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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.02.1889
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 12.02.1889
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18890212
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36, 12. Februar 1889. KeneraMtlbswcrk über den Krieg 1870/71. (6125) , Trotz der an dieser Stelle wiederholt von uns mitgetcilten, gegen die angebliche Volks ausgabe des Generalstabslverkes 1870/71 ge richteten Bekanntmackung im „Militär-Wochen blatt" hat die Verlagshandlung W, Pauli die Kollegen neuerdings von der Berechtigung ihrer gegenteiligen Behauptungen zu überzeugen versucht. Um daher keinen Zweifel über den Wert dieser Berufung aus den Königlichen Generalstab und über unser Recht, in dieser Sache uns zu äußern, bestehen zu lassen, teilen wir folgendes an uns ergangene Schreiben mit: Großer Generalstab Abteilung für Kriegsgeschichte IN. 69/70. Berlin, de» 2. Februar 1889. Der Königlichen Hofbuchhandlung erwidere ich auf die gefälligen Schreiben vom 28. und 31. v. Mts. ergebenst, daß die Inanspruch nahme des Generalstabes in der fraglichen Angelegenheit sich auf folgendes beschränkt: Vor einiger Zeit fragte der Major z. D. Schcibert hier an, ob der Generalstab gegen die Benutzung des Werkes „Der Deutsch-fran zösische Krieg 1870/71" für Zwecke einer ge drängten Darstellung jenes Krieges etwas einzuwenden habe. Daraufhin wurde erwidert, daß diesseits Bedenken gegen die Herausgabe eines solchen Werkes nicht vorlägen. Wenn nunmehr das Vorgehe» der Verlagsbuchhandlung von W. Pauli nach Ihren Darlegungen vielfach zu der Auf fassung Veranlassung gicbt, als ob der Gencralstab noch in anderer Weise bei der Abfassung und Herausgabe beteiligt sei, so entspricht das nicht den Thatsachen und auch nicht der Absicht, welche diesseits jenem Schreiben an den Major z. D. Scheibert zu Gründe lag. Außerdem sollte die Antwort nicht dazu beitragen, die gesetzlichen Grenzen zu beseitigen, welche der geschäftlichen Ausnutzung eines gedruckten Werkes seitens Dritter gezogen sind. Im übrigen geht aus dem mit der gefälligen Zuschrift vom 31. v. Mts. hierher übersandten neuen Exemplar des I. Heftes des Pauli'schen Unternehmens hervor, daß der Titel nunmehr eine veränderte und zwar abschwächende Fas sung erhalten hat. gez, v. Taysen, Generalmajor. An die König!. Hofbuchhandlung von E. S. Mittler L Sohn hier. Danach wird nicht allein hinreichend klar gestellt sein, was von der Authenticität jener angeblich neuen Ausgabe des Generalstabswerkes zu halten ist, sondern auch, daß dasselbe die gesetzlichen Bestimmungen über Nachdruck so wenig wie jedes andere Druckwerk wird über schreiten dürfen. Sollten Handlungen diese Mitteilung zur Steuer der Wahrheit und im Interesse ihres Kundenkreises benötigen, so sind wir Abdrücke nach Bedarf zu senden gern bereit. Berlin, im Februar 1889. E S. Mittler L Sohn s1619s Wir suchen für den Reiscvertried — (hauptsächlich in Berlin) — unserer Geschichte der Stadt üerliii von Schwebet einen gewandten Reisenden bei hoher Provision Berlin 81V. 12. Brachvogel L Ranft Kurt Brachvogel. (6436) In Erwiderung der zahlreich eingehenden Reklamationen betr. die Hefte 8—12 der ZMrift für Agrarpilitü!. Herausgegeben von I)r. Kuno Frankeilsteill mache Ihnen hierdurch die ergebene Mitteilung, daß dieselbe Eigentum des Herausgebers und von »nr nur kommissionsweise besorgt worden ist. Da Herr Dr. Frankenstein trotz meiner wiederholten Aufforderungen die rückständigen Hefte nicht liefert, und ich mit dem Unternehmen nichts mehr zu thun haben will, ersuche ich Sie, bis 15. März mir die Hefte 7 u. 8 unter Nach nahme von 2 ^ 70 v) zurückzuschicken oder den Betrag von 1 ^ 80 ^ für die Hefte 9—12 zu erheben. Hochachtungsvoll Leipzig, den 9. Februar 1889. Georg Böhme Nachf. iE, Ungleich.) Lur utMIlbit LeaektuiiA! (5621) kortwällrends Verwscllsslnngsu mit Linkeren kirmen und da-lnrcll entstellende Rx- psditionsverspätuvgen veranlassen uns, unsere Herren Kollegen noedinals «kurant antmerkcsam rin maeben, dass vir mit dem 1. Oktober 1888 den Verlag des Herrn R. I,, kridsriclls i» klbsrteld erwarben und diesen Verlag mit dem unter der kirma „K a r l 0 s o r g W i s g a n d t" sobon bestellenden vereinigten. Wir bitten datier von der jetzigen llirmen- LsiollllNNA Kotir 2N nellmen. gerlin W. 57, Winterteldtstr. 