x° 151, 1, Juli 1921. Fettige Bücher. j. d. Dljchn. «mhlMiicl. 67 4L IPOLFF PFKLL6 / Zur Beachtung Vergriffen ist zurzeit und kann erst im Herbst in neuer, umgearbeiteter Auflage erscheinen: Gustav Pauli Paula Modersohn-Becker Mit 58 Bildertafeln lOas Neue Bild) Dagegen ist im letzten Winter in starker Auflage ne« erschienen und ständig lieferbar: Paula Modersohns Lebensbuch Briefe und Tagebuchblätter H v-n Paula Modersohn-Becker Herausgegeben von 6>. O. Gallwih Mit vielen Bildbeigaben. Geh. M. 34.—, geb. M. SS.—, in Halbleder M. 80.—. „Sie Briefe und Tagebuchblätter strömen die Helle Begeisterung eines jungen, frischen, aufnahmefähigen Menschen aus, vor dem das Leben wie ein strahlender Sonnentag liegt. Es ist ein Genuß, an der Hand der schriftlichen Aufzeichnungen dos Werden und Wachsen dieser Künstlerin zu verfolgen." (Grenzboten) „Das Tiachlaßbuch der 4S0! verstorbenen jungen Malerin ist mir zu einem Er lebnis geworden." Lu AndreaS-Salomö <Wcser.Zettung> „Die Briefe zeigen uns Paula in der ganzen Anmut ihres Wesens." <D>- Hilfe) „Ein Buch, bei dessen Blätterwcnden man schauert, daß man solches nicht allein liest, nicht ganz allein geschenkt bekommt." tDer Leib) „Dieses Buch rührt in vieler Hinsicht. Vor allem ober, weil aus ihm ein Mensch von tiefem Empfinden spricht, von einem Gcfühlsreichtum, der nicht in großen, sondern in tiefen und einfachen Worten vor dem Leser ausgebreitet wird. Znnere F-auenaröße, echtes Kunstgcfühl und künstlerisches Bingen, das alles spricht aus diesen Briefen und Tageduchblättern einer Krau, die dreierlei in sich vereinigt Hot: Weibtum, Künstlerhcrischaft und Persönlichkeit." (Leipziger Tageblatt) „. . . Man liest und liest und steht mit tiefernstem Erstaunen vor der Krage: „Wie war es möglich, daß ein so schlichtes, jugendliches Menschenkind eine solche Külle von hoher Klugheit und herzlicher Einfalt, unbeugsamer Willensstärke und mädchen hafter Weichheit, künstlerischer Phantasie und kritischer Beobachtungsgabe in sich vereinigen konnte!" fBremer Nachrichten)