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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.04.1890
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1890-04-24
- Erscheinungsdatum
- 24.04.1890
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- Deutsch
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93, 24. April 1890. Nichtamtlicher Teil. 2219 R. Hrrrosd Verlag üi WUteilbcrg. Seite 2229 6Ioatn, ku»I, 8io er oou. Wilhelm Hertz lvetzerstzie B»chha»VI»»g) i„ verli». 2233 Wilbrandt, Avals, Adam s Söhne. Franz Kirchhclm in Malnz. 2233 Lallvaliellii, 4IpI>a»s, Olesebiobts äer batbolisoben Xirobo in Irlancl. l. 84. Agostino da Montcscllro, Glaube und Liebe. Hermann Scippel in Hamburg. 2220 Das Bürgcrthum und die sociale Frage. ; BcrlagSanstalt siir iliinft »nd Wissenschaft vorm. Friedrich Brnckmann in Miinchc». 22z i Die Xrekitsictur clsr llenaissancs in loseana. klsransz. von 6. von LtvAwavu. llisk. X. H. Weiter i» Paris. 2233 Olex^'s, .lnmes, OirsetoiF ok 8eeooä-banck LookosIIsrs un6 Inkrariss. 3. Xutl. Wildtlche Buchhandlung Ang. Kr. Prcchtcr i» Stuttgart. 2234 GÜNttcr, F., Tägliche Hingabe an Gott. Nichtamtlicher Teil. Außerordentliche Hauptversammlung des -Bcrciiis der Buchhändler zu Leipzig Bivntag den 21. April 1890, nachmittags 3 Uhr im Deutschen Buchhändlerhanse Tagesordnung: 1) Besprechung des Berichts der pom Vorstande des »Vereins der Buchhändler zu Leipzig« zur Beratung der lmchhändlerischen Verkehrsorduung berufenen Kom mission. 2) . Besprechung der auf der Tagesordnung der diesjährigen Kantate-Hauptversammlung des Börsenvereins stehenden Gegenstände. Der Vorsitzende, Herr Ur. Eduard Brockhaus, eröfsnete die außerordentliche Hauptversammlung mit der Feststellung der vorschriftsmäßig erfolgten Einberufung und der Mitteilung, daß der königl. Notar Herr Justizrat An schütz das Protokoll der Verhandlungen führen werde Zur Tagesordnung berichtete er, daß die im Aufträge der letzten ordentlichen Hauptversammlung vom Vorstande zur Durch sicht der Verkehrsorduung berufene Kommission, deren Mitglieder die Herren E. Rein icke, Otto Harassowitz, Or Oskar von Hase, Otto Maier, Adolf Rost, A. Twietmcyer, Rudolf Winkler waren, sich ihrer Aufgabe in mehreren Sitzungen unter zogen habe und die Ergebnisse ihrer Arbeit der Versammlung vorlägeu. Die beteiligten Herren hätten für ihre große Mühe waltung den Dank des Vereins verdient, dem er im Namen des Vereins hiermit Ausdruck gebe. Da die Abänderungsvor schläge sich als Drucksache in den Hände» jedes Vereinsmitgliedes befänden, so dürfe er annehmen, daß jeder der Anwesenden ge nügend unterrichtet sei, und könne er wohl von einer Verlesung des Ganzen absehen, zumal cs nötig sein werde, später bei Durch beratung der einzelnen Paragraphen auf die Abänderungsvor schläge und diejenigen Fassungen, bei welchen keine Aenderung vorgeschlagcn sei, zurückzukomnien. Es erübrige für den Vorstand nur, dessen formelle Stellung zu den Anträgen der Konimission vor der Versammlung darzu- lcgcu. Der Vorstand sehe dieselben nur als Grundlage zu einer Beratung in der Hauptversammlung an; endgiltige Beschlüsse könnten indes jetzt noch nicht gefaßt werden, mit solchen müsse gewartet werden, bis der Vereins-Ausschuß auf Grund der von den anderen Vereinen gemachten Vorschläge seine Beratungen abgeschlossen haben