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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.07.1921
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- 1921-07-02
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- 02.07.1921
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152. 2. Juli 1921. Redaktioneller Teil. nicht nur in ihrem Ursprungsland« allgemein umlaufen, sondern auch in unserem Leben und unserer Schriftsprache das Bürger recht erworben haben. Ein 79 Spalten starkes Fremdwörterbuch und ein Briefsteller von etwa 20 Spalten machen den Schluß. Auf den Vorsatzseiten ist noch ein Verzeichnis der im Englischen, Fran zösischen, Italienischen, Spanischen und Lateinischen eigentümlichen Abkürzungen abgedruckt. Man sieht, das Werk enthält außer ordentlich viel Wissenswertes und kann als Führer und Berater jedem Vorwärtsstrebenden empfohlen werden. Auch die Ausstat tung, der Druck und das Papier sind lobenswert. k'rantz3i868. Organe indöpeudant de 1a Idkrairie Internationale. Ar. 210, 80 lUai 1921, ^.usZabe H.. vireeteur: 0 kar 1 6 8 ka^le, ?ari8 (VI«), 5, llue d68 6eaux-^rt8. ^U8 dem lukalt: de8 Inbraire8 du 23 I^ai 1921. — OK. Lazde: Xellx OkeviUet. — Oain de 0au8e. Lxemp1e8 nouveaux. Marcus, Or. John: Autor und Theaterunternehmer in ihren rechtlichen Beziehungen. Im Anhang: Der neue Aufführungs normalvertrag. Ein Beitrag zum Theaterrecht. 8°. 60 S. Ber lin W. 8, 1921, Carl Heymanns Verlag. Ladenpreis 12 Dieses prägnant gefaßte Büchlein behandelt — der Titel sagt es bereits — alle schwebenden Rechtsfragen zwischen Autoren (Dramatikern, Komponisten) und Theaternnternehmern (Direk toren, Intendanten, Dramaturgen). Besonders wertvoll (weil bedeutsam) sind die Kapitel über den Aufführungskommissionär. Darum dürfte diese Schrift für jeden Autor, Theaterdirektor, für jede Vertriebsanstalt von hohem Interesse sein. Wegen der tref fenden objektiven Würdigung des neuen Normalvertrages — selbst der jüngst erlebte Streitfall »Sndermann contra Jeßner« und die Einrichtung des domaine d'etat finden Erwähnung — kann das Büchlein eine Neuerscheinung auf dem Gebiete des Theater verkehrs in des Wortes hoher Bedeutung genannt werden. Markenschutz und Wettbewerb, Hrsg, von Dr. Martin Was sermann. 20. Jahrg., Nr. 9 vom Juni 1921. Berlin-Wilmers dorf, Verlag von vr. Walther Rothschild. Aus dem Inhalt: vr. Janko öuman: Der gewerbliche Rechtsschutz in Jugoslawen. — Or. Martin Wassermann: Das Gesetz zur Entlastung der Gerichte und seine Wirkungen auf den gewerblichen Rechtsschutz. — Pro fessor Or. Schanze: Der Schutz der angewandten Kunst in Italien. Ns1o8. HaIdmouat88ekrikt kür Urwilc. U6rau8§6k6r: Xritr ^Vin- »^ViektiZs neue Urwikalien, llüekor und ^ukätro über Urwik, mitgeteilt von ?rok. I)r. >Vi1ke1m ^Itmann, Lerlin- kriedenau«. Meyer-Kredell, Otto: Die wichtigsten deutschen Satzzeichen und ihre Anwendung nach gegenwärtigem Sprachgebrauch. Kl. 8". 22 S. Wiesbaden, W. Meyers Verlag. Ladenpreis: .// 2.—. Das Heftchen gibt iu klarer, knapper, übersichtlicher Form eine Zusammenstellung der wichtigsten Regeln für die deutschen Satz zeichen, deren richtige Anwendung im schriftlichen Gebrauch unse rer Muttersprache von jedem Gebildeten gefordert werden muß. M u s i k a l i e n h a n ü e l und V e r c i n s w a h l z e t t e l. Zeitschrift und Anzeigenblatt des Vereins der Deutschen Musikalienhändler zu Leipzig und des Deutschen Musikalien-Verleger-Vereins. 23. Jahrgang, Nr. 48 vom 17. Juni 1921. Geschäftsstelle des Vereins der Deutschen Musikalienhändler, Leipzig, Buchhändler- Haus. Aus dem Inhalt: Carl Schubert: Einführungsexemplare. — Die »Luxus«-Steuer ans Musikalien in Wien. — Angebote unter Preisangabe. Sutter, Berthold: Der sterbende Krieg. Roman. 