2510 Fertige Bücher. sl?54B 8t>vIlvN KI'86l>i6Ii: Noäbi'ne Violoneell-Ieclmili. IledmiAkv in äkn unteren un6 inittleren IiUKen duroli alle lonuiten VON Oai-1 LedrödSr. O^). 64. kroi« 3 ^ netto. Lsrug'sbsäinANNASn: kni' i»it 50°/, unä 7/6, ä eonck. mit 40°/, lirrbatt, Visses usussts bsrvorraxsncls IVorlc cles bsriikmtsn Vsrkassors smpkebls ieb Ibrsr bssonäscen LoaelitunA; äassslbs rvirä sieb obns Ticvoilol binnen lcnrrsm in äsn meisten Llusiksetwlen einlnbren. 4ul. Heinr. ^immermirnn in Reiprig. t.llotzpli, HofbueddLiKÜiiliK ill^Inürmll. (18261/ Loeben ersobien: kasirro Ixoeatelli, ^Otl216 intornv a Kiaeomo ?a>ma il v666dio oä :rlio 8U6 pitturo. Rin önnä in gr. 80. vo» 94 LeitAr mit 18 'lakeln iu Rbototz'pis. lü l. Riskant ansgestattsts, iutsressaute Icuust- Zeselncbtl. Llvuo^iapbis, clie nur in 150 Rxplre». xeäruelct vuräsn ist Nur lest rS8p. bar. Nailauch 7. Uni 1890. v, lloepli. (18234/ soeben ersdrisn: Ltanls^ in tropioLl ^.krioa, dis travuls, beroism auä äisoovsries anä Asllant rsliek ok Rmin Rasba. Ro bert Lluitb. Illustratecl. 1 sb. 6sk. testen ^nktiäZsu sebe eut^sAsn. k. 71. Riovlcliitus^ 8orttment u. ^utlgvnr. in Reipxi^. (17925/' X X Heft > V öas erste Keft des zweiten Hunrtat's (Mai—Juli) der Wochenschrift: Lreie Bühne für iWilsmez Lelieil. wurde soeben unberechnet versandt. Anhalt. Herman Helferich, Die sZdeen und die Gelehrten. Georg Brandes, Rembrandt als Erzieher. Arthur Fitger, Der Naturalismus in der Malerei. Theodor Fontane, Auf der Suche. Paul Schlenther, „Ein Besuch." Otto Brahm, „Bon Gottes Gnaden." Hermann Bahr, Die gute 5-chule. Dieses Heft eignet sich ganz beson ders zur Gewinnung neuer Abonnenten und steht für Manipulationen gratis zur Verfügung. Aontinuationen für das neue Quartal umgehend erbeten. Hochachtend Berlin iV. S. Fischer, Kgl. schwed. Hofbuchhändler. X X 107, 10 Mai 1890. Air M. Iiibklftitl iser Erflinlimg lser Znlslisrlusrerkimts. 118216/ Gutenberg. Epische Dichtung von Adolf Stern. Zweite Auflage. Brosch. 6 eleg. geb. 8 Mit 25°/<, Rabatt und 13/12. Von den zahlreichen, überaus günstigen Beurteilungen dieser Dichtung möge hier die der „National-Zeitnng" Platz finden. Die selbe schreibt darüber: Bei einem so klaren und kritischen Kopfe wie Adolf Stern mußte ein über aus starker Schöpfungsdrang dazu gehören, um die Bedenken, die sich einem Epos von solchem Umfange wie das uns vorliegende, entgegenstellen, zu überwinden. Es läßt denn auch bei diesem Gedichte den Leser nicht lange im Zweifel, daß er es mit einem ungewöhnlichen Werke zu thun hat, mit einem Werke, welches nicht der Spekulation auf momentane Wirkung glänzender und leicht bestechender Einzelheiten entsprungen ist, sondern das langsam einem tiefen Ge- müte entkeimte. Ein weltgeschichtliches Ereignis, wie die Erfindung der Bnch- druckcrku»st, ist hier mit historischem Blicke erfaßt und im Zusammcnhangc mit dem Höchsten, was das Herz der Menschheit bewegt, zur Darstellung gebracht. — Die Darstellung und Schilderung der großen Massenbilder ist außerordentlich gelungen, so im ersten Kapitel die Verbrennung des Ketzers, im Kolorit eines freudigen Volks festes geschildert, ferner der Pöbelaufstand gegen die Juden, der Reichstag und endlich die nächtliche Eroberung von Mainz. Da mit Ausnahme des letzteren Ereignisses alles freie Erfindung des Dichters ist, so unter scheidet sich hierin das Gedicht wesentlich von der epischen Reproduktion, die längst Gegebenes in neue poetische Formen gießt; schon hierin liegt ein hohes Verdienst des Autors. — Dir höchste Aucrkcnnnng ver dient die Komposition in den großen Haupt- ziigcn. In dieser Komposition, in der An ordnung des Stoffes zeigt sich der Tiefblick des Autors für die Größe seiner Aufgabe, lind in diesem Sinne steigert sich das Werk bis zu dem hochbedeutenden Schlüsse: als Gutenberg in der Nacht, da Mainz durch Verrat fällt, die Jünger seiner Kunst in alle Lande sendet und in der Gewißheit seines Sieges stirbt. Ich liefere drosch. L cond.; gcb. nur fest. Dresden. X L. Ehlcriuanu.