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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.09.1890
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 26.09.1890
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- Deutsch
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5102 Fertige Bücher. 224, 26. September 1890. s35153j Es erschien in 2. u. 3. Auflage: Die Umelt und ihre Kcmhm. Eine Volksschrift zur Belehrung und Unterhaltung. Von Keinrich Keyer. 256 Seile» eleg. geb. 2 ord. Der Verfasser sagt in der Vorrede: „Der moderne Zeitgeist, unter dessen Einfluß wir jetzt leben, welcher mit dein Schein der Wissenschaftlichkeit alle biblischen Grundlagen ver höhnt, und in stolzem Selbstbewußlsein zu er schüttern sucht, hat ohne Zweifel manche ernste, bibelgläubige Christen schmerzlich berührt, auch Wohl hie und da in Verlegenheit gebracht. Um so mehr hofft der Verfasser, solchen aufrichtigen Forschern der göttlichen Wahrheit einen Dienst zu leisten, wenn es ihm gelingt, in einfachster Weise die göttliche Wahrheit der Geschichte der heiligen Schrift, gegenüber den Freigeistern klar zu legen." Unter den vielen anerkennenden Rezensionen hebe ich nur die folgenden heraus: „Preuß. Volksblatt": — — .Referent kan» init gutem Gewissen behaupten, daß die die Ausführung dieses Werkes „Die Urwelt" die bescheidenen Erwartungen ihres Verfassers selbst weit übertroffen hat. Das Buch empfiehlt sich selbst, da wo es gelesen wird, am aller besten. — In seiner originellen, einfachen und wahrhaft volkstümlichen Sprache, aus der uns dennoch allenthalben ein frischer, geisti ger Lebensodem entgegen weht, löst der Ver fasser oft die schwierigsten historischen, geo logischen und theologischen Probleme, über welchen von kleinlichen Geistern Jahrhunderte lang unfruchtbar gezankt ist. <So z. B. 48— 50.) — Wahrlich, die Geschichte der Urwelt bekommt durch diese schlichte anspruchslose Ar beit ein Licht, dessen sich die größten Meister werke nicht zu schämen brauchen. Ueberall merkt man es, daß der Verfasser gut unterrichtet und auf seinem Gebiete zu Haus ist. Und das ist das Hauptverdienst des Verfassers, daß er die Unumstößlichkeit der Bibel auf eine ernste und gewisse Weise ins Licht zu stellen weiß " Die „Kreuzzeitung": — „Ein höchst an mutiges Buch bietet der durch sein Talent für volkstümliche Darstellung bekannte Verfasser hier dar. -Es werden die Fragen, welche die Dunkelheiten der Gedrängtheit jener bibli schen Erzählungen wohl in jedem Leser Her vorrufen, erörtert und oft in schlagender Weise beantwortet." Die „Stettiner Zeitung": „Man wird durch neue Gesichtspunkte i» diesem Buche über rascht, die oft augenblicklich so einleuchtend sind, daß man nicht begreifen kann, wie man nicht selbst schon längst auf dieselben Gedanken ge kommen ist." „Der Wächter unterm Kreuz": — Der Verfasser versteht es meisterhaft, in wahrhaft volkstümlicher Sprache und in einfachster unter haltender Form sehr oft die schwierigsten Rätsel, wie wir denselben im biblischen Bericht begeg nen, mit einer Leichtigkeit und Klarheit zu lösen, die überraschend ist. „Stuttg. Evang. Sonntagsblatt": „Trefflich, oft überraschend die Freigeister wider legt." „Bt omnes nnuw", Erfurt: — „Die Urwelt" ist eine der interessantesten Volks schriften der Neuzeit. „Bamberger Past oralblatt": „Wir halten den in oben zitierter Schrift gemachten Versuch einer Volksbelehrung über die natür liche Wahrheit, welche in diesem Punkte sich mit der göttlichen Offenbarungswahrheit völlig deckt, ür eine preiswürdige That, der wir allen Er- olg gönne» und wünschen. Wenn wir zu dem Erfolg etwas beitragen