24. Wiegaiidt L 8vll»11e, Verlagsllandlg. t. klleologio u. kädagogik. Saldo-Weste! (6225) Alle Herren Verleger, die noch berechtigte Saldi an mich — bis 31. März 1888 — zu haben glauben, ersuche ich um direkten Konto-Auszug; die gleiche Bitte richte ich auch an alle die Firmen, welche mein Konto mit Ueberträgen zu meinen Gunsten abschlossen, Sagan, im Februar 1889. Bruno Scharfer, vorm. Besitzer von Rud. Schönborns Buchh. jiimMelm KIM, s170j 2nr rasellen und ungemein billigen ki- gänxung vergriffener Werke llalts ioll meine Druckerei bestens smptolllen. Oer anastatisclls Druck, durek Umdruck llergestsllt, ermöglicllt dis genaue Wiedergabe jeder Latxart und 2siclloung. krollen stellen ru Diensten, kreis pro Druckbogen von 8 bis 12 kür 100 Kxemplare exkl. kapier. üerlin öl., Aüllerstrasss 3a. V. Dnunvnllerg. Julius Lule, Mos LoIorirMstkllt, I_ittiogl'3ptii8 unll 8tsinäl'U6l<6>-6i gsgr. 1854. (6397) Die -Deutschen Wespen« wenden sich soeben an alle lustigen Weintrinker mit der nachfolgenden Aufforderung, welche in allen großen politischen und illustrierten Zeitschriften veröffentlich Wird: Kaclldem das illustrierte Witxblatt, llulius Ltetteullsim's Dsutselle Wespen, mit seinem KistcllsnLlonopuI-Oigaiisn einen ksitall getänden bat. wie vorder kaum eins andere Lurlssks, wird es nunmellr ein Osgsu- stück lliorru und rwar eine ^Vsirr-Lauts verölkeutlicllsn. ^ellnliell wie die ölonopolcigarreu wird der gleiellkalls menscllevkeindlicllo untrinkbars Wein mit Hamen und Krklärung dieser Kamen erselleinen und durell komisell illustrierte Etiketten erläutert werden. Die Redaktion der Deutsellsn Wespen (gerlin W., lmtrow- strasso 72 > fordert alle Weinll'inkki' unll 8i3mmgä8te der Weinstuben Osutsolllanäs aut, solelle Kamen und Erklärungen einru- senden. .lodor originelle witxige Rintall, der in der IVoin-Karts Verwendung Ludet, wird mit S ^ llonorisrt. Weinstuben, Restaurants u. Cafes, Freunde der Humors werden in den nächsten Tagen Probe-Nummern der -Deutschen Wespen- ver langen und als Abonnenten jetzt besonders leicht zu gewinnen sein. Verlangen Sie also umgehend Probe-Nrn. und versenden Sie dieselben besonders in die Wein stuben Ihrer Stadt, die Manipulation wirs sich sicher lohnen. Hochachtungsvoll Berlin 8.W. Verlag der Deutschen Wespen. S. Fischer, Verlag, Allen Verlagshandlungen, (6290) welche sich mit Werken über Botanik, Gartenbau und dgl. befassen, wird als erfolgreiches Blatt zuni Inserieren, wie zur Beigabe litterarischer Beilagen und Prospekte die Deutsche botanische Monatsschrift hiermit bestens empfohlen. Die Zeitschrift er scheint bereits im siebenten Jahrgange, ist weit verbreitet, namentlich in Deutschland und Oester reich-Ungarn und wird nur von Botanikern ge lesen. Die einmal gespaltene Petitzeile wird mit nur 25 H berechnet. Die nächste Nummer wird als Probenummer in mindestens 1500—2000 Exemplaren versandt. Arnstadt, 1. Februar 1889. Expedition der Deutsche» botanischen Monatsschrift. (32 lös 8iim>, Um L V»., bkiprix. Rsuclnitr-Dsiprig, düsspllinsnstr. 15. (6424) Ich suche kleinere ClichvS über Land und Leute in unser» Kolonnen. Ge fällige Angebote direkt und umgehend. Metz. Georg Lang. (1016) Galvanos für Kalenderverlcger u. s. w. offeriert bei größerer Abnahme Per (D cm 4 s). Hermann Dürselen in Leipzig.
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