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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.01.1891
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 28.01.1891
- Sprache
- Deutsch
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578 Nichtamtlicher Teil. 22, 28. Januar 1891. Literar.-artist «»statt (Theodor Rirdell in München. üss. SS2 Prähistorische Blätter. 3 Jahrg. 1891. Ohtcnschlager, Prähistor. Karte von Bayern. Lief. 5. »mit Behren» >» «otha. öss KUntder, Vorseblä^s ru einer LeitxewäLsea 6estaltuo^ äes 6s- sekiebtsuoterriebts. I. »ugelhorn in Stuttgart. SS8 Xtister, Oie äeutsebeu LuntsanästeinKebiete. <8 irellüott, Oar- eedunxen. V. 4.) F. Fontane in Berlin. S92 Hoffmann's Von Fallersleben gesammelte Werke. Band II. Ludwig Grotz in Nürnberg. sss 636 Ackressen säwtlieber da^srisebsn Apotheker. VibiiographilchcS Institut in Leib,«,. L8S Meyers BolkSbücher Nr. 801—810. «cbrüLcr Bartel in Berlin. S8S llopken, Oer Ltellvertreter. Ilollwan», Oas 6)mimsium ru Ltolpovbur^. «. Pierson'S Verlag in Dressen. s«0. sss Tclmann, Im Rcbenschatten. Donar von Stauffenburg, Lieutenants Leben und Lieben, tztürscheim, Der einzige Rettungswcg. Drittes Tausend. Breutz L Aünger in BreSla«. »sr Krünpnvr, Lleetrolzss uns Latal^so. Sr. Richter in Letprig. »so Fricke, Aus dem Feldzuge 1866. Iacoby, Der erste Brief des Apostels Johannes in Predigten aus gelegt. Braun, Erinneruna an Karl Gerok. Lconhardi, Im Reiche der Gnade. Heft 2 und 3. Haehnrlt, Um den Abend wird cs licht sein. Voltzt, Heber ^usawmeosetruuA uuä Quellen 6er Leriobte äes Opipbanius über Uatapbrz'Asr uacl (jaiotiliaver. Richter, Katcchctische Unterredungen über die Leidens- u. Hcrrlich- kcitsgcschichte des Herrn. — Der Bau des kleinen Katechismus Luthers. W. S-, Nicht ungereimte, wenn auch frcisützige „Ernste Gedanken" nicht nur für Einen. Bernhard Dauchnitl in Leipzig. °»l voxle, Tbe sign ok Oonr. Sranz Bahlen in Berlin. »so Stenglrin, Reichsgcsetz betr. die Jnvaliditäts- und Altersversicherung. Textausgabe. ' Walther » «polant'S Verlagsbuchhandlung in verlin. LS2 veotselllauLs 8obule im labre 2000. Nichtamtlicher Teil. Ordentliche Hauptversammlnug des Vereins der Buchhändler zu Leipzig, Montag den 26. Januar 1891, nachmittags 3 Uhr, im Deutschen Buchhändlerhause zu Leipzig. Tagesordnung: 1) Vortrag des Geschäftsberichtes aus dem Vereinsjahre 1890. 2) Vortrag, bezw. Beratung und Genehmigung der Rechnung von 1890 und der Haushaltplänc für 1891. 3) Wahl von einem Vorstandsmitgliede und einem» Stellverticter, beide aus 4 Jahre, an Stelle der satzungsgemäß ausscheidcnden Herren K. F. Kocht er und vr. C. V. Lampe. Beide Mit glieder sind nach H 25 der Satzungen sofort wieder wählbar. Im Amte verbleiben als Vorstandsmitglieder die Herren Or. E. Brockhaus, H. Credner, Or. O. von Hase, C A. Schulze, C. Voerstcr und F. Wagner und als Stellvertreter, die jedoch auch zu Vorstandsmitgliedern gewählt werden können, die Herren Or. A.Dürr, O. Harrassowitz und Ad. Rost. Sollte einer der Herren Stellvertreter zum Vorstandsmitgliede ge wählt werden, so würde noch ein Stellvertreter zu wählen sein. 1)Wahl von drei Vcrcinsmitgliedern in den Rechnungsausschuß, zur Prüfung und Richtigjprcchung der Jahrcsrechnung u. s. w. (8 34 Ziffer I der Satzungen). 5) Wahl von sechs Vcreinsmitgliedern in den Ausschuß für die Bcstellanstalt (Z 34 Ziffer 2 der Satzungen). Der Vorsitzende Herr Or. Eduard Brockhaus eröffnete die Hauptversammlung mit der Mitteilung, daß dieselbe satzungs gemäß augekündigt worden sei und daß Herr Justizrat Anschütz die Führung des Protokolls übernommen habe. Nach Schluß der Stimmzettelabgabe erstattete der Vorsitzende den folgenden Geschäftsbericht über das abgelanfene Vereinsjahr: Geehrte Herren! Seit unserer vorjährigen ordentlichen Hauptversammlung hat am 21. April v. I. eine außerordentliche Hauptversammlung unseres Vereines stattgefunden. Dieselbe war hauptsächlich zur Beratung der von dem dazu erwählten außerordentlichen Ausschüsse unseres Vereins bewirkten Durchsicht der Verkehrsardnung für den deutschen Buchhandel berufen worden. Ein Bericht über die Verhandlungen und Beschlüsse dieser Versammlung ist in Nr. 93 des Börsenblattes v. I. abgedruckt. Die von Ihnen be schlossenen Abänderungsvorschläge sind dem Vorstande des Börsen vereins der Deutschen Buchhändler mitgeteilt und von diesem nebst den Vorschlägen anderer Vereine dem Vereins-Ausschnsse, welchem von der Hauptversammlung des Borsenvereins die Um arbeitung der Verkehrsordnung übertragen worden war, vorgelegt worden. Der Vereins-Ausschuß hat sich dieser Aufgabe im Laufe des vergangenen Jahres gewidmet und wird in den nächsten Tagen nochmals zusammentreten, um seine Arbeit abzuschließen. Der neue Entwurf der Verkehrsordnung wird dann vom Vor stande des Börsenvereins voraussichtlich der am 26. April d I. stattfindenden Hauptversammlung des Börsenvereins zur Beratung und Beschlußfassung vorgelegt werden. Wenn es die Zeit erlaubt, werden wir vorher noch eine außerordentliche Hauptversammlung unseres Vereins zur Vorbe ratung über diesen neuen Entlvurf und gleichzeitig zur Besprechung der übrigen auf der Tagesordnung der Hauptversammlung des Börsenvereins stehenden Gegenstände berufen. Die in einer von der Firma Mayer L Müller in Berlin gegen zwei frühere Vorstandsmitglieder des Börsenvereins er hobenen Schadenersatzklage unterm 5. Juli v. I. erfolgte Ent scheidung des Reichsgerichts hat uns mehrfach beschäftigt. Die Entscheidung selbst wie die Klage, vm die es sich handelt, be rührte zwar unfern Verein in keiner Weise, sondern nur den Börsenverein und war auch für letzteren keine endgiltige, da sie nur die Sache zur anderweiten Verhandlung und Ent scheidung an die Berufungsinstanz, das Königl. Preußische Kammer gericht zu Berlin, zurückverwies, wo sie am 14. Februar d. I. wieder verhandelt werden soll. Indessen hatten einzelne der vom Reichsgerichte in den Entscheidungsgründen ausgesprochenen Grundsätze in einigen Kreisen des Leipziger Buchhandels die Befürchtung hervorgerufen, daß der Börsenverein die auf seinen Satzungen beruhende Stellung den sogenannten »Schleuderern« gegenüber nicht würde beibehalten können und daß dadurch auch die Interessen der Mitglieder unseres Vereins beeinträchtigt werden könnten. Obwohl Ihr Vorstand diese Befürchtung nicht teilte, hielt er es doch für geboten, seine Auffassung der Sachlage einem juristischen Sachverständigen, dem hiesigen Rechtsanwalt Or. Drucker, zur Begutachtung vorzulegen, und dieser hat die Auffassung Ihres Vorstandes allenthalben bestätigt. Hiernach wird unser Verein von dem Ausgange dieser Klagsache
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