könnten, würde uns dieses eine wahre Herzensfreude bereiten. Ucker den Inhalt der von uns warm empfoh lenen Schrift sei nur noch bemerkt, daß sie in angenehmer, nicht etwa plebejischer, sondern edel populärer Sprache geschrieben ist." — — „Beroca", Gernsbach: „Einfach, origi nell, populär, voll Geist und Licht." — „Deutsche Post", Berlin: — „Das Buch ist stellenweise von geradezu dramatischer Lebendigkeit." Sächs. Kirchen- und Schulblatt: — „Man liest diese Schrift von Anfang bis Ende mit großer Spannung." Theol. Littcratur-B ericht: — „Es muß der Geher'schen Schrift ihre hohe Bedeutung in der populär - apologetischen Litteratur zuge- tanden werden." Ein ausführlicher Prospekt wird allen festen Bestellungen in jeder gewünschten Zahl beige geben, es liegt nun in Ihrer Hand, wirk lich energisch für dieses Buch (es gilt der Güter höchstes ) Propaganda zu machen. Einfache ä cond.-Bestellungen können keine Be rücksichtigung staden, solche Besprechungen zur Hand und den Ernst der Lage ermessend, wer den Sie jeden Ihrer Kunden veranlassen, das Buch sich zuzulegen. Verlangen Sie dem entsprechend frischweg eine Partie von 7/6 Exemplaren — 14 ^ ord. zu 7^20H bar. Sie werden sicher mit weiteren Nachbestellungen folgen. Hochachtungsvoll Hamburg, September 1890. H. W. Lehsten. 35673j In meinem Verlags ist soeben er- sobionsn: ki^manriZ KMMtriMoiMre. ülmä III. LoQ8truLt1ollSQ IQ LiSSQ. 5. vollständig neu bearbeitete Auflage von Otto König!. krsuss. Bisenbakn-Lau- uncl Letriebs- lnspelrtor. 41 Logen 4" mit über 400 neuen Original- reiednungen in Lolrsebnitt und 86 in Bbotolitbograpbis ausgekübrtsn Originaltakoln darunter 26 voppeltakoin. Komplott brosob. 21 ord., 15 ^ 75 H no., 14 bar; in llalbkranr geb. 25 ord., 19 ^ 25 H no., 17 ^ 50 H bar. Freiexemplars 13/12. lob bitte 8is, äieser dleuigleoit Ikre ganr besomlsre Leaobtuug ru widmen, äs, bei äor jstrigov vielseitigen Verwendung äes Bisevs ru Loebbaurweekeo äss neueste tVerü über Blrsen- konsti'rtkkionen viele käuker Locken wird. Brgsbenst Bsiprig, ckeo 24. Lsptember 1890. ck. LI. Vebdardt's Verlag Leopold Oedbsrckt. Wertag von Hrowihsch L Sohn in Frankfurt a/Oder. s35597j Für die Obstzeit empfehlen wir: Die LOkmhrmg stischk« Odßcs während des Winters. Eine Zusammenstellung der verschiedenen Methoden von Heinrich Gaerdt, Kgl. Gartenbau-Direktor zu Berlin, gr. 8«. 48 Seiten. Geheftet 1 ^ ord., 75 H no., 70 H bar. Freiexemplare: in Rechnung 13/12, bar 7/6. Der als gärtnerischer Schriftsteller rühmlichst bekannte Verfasser bietet in diesem Merkchen eine Anleitung zur sorgfältigen Erhaltung und Aufbewahrung der Früchte, indem er nacheinander die verschiedenen Methoden beim Kernobst, Steinobst, Schalenobst und Becrenobst bespricht. Wir bitten diesem absatzfähigen Merkchen eine thatkräftige Verwendung zu teil werden zu lassen. Frankfurt a. O, im September 1890. Trowttzsch L Sohn. Kgl. Hosbuchdruckerei. I'ür ÄSQ AlL886Q-^.b8at2! ! s35668j Als eine vorsilgllebe unck billige Iteise- Irartv empkebleo rvir die 1890er Ansgnbe von Kisvnksli» kei8vk»rtv vom Oeutseksn R.6le1i6. I» 30 °/o Kvßs«« 1i»»I 400/0 7,6 Lxptre. kür I 75 H dar. zVir bitten gek. verlangen ru wollen. Loobaebtend Berlin IV., 25. Lsptvmber 1890. Berliner I-itd. Institut (ckulius Lloser). prselllwsrk in Kupfsi^ruek. s356S7s Heute versandte leb au die Besteller: kelnielie, Spiegelbilder aus dem beben. Lünstlerreminisoenren aus Salon und Karneval, ans dem lligbliko und dem Volles. In 40 Heliogravüren (Lupsr- ätrung). 40 ^ ord. mit 500/,. kriedrlvb Adoik Avkvrmanu Kunstverlag in Llkinebsn, Ottostrasss.
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