1.—3. Tsd. Kl. 8°. 302 S. Leipzig 1921, Verlag von Fr. Wilh. Grunow. Ladenpreis brosch. ^ 18.—, geb. ^ 25.—. Der Verfasser ist der Gründer der Münchener Kommissionsbuch handlung. 36kLft8A636ll8ekskt, keiprig, duni 1921. XI. 8". 24 H. Warte, Die. Herausgeber: vr. F. Pfirrmann. 24. Jahrgang, Nr. 11/12 vom 15. Juni 1921. Berlin W 35, Lützowstr. 102/104, Verlag des Angestellten-Verbandes des Buchhandels, Buch- und Zeitungsgewerbes. Aus dem Inhalt: Der Zusammenschluß der freigewerkschaftlichen Angestellten des Buchhandels, Buch- und Zeitungsgewerbes. — Unsere Arbeitgeber über das Jahr 1920. — Die Putsch-»Gewerkschaft«. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. B e st e ch u n g s i n se r a t e n, Bekämpfung von. Der Zei tungsverlag Nr. 24 vom 17. Juni 1921. Expedition: Berlin SW 68, Kochstr. 6/7. Bollert, Professor Or., Direktor der Sächsischen Landesbibliothek: Die Landesbibliothek und die neue Zeit. Dresdener Nachrichten vom 14. Juni und Dresdener Anzeiger vom 17. Juni 1921. Expe dition beide: Dresden. Der Verfasser nimmt einen Aufsatz von Or. Paul Th. Hoff- mann zum Anlaß, um sein Institut gegen Vorwürfe der Rück ständigkeit zu verteidigen. Er hebt die zeitgemäßen Neuerungen, die eingeführt sind, hervor, wenn er auch zugeben muß, daß uoch manches zu wünschen übrig bleibt, was bei den Hemmungen der Jetztzeit aber schwer zu erreichen sei. Goth, Ernst: Der Beruf des Schriftstellers. Prager Tagblatt vom 14. Junt 1921. Expedition: Prag. Eine feuilletonistische Betrachtung über den Beruf des Schrift stellers, die die scheinbar barocke Behauptung aufstellt, daß die Schriftsteller«! entarte, wenn sie nicht im Nebenamt, sondern als Beruf ausgeübt werde. Daher rühre auch die jetzige Not der Schriftsteller, hervorgerufen durch die Verlagsmüdigkeit der Ver leger. Häseler, Fr.: Erinnerungen eines alten Buchhändlers. Hambur- gischer Korrespondent Nr. 137 vom 15. Juni 1921. Expedition: Hamburg. Diese Erinnerungen wurden zum größeren Teil bereits im Bör senblatt 1920, Nr. 25 veröffentlicht. Heine, Wolfgang: Die auferstehende Lex Heinze. Vorwärts, Abendausgabe vom 14. Juni 1921. Expedition: Berlin. Eine scharfe Kritik der besonders durch Herrn Professor Brun ner ins Leben gerufenen Bewegung zur Schaffung eines Gesetzes gegen Schmutz und Schund. Verfasser ist der Ansicht, daß das Strafgesetzbuch zur Unterdrückung strafbarer Druckschriften aus reiche, daß es aber mißlich sei, daneben noch eine zweite Behörde zu errichten, was nur zu Kollisionen führen könne. Eventuell wäre bei der bevorstehend«!! Revision des Strafgesetzbuchs Gelegenheit, auf die Wünsche zur Unterdrückung von Schmutz und Schund ein zugehen, obgleich Verfasser auch dies für ein vergebliches und ge fährliches Beginnen hält. Kyser, Hans: Die Besteuerung der geistigen Arbeit. Deutsche Allgemeine Zeitung vom 15. Juni 1921. Expedition: Berlin. Der Verfasser polemisiert, zum Teil in scharf sarkastischer Weise, gegen den Versuch der Finanzämter, das Urheberrecht als »selb ständiges« Recht zum Neichsnotopscr heranzuziehen. Er zeigt an dem Beispiel Schillers und Beethovens, wie dadurch die Schrift steller, deren Lage ohnehin katastrophal sei, ihr schmales Einkom men dreimal versteuern müßten, und akzeptiert den Ausspruch des Professor Friedrich Lienhard, der diesen Versuch, das Urheber recht zum Neichsnotopfer heranzuziehen, den »Beutezug der Steuerbehörde gegen die Schriftstellerwelt« genannt hat. Papierholzpreise, Die. Der Zeitungs-Verlag Nr. 24 vom 17. Juni 1921. Expedition: Berlin M 68, Kochstr. 6/7. Antiquariats-Kataloge. Söl
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