werde; dann werde erst die übernächste Hauptversammlung des Börsenvercins der Zeitpunkt für end giltige Feststellung der Berkehrsordnung sein Das schließe aber nicht aus, daß man schon jetzt über den Gegenstand sich ausspreche, es sei im Gegenteil durchaus wünschenswert, daß, wenn in einzelnen Punkten abweichende Meinungen beständen, diese er örtert würden. Die Kommission hatte ihren Vorschlägen »allgemeine Be merkungen und Motive« vorangeschickt Die elfteren seien an dieser Stelle sogleich hier wiedergegeben, die letzteren werden bei dem entsprechenden Paragraphen ihre Stelle finden. Die »allgemeinen Bemerkungen« lauten: »Die Kommission muß ihrem Berichte die Bemerkung vorausschicken, daß keins von ihren Mitglieder» allgemeine Klagen über die jetzt bestehende Verkehrsordnung zu erheben oder solche von anderen gehört hat. Sie scheint sich im Gegenteil im ganzen und großen zu allseitiger Befriedigung bewährt zu haben. In Betreff der redaktionellen Anordnung des Ganzen wurden dagegen Stimmen laut, welche es als wünschens wert bezeichnten, hierin eine Aenderung zu treffen. Es wurde betont, daß eine Anzahl von für Laien zur Auf klärung über die einzelnen Geschäftszweige und geschäftlichen Einrichtungen bestimmten Erläuterungen unmöglich als »Verkehrsordnung« bezeichnet werden könne. Es sei deshalb vielleicht zu erwägen, bei der neuen Fassung den Text in zwei Teile zu teilen, einen allgemein belehrenden und einen wirklich den »Verkehr« behandelnden. Doch soll das nicht als Antrag ausgesprochen sein, sondern nur für den Fall erwähnt werden, daß auch von anderer Seite derselbe Wunsch geäußert würde. Die Hauptversammlung, zunächst über das Allgemeine des Kommissionsentwurfs befragt, trat hierüber in keine Besprech ung ein. Der Herr Vorsitzende ging sodann zu den einzelnen Para graphen der Verkehrsordnung über, bei jedem einzelnen die Meinungsäußerung der Versammlung erbittend sowohl über die Abänderungsvorschläge der Kommission als auch über Inhalt und Form derjenigen Paragraphen, welche der Kommissionsent- wurf unverändert gelassen hatte. H l der Verkehrsordnung (unverändert) wurde ange nommen. H 2. Aenderungsvorschlag: Zeile 1*) statt (Satzungen Z 2) einzuschalten: (Musikalien-, Kunst- u. Landkartenhandel). Begründung: Es wurde für wünschenswert gehalten, nicht erst auf die Satzungen zu verweisen, sondern die Nebenzweige behufs größerer Klarheit gleich hier zu nennen. Wurde angenommen. Z 3. Aenderungsvorschlag: Zeile 4 hinter »Abart« einzu schallen: des Verlagsgeschäfts. Wurde angenommen. *) Da die in den Händen der verehrlichen Vereinsvorstände befind lichen Bogen mit seitlich aufgedruckter Verkehrsordnung, welche ihnen zum Zwecke der Ausschreibung ihrer Abänderungs-Vorschläge von der Geschäfts stelle des Börsenvcreins übersandt worden sind, schmaleren Satz habe» als die im Besitz der Mitglieder befindliche Verkehrsordnung, so stimmt die Zeilenzahl in beiden, sonst gleichlautenden Texten nicht überein. Fm vorstehenden Bericht haben wir zum besseren Verständnis unserer Leser uns den Text maßgebend sein lassen, welcher in Form eines Heftes sich in den Händen der Bvrsenvercinsmitglieder befindet und fast durchgängig die gleiche Zeilenzahl hat, wie in der amtlichen Ver öffentlichung im Börsenblatt 1888 Nr. 159. Red. 299'
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