgeltlich an die Mitglieder abgegeben wurden. Im Jahre 1877 betrugen die Kosten derselben etwas über 700 Herr Göpel erbot sich, die Sache gegen eine Sub vention von 350 fortzuführen, und man fand es im Interesse des Vereins gelegen, auf den Vorschlag einzugehen. Es wurde damals konstatiert, daß eine Anzahl von Mitgliedern keinen Gebrauch von den Formularen machen konnte, daß anderseits denjenigen, welchen sie Bedürfnis waren, ein billiges Entgelt billigerweise wohl zugemutet werden könne. Wenn also in der Hauptsache das Vereinsiuteresse lediglich die Fortführung des Unternehmens erforderte, so mußte das Anerbieten Göpels, die Sache als Privatunternehmen mit einer die Kosten etwa auf die Hälfte ermäßigenden Subvention fortzuführen willkommen erscheinen. Nun hat sich Herr Göpel, wie es in dem gedruckt vor liegende» Anträge des Vorstandes heißt, wegen vorgerückten Alters in den letzten Monaten mit dem Gedanken beschäftigt, diese Sache in andere Hände zu übertragen. Bis jetzt sind die Verhandlungen, die er iu dieser Beziehung geführt hat, zu keinem Abschluß gelangt, und es ist Ihr Vor stand deshalb auch nicht in der Lage, bestimmte Personen zn nennen. Es könnte aber bezüglich der früher oder später herbei zuführenden Entscheidung Gefahr im Verzüge sein, insofern wir riskieren würden, daß die Herausgabe der Formulare eines Tages von Herrn Göpel nicht mehr besorgt werden wollte oder könnte, ohne daß eine Ermächtigung für den Vorstand gegeben wäre, einen Ersatz zu schaffen oder zu acceptieren, so daß eine Geschäfts stockung eintreten würde, die den Interessen des süddeutschen Buchhandels und unseres Vereins zuwiderlaufcn würde. Der Vorstand des Vereins hat sich deshalb veranlaßt gesehen, Sic um das Vertrauen zn bitten, uns zu gestatten, sobald die Ange legenheit in greifbarer Gestalt vor uns tritt, namens des Vereins selbst in Verhandlung mit Herrn Göpel zu treten und uns zu bevollmächtigen, daß wir — selbstverständlich unter Wahrung der Interessen des Vereins im Sinne des früher gefaßten Beschlusses und nachdem wir die Person de? eventuellen Nachfolgers kennen gelernt haben — uns mit dieser ins Benehmen setzen. Immerhin wäre es auch möglich, daß Herr Göpel einen passenden Mann als Nachfolger von sich aus nicht finden würde. In diesem Falle darf ich voraussetzen, daß die Generalver sammlung die Ermächtigung des Vorstandes dahin auffassen würde, daß derselbe unter Umständen befugt und verpflichtet sei, für die Weiterführung der Formulare überhaupt, also auch auf anderem Wege vorläufig Sorge zu tragen. Ich erlaube mir die Frage, ob hierzu jemand das Wort er greifen will Es scheint dies nicht der Fall zu sein. Dann bitte ich um
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