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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.04.1891
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 13.04.1891
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18910413
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189104131
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18910413
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1891
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Eriche:»! täglich mit Ausnahme der Tonn- und Feiertage. — Jahrespreis: >iir Mitglieder ein Exemplar IO für Nichtuiitglieder 20 .X. für den Anzeigen: für Mitglieder tü Pfg, für Nichtmitglieder 20 Pfg.. für Nichtbuch- händler ga Psg. die dreigespaltene Petit zeile oder deren Raum. Deutschen Buchhandel und die verwandten Geschäftszweige. Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. 83. Leipzig, Montag den 13. April. 1891. Amtlicher Teil. Blichhändlennesse 1891. Diejenigen Mitglieder des Börsenvereins, welche am Montag nach Kantate, den 27. April er., im Deutschen Buchhändlerhause durch einen Angestellten abrechnen und Zahlungen in Empfang nehmen lassen wollen, haben demselben eine Vollmacht mit be glaubigter Unterschrift auszustellen. Die Beglaubigung geschieht durch den Leipziger Kommissionär des Ausstellers, falls derselbe Mitglied des Börsenvereins ist, andernfalls behördlich oder durch zwei Mitglieder des Börsenvereins. Die Vollmacht ist dem Ge schäftsführer des Börsenvereins zur Prüfung vorzulegen; dieselbe bleibt bei den Akten, während dem Bevollmächtigten eine Legi timationskarte ausgehändigt wird. Diejenigen Leipziger Verleger, welche am Montag nach Kantate,am 27.AprilimDeutschenBuchhändlerhause selbst oder durch Bevollmächtigten abrechnen, werden gebeten, dies der Unter zeichneten Geschäftsstelle behufs Aufstellung des Verzeichnisses der selbstrechnenden Firmen baldmöglichst mitzuteilen. Leipzig, den 12. April 1891. GeschäfisjlelU des Siirsenverein? der Persischen Puchhäiiülrr G. Thomälen. Bibliothek des Vörsenveryins dpr Deutschen Buchhändler Die Bibliothek des Börsenvereins ist bestimmt, alles das zu sammeln und aufzubewahren, was sich auf das Buch an sich, auf dessen Entstehung oder materielle Herstellung und geschäftliche Behandlung (Geschichte und Einrichtungen des Buchhandels und der Buchdruckerkunst, buchhändlerischen Vertrieb und Verkehr), auf die Rechtsbeziehungen von Buch und Buchhandel, dann aus Bücherkenntnis und Bücherliebe und Bewahrung des Buches bezieht. Es gehört demnach zu ihren Aufgaben, in möglichster Voll ständigkeit dasjenige anzusammeln und als Geschichtsquellen auf zubewahren, was nach den bezeichneten Richtungen von größerer oder geringerer Wichtigkeit ist, und zwar nicht allein in Buch oder Heftform veröffentlichte Schriftwerke, sondern auch solche kleinere Schriftstücke, welche nur dem internen Verkehr des Buch handels zu dienen bestimmt oder nach sonst einer der bezeich neten Richtungen charakteristisch sind. Dahin sind zu rechnen: ältere und neuere Cirkulare (vor allem auch solche, die nicht zu allgemeiner Verbreitung gelangen). Prospekte. Flugblätter, Streitschriften, Verlagskataloge, ältere Ge schäftspapiere und Geschäftsbücher, Korrespondenzen, geschäftliche Hilfsmittel re., ferner Bildnisse von Buchhändlern und Buch druckern, Gelegenheitsschrifteu, wie solche aus persönlichen Ver anlassungen, bei Gcschäftsjubiläen u. s. w. nicht selten gedruckt werden, ohne zu allgemeiner Kenntnis zu gelangen, die meist als Handschrift gedruckten Veröffentlichungen der verschiedenen buch händlerischen Vereine, dann Papierproben, Signete, Initialen, »chtundsünszigster Jahrgang. sowie alles, was sich auf die Ausstattung des Buches bezieht, Vibliothekszeichen u. a, überhaupt alles, auch scheinbar Unwichtiges, was auf das oben angedeutete Objekt der Bibliothek Bezug hat. Alles derartige hat die Bibliothek, wie bemerkt, in möglichster Vollständigkeit zu sammeln. Hierzu bedarf es aber vor allem der regen Mitwirkung und der fortdauernden Unterstützung der Mitglieder des Gesamtbuchhandels. So manches Blatt oder Blättchen hat für den Besitzer oder Empfänger kaum noch irgend einen Wert und fällt somit leicht der Vernichtung anheim während es für die größere Sammlung der Bibliothek eine er wünschte und vielleicht wichtige Ergänzung darstellen würde. Be sonders bei Geschästsübergängen älterer Firmen und bei Lokal wechseln fällt manches der Vernichtung anheim, was dem Besitzer wertlos, der Bibliothek aber wichtig ist. Aus diesem Grunde erlaube ich mir die ergebene und drin gende Bitte an die geehrten Mitglieder des Buchhandels, die zur Erreichung des bezeichneten Zieles erforderliche Teilnahme durch gütige Einsendung oder Anerbietung von Gegenständen der genannten Art an die Bibliothek des Börsenvereins regel mäßig bethätigen zu wollen, ohne in den einzelnen Fällen eine Aufforderung abzuwarten; eine solche ist mir ohnehin oft gar mch' möglich, da mir nicht immer Kenntnis vom Vorhandensein oder Erscheinen solcher Sachen werden kann. Alle an solche Einsendungen etwa zu knüpfenden besonderen Wünsche in Bezug auf Rückgabe des nicht für die Bibliothek Gewählten u. s. w werden stets sorgfältigste Berücksichtigung finden. Für die Opferwilligkeit vieler der Herren Verleger be züglicher Litteratur sprechen die meinen Jahresberichten regel mäßig beigefügten Listen der Herren Geschenkgeber. Behufs Ver vollständigung der Bibliothek durch Ankäufe bitte ich speziell die Herren Antiquare des In- und Auslandes, diejenigen von ihnen auszugebenden Lager- und Auktionskataloge, welche Aus beute für die angedeuteten Zwecke der Bibliothek erwarten lassen, regelmäßig so schnell als möglich an mich einzusenden. Für alle Fälle bitte ich wiederholt, um sonst leicht mögliche Verwechselungen zu vermeiden, alles, was für die Bibliothek bestimmt ist, mit der genauen und ausführlichen Adresse der Bibliothek des Börsenvereins der Deutschen Buch händler zu versehen Leipzig, im April 1891. Der Bibliothekar des Börscnbereiiiö. F. Herm Meyer Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels. (Mitgeteilt von der I- C. HinrichS'schen Buchhandlung.) C vor de« Titel — Titelauflage, f — wird nur bar gegeben. * — ohne Aufdruck der Firma des Einsender« auf dem betr. Buche.) Karl Baedeker i» Lew»«. Naeävker, N., Is8 boi-äs äu kbin äs In trautiörs suisss ä In trautiäre äs Hollauäs. ülavusl äu voz'aAeur. 14. sä. 12". (XX, 364 8. m. 40 Harten u. 24 8taätplänsn.) 6sd. »6. — — karis et gen snvirvvs. Nanusl äu vo^axeur. 10. sä. 12". (XXVllI, j 364 u. 32 8. in. I I Lartsu u. 26 klauen.) 6sb. * 6. — 284
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