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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.07.1890
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 29.07.1890
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18900729
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1890
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Bekanntmachungen buchhändlerischer Vereine, soweit nicht Organe des Börseuvcrciiis. Wiesbaden und Mainz, den 22. Juli 1890. s27840s An die Vorstände der Kreil- und Orts- vereine! Infolge der von Herrn Th. Ackermann in München im Sprechsaal des B.-Bl. Nr. 165 ge gebenen Anregung teilen wir den Kreis- und Ortsveremen mit, daß die Wiesbadener Sorti- mentshandlungcn sich bereits über einen einheit lichen Verkaufspreis des neuen Arzneibuches für das Deutsche Reich und zwar dahin ge einigt haben, daß sie auf die von der Verlags handlung festgesetzten Ordinärpreise einen Auf schlag von 60 H machen. Die Wiesbadener verkaufen also 1) das geheftete Exemplar mit 2 ^ 60 H 2) das einfach gebundeneExplr. „ 2 „ 90 „ 3) das in Halbfranz geb. Explr. „ 4 „ 60 „ selbstverständlich ohne den sonst erlaubten Skonto von 5"/g. Wenn wir auch annchmen dürfen, daß an anderen Orten ebenfalls eine solche durchaus notwendige Verständigung stattgefunden hat, so »vollen wir doch die dem Verbandsvorstand Nächstliegende Vereinbarung hiermit kundgeben. Herr Th. Ackermann sagt mit Recht, daß der Fall allerhand zu denken giebt. In Berlin hat — wie es scheint — nie mand die Behörde, der die Herausgabe des Buches oblag, darüber unterrichtet, daß man bei öffentlicher Feststellung eines Verkaufspreises und bei einem so ärmlichen Rabatt von 8"/2»"/» und I(,o/„, der nicht annähernd die Bezugs spesen deckt, den Buchhandel nur schädigt und ihm die größten Verlegenheiten bereitet. Wenn man dem Buchhandel unter Erhöhung des Ver kaufspreises den üblichen und notwendigen Ra batt von 25"/„ nicht gewähren wollte, dann Wäre es sicherlich besser gewesen, nur einen Bar- nettoprcis zu bestimmen. Freilich wenn die Be hörden — namentlich in Berlin — tagtäglich erfahren, daß es ihnen keine Mühe kostet, jeden Rabatt von den Sortimentern zu erhalten, dann müssen sie natürlich auf den Gedanken kommen, daß der Sortimenter zufrieden sein muß, wenn sic ihm 8—10"/„ zukommen lassen. Es ist ja möglich, daß der Berliner Sorti menter bei dem spesenfreien Bezug des Berliner Verlags an Ort und Stelle mit 10»/o existieren kann: das Provinzial - Sortiment kann cs aber bei seinen hohen Bezugsspesen nicht und wenn die staatliche Verlagsthätigkeit unter Beobachtung solcher Bedingungen sich weiter entwickeln würde, dann müßte das Provinzial-Sortiment zu Grunde gehen. Diese Verhältnisse mögen manchen Behörden nicht bekannt und nicht verständlich sein und des halb ist es um so mehr zu beklagen, daß die Lage des Provinzialsortiments keine Berücksich tigung fand, als gerade bei einem derartigen Werke die Festsetzung eines höheren Ladenpreises ohne Schwierigkeiten hätte bewerkstelligt werden können. Hochachtungsvoll und ergebenst Der Vorstand des Verbands der Kreis- und Ortsvcretnc im deutschen Buchhandel. Chr. Limbarth. L Gecks. Carl v. Zabern. Anzeigeblatt. Gerichtliche Bekanntmachungen. Versteigerung. s28076s Mittwoch, de» 30. Juli d. I. ab vorm. 10 Uhr sollen im Auktionslokale, Kgl. Amts gericht hier, 152 Ballen gebundene und ungebundene Bücher, Romane, Erzählungen, wissen schaftliche Werke, Kulturgeschichten w., welche am 29. d. M. besichtigt werden können, qegeir sofortige Barzahlung versteigert werden. Leipzig, den 26. Juli 1890. Der Kcrichtsvollzirhcr: Thierbach. Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. s28079j p. p. Hiermit bringe ich meine seit zwei Jahren hier bestehende Verlags- n. Kolportage-Biichhaildluttls in den Verkehr über Leipzig. Ich habe hauptsächlich für bessere Licferungswcrke gute Verwendung und bitte um Ihre Neuigkeitsan- zcigcn. Herr Bruno Radelli hat für Leipzig meine Vertretung gütigst übernommen. Mit Hochachtung Berlin 8 0., 25. Juli 1890. Lübbcncrstr. 21. Edmund Hcrrmann. Verkaussan träge. s27839s Für Verlagsbuchhandlungen u. Buchdruckereien. — Wir beabsichtigen das Verlagswcrk: Das Mieth-, Pacht- und Ge- sinderechl nebst dem amtsgerichtlichen Proceß- verfahren nach der deutschen Civilproceßordnung unter Berücksichtigung des gemeinen Rechts, des preußischen Landrechts, des französischen Civil- rechts, sowie der Parliculargesetze in Schleswig- Holstein, Hannover u. Hessen-Nassau nebst Sach register mit Marginalsatz im Text vom königl. Rechtsanwalt Löb in Wiesbaden: 10 Bogen gr. 80.: geb. 1 >6 50 H ord. — zum Barpreise von 1800 >6, 3. Auflage mit 2620 Exemplaren Lager, zu verkaufen und sehen direkten An geboten per Post entgegen. Adolf Gcstcwitz Verlag in Berlin IV. 62. Probeexemplar steht zu Diensten. s28117j Verlaxsverlra.uk. — Live grössere Vsrlaxsbavdlnvx, rvelob« 2>vei xanr versobiedsns 8perialitätsu betreibt, beabsiedtixt sius der- selbeo ltoebnisebo, uamsntlieb bauivisseo- sobaktliebs Littsratur) ru verkaufen. Oie Lravebe bestebt aus einer ausebuliebeu Krupps xut gebender einbsitlieber Werks erster Au toren uncl eixnet sieb vsrwöxe ibres llmkanxes rur Lrriebtuvx eines besonderen Kssebäkts. Xnk Xokraxsn, vveleben Xnxaben über die Ver- baltnisse des Lstrelksuden berv. Rekersoren beixeküxt sind und unter Eitler 2. 8. 28117 bei der KesedäktsstsIIe d. L.-V. eivxebon, erkulxt uäbero ^uskunkt. s27181s In einer Stadt Süddeutschlands soll die erste, seit 50 Jahren solid dastehende Buchhandlung, welche einen Jahresumsatz von ca. 43 Mille erzielt, Todesfalls halber verkauft werden. Event, kann auch das Haus mit schönem Garten mit erworben werden. Reflektierende Herren wollen sich mit An gabe des denselben zur Verfügung stehenden Kapitals gef. an mich wenden. Leipzig, den 19. Juli 1890. F. Volckmar. s28l14j In Leipzigs bester Lage ist eine Papier- u. Schreibwarcnhand lung, Verb, mit Buchhandel, seit 50 Jahren bestehend, Familienverhältnisse halber baldigst unter gün stigen Bedingungen zu verkaufen. Umsatz 15 000 Lager- und Inventar- wert ca. 7500 Das Geschäft ist noch er weiterungsfähig und bietet jungen thätigen Leuten sicheres Auskommen. Angebote unter d. 12 an die Anno ncen- Exped. ,,Globus" in Leipzig Johannisgasse 30. s28118j Verpachtung, cvent. Verkauf eines seit inehr als 30 Jahren bestehenden Wiener Verlagsgeschäftes mit einem auf Kontinua- tions-Werkc basierten jährliche» Reinerträgnis von 10—12 000 wird wegen vorgerückten Alters des Besitzers unter äußerst coulanten Zahlungsbedingungen auf Annuitäten abgegeben. Erforderlich für Uebernahme und Betrieb 10 000 Anträge erbeten unter 51. v. 6. blo. 28118 postlagernd IX-, Lazareth-Gasse, Wien. s27042j Größerer, vornehmer Verlags artikel zu verkaufe«. Einnahme bisher ca. 80 000 Wert der Nestvorräte über 13000 ^ ord. Kaufpreis (einschl. aller Berlagsrcchtc) 10000 Gef. direkte Anträge unter U. W. 27042 an d. Geschäftsstelle d. B.-V. Tcilhavergesuchk. s28151s 2ur liebe rund ms e. Verlaxsxesobäkts von mittlerem llmkavxs (8ebulbveber u. öelle- tristik) rvird ein leilbaber mit einer Linlaxs von 15— 20 000 .^ xssuekt. Xnxsbots rverden unter L. II. Xr. 28151 durob die Kesebäkts- stolle d. ö.-V erdeten. Fertige Bücher. Lmile liouillo», 67) Ino kielioliou st ftuiis. s28054j In meinem Vsrlaxe ersebiso soeben: Oooumsrits dos ^I'kliivv8 t!v Iri Giliiilllv t!k8 6oilli»t«r8 66 ftIgV3kl-6. 0 196—1384.) kubliös ot nnllotos pur .1 ^rebivists de la Kironde. xr. ill-8o. XXXVI ot 194 xnxos. 6 kr. Lüdet den 84. Land der in meinem Vor lage orsebeinendön Libliotbegne de I'Leols des llautes Ltudes.
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