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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.05.1921
- Strukturtyp
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- 1921-05-28
- Erscheinungsdatum
- 28.05.1921
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- Deutsch
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x° 122, 28. Mai 1921. Redaktioneller Teil. Markenschutz und Wettbewerb, Hrsg, von I)r. Martin Was sermann. 20. Jahrg., Nr. 8 vom Mai 1921. Berlin-Wilmers dorf, Verlag von Dr. Walther Rothschild. Aus dem Inhalt: Dr. Alexander Elster: Vom Urheberrecht der kaiserlichen Briefe an Bismarck. — Vom Reichsgericht: BGB. 8 826. Verhältnis der Vorschriften des Urheberrechts zu den Vorschriften des BGB. über unlauteres Gebühren. Schutz gegen Nachbildung fremder Erzeug nisse nach dem Rechte des BGB. — Aus der Praxis der Ge richte: Welche Rechte hat der Übersetzer eines Werkes gegenüber seinem Verleger, wenn ein Verlagsvertrag über sämtliche Auflagen mit festem Honorar für jede Auflage abgeschlossen ist? Urheber rechts- oder Vertragsverletzung durch nicht angekündigte Neuauf lage oder Auflage in vertragswidriger Höhe. Grenzen der Schadenersatzpflicht des Verlegers. Verbesserungsrecht des Über setzers. Moritz, Ernst Heinrich (Inh. Franz Mittelbach), Stutt gart, Paulinenstr. 34: Bücher des allgemeinen und praktischen Wissens. Kl. 8°. 39 S. Ausgegeben am 1. Mai 1921. Musikalienhandel und Vereinswahlzettel. Zeitschrift und Anzeigenblatt des Vereins der Deutschen Musikalienhändler zu Leipzig und des Deutschen Musikalien-Verleger-Vercins. 23. Jahrgang, Nr. 38 vom 13. Mai 1921. Geschäftsstelle des Ver eins der Deutschen Musikalienhändler, Leipzig, Buchhändlerhaus. Aus dem Inhalt: Protokoll der Verhandlungen auf der Delcgier- tenversammlung des Vereins der Deutschen Musikalienhändler am 25. April 1921. 1. Reclams Blätter für die Freunde der Universal- Bibliothek. 9. Jahrgang, Nr. 3. Leipzig, Philipp Reclam jun. Aus dem Inhalt: Heinrich Falkenberg: Reclam im Leben eines katholischen Pfarrers. Bi edel'8 Buebbandlung, Ibeodor, llauptvertriek^wello dor Karten d68 Bayer^ebev lopograpb^eben Bureau8, kV! ü v - 1921. 8°. 4 8. mit Kartennetr. Thorbecke f, Prof. Dr. H.: Der Teutoburger Wald. Detmold, Hermannsdenkmal, Externstem, die Weser von Münden bis Min den. Ein Führer von Prof. Dr. H. Th. s. Fortgeführt von Max Staercke. 25. vermehrte u. verbesserte Auflage. Kl. 8". 168 S. und 56 S. Inserate. Mit Abbildungen und Karten. Detmold 1921, Verlag der Meyerschen Hofbuchhandlung. Ladenpreis ^ 10.—. Der Bearbeiter, Hofrat Max Staercke, ist Buchhändler. Verlegerzeitung, Deutsche. Herausgegeben vom Deutschen Verlegerverein. 2. Jahrg., Nr. 10 vom 15. Mai 1921. Leipzig: Geschäftsstelle des Deutschen Verlegervereins. Aus dem Inhalt: Dr. Alexander Elster: Zur Frage der Vertragstreue in Verlags dingen. — Friedrich Huth: Der Übersetzer als Urheber. — Dr. Willy Hoffmann: Ubertragungsdruckverfahrcn und Unlauterer Wettbewerb. V6r26iekni8 Oer V 6 r l a g 8 k i r m o v, die i u Beiprig Verein Beipwger Kommi88ionäre, Mrr 1921. 33X21 em. Zeitschrift des Verbandes der Fachpresse Deutsch lands E. V. Folge von Presse, Buch, Papier. 23. Jahrgang, Heft 10 vom 15. Mai 1921. Berlin W. 9, Schellingstr. 9, Verlag des Verbandes der Fachpresse Deutschlands E. V. Aus dem In halt: Syndikus Dr. Pape: Der unlautere Wettbewerb im Zeit- schriftcnwesen. — Papierpreisfragcn im Vorläufigen Neichs.virt- schaftsrat. — Zur Preisbildung im Verlags- und Sortiments buchhandel. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. bau8, Dolrwr. DöbIin, 1 kr 6 d: Oer 8ebriktw6ll6r und 6er 8taat. I u. II. Die Oloeko Kr. 7 u. 8 vom 16. u. 23. Mi 1921. Berlin 8^V. 68, Ver- Dcr Verfasser, ein alter Buchhändler, stellt zunächst fest, das; die seit 10 Jahren geplanten Reformen im Buchhandel sich jetzt zu einer regelrechten Krisis ausgewachsen haben. Unter den Bücher- känfern, ganz besonders denen wissenschaftlicher Literatur, habe sich eine große Mißstimmung über die Verteuerung ihres notwendigen Handwerkszeuges angesammelt, die sich besonders gegen den Sorti mentsbuchhandel als verteuerndes Zwischenglied richte. Verfasser erörtert sodann den 20prozentigcn Teuerungszuschlag in seinen Ursachen und Wirkungen und stellt fest, daß der Absatz und damit der Gewinn im Durchschnittssortiment zu klein sei, oder, daß es zu viel Sortimentsbuchhandlungen gebe. Er fährt dann fort: -Aber diejenigen Interessenten am Buche, besonders dem wissenschaft lichen, gehen entschieden zu weit, die nun den Sortimentsbuchhan del als lediglich verteuerndes Zwischenglied, als überhaupt über flüssig zwischen Verleger und Publikum ausschalten wollen. Es wäre ein kulturelles Unglück erster Ordnung, wenn dieser Vor schlag durchgeführt würde, ein ganz unmöglicher Zustand, über den kein Wort zu verlieren ist. Nur eine Llationierung des Sorti ments' und eine Reform des Auchbuchhandels könne helfen, damit eine Absatzvermehrung und eine wirtschaftliche Ausnutzung der Be triebe ermöglicht werde.« Den Auchbuchhandel, den er einen »Nagel am Sarg des Sortiments« nennt, will Hölscher dadurch un schädlich machen, daß der Auchbuchhändler seinen Bedarf vom Sor timenter seiner Stadt beziehen solle, damit beiden geholfen märe. Ganz recht, aber Hölscher vergißt, daß wir diesen Zustand bereits vor mehr als 30 Jahren gehabt haben, und daß erst die sogenann ten Buchbinderkommissionäre und Grossogeschäfte den Buchbinder usw. seinem Sortimenterlieferanten untreu gemacht haben, indem sie auf den billigeren Bezug über Leipzig hinwiesen und so diese Sortimenterkunden auch zu Buchhändlern machten. Bokal2U8ebIag6, Die neuen. 2eit3ebrikt kür Dent8ekland8 Antiquariats-Kataloge. eberelli. KI. 8". 67 8. KI. 8°. ' 20 8. Oilboker L Ban8ebburg, ^VienI, Bognerga886 2: Ver weigerung einer bervorragenden Knnw8ammlung, darunter eine bekannte Wakken8amm1ung. (I. I'eil: 0rientali8eke ^Vakken.) Ölgemälde alter und neuerer Miwer — Aquarelle — Minia turen und Kandreiekvungen — BranröMebe und engli8elie Kupkerwiede und Barbwiebe de8 18. dabrkunderk — Kupker- wieke und Hol28ekinitte von Dürer, Bembrandt u. a., 8eb>veirer- — Textilien (8eböne 8pitren) — ^Vakken. 8". 175 8. Mt 38 Bildtakeln. 818 Krn. 0 8e11iu8, Zueli-, Antiquar- u. Olobenbandlung, Berlin ^V. 8, Mbrenwr. 52: Katalog Kr. 356: Keuer^verbungen. 8°. 48 8. 1201 Krn. ^V. 35, BcMdamerwr. 122 a-b: Katalog Kr. 1868: .^nliquikäien — Mobiliar — 8kulpturen — Keramik — Textilien — 0la8- gemälde — Bronren — Kleinkunw — Owa8iati8ebe Kun8t — Irutrnakken. 8°. 61 8^ 1142 Krn. Diepmann88olln, Deo. Antiquariat, Berlin 8Vl. 11, Bernbnrgerwr. 14: Katalog der 46. ^.utograpben-Verweigerung: ^utograpben, r. 1'. au8 dem Bewtr eine8 bekannten 8ammler8. 8". 84 8. 808 Krn. Verweigerung: Mnlag, den 30., und Dien8tag, den 31. Mi 1921. Klein? Mitteilungen. Valuta und Drucksachenbestellung. — Der überaus schlechte Stand der deutschen Valuta führte natürlich auch zu einer ungesunden Aus nutzung dc.s Buchgewerbes durch das Ausland. Im Organ der schweizerischen Buchdruckereibcsitzcr wird es fortgesetzt beklagt, daß trotz voller preistariflicher Berechnung und Ansatz aller Spesen die Drucksachen aus Deutschland sich so billig stellen, daß die Preise in der Schweiz nicht einmal die Selbstkosten decken. Es ist daher be greiflich, daß viele Schweizer Firmen ihre Drucksachen aus Deutschland beziehen. Es liegen auch holländische, spanische und nordische Auf träge vor: die Papier-Zeitung hatte z. B. fremden Bestellern eine Reihe deutscher Druckereien namhaft zu machen. Es scheint aber, daß die deutschen Druckereien den ausländischen Bestellern in der Preis stellung oft viel zu weit entgegenkommen. Das ist bedauerlich, aber anderseits lehrt ein durch die »Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker« bekanntgewordener Fall, daß den ausländischen Suchern nach dem 739
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