118, 21, Mai 1921, Fertige Bücher, Börsenblatt s- d. Dtschn. Buchbinder. 8395 Paul LangenschelSts Romane für Helm uns Reise! Arme kleine Eva! m Roman, 81.—85. Tausend, Geh. M, 17,— ord,, M, ii.z; bar, 11/10 — M, iiz.50 » Geb. M. 22.— ord, M, 14.70 bar, 11 10 — M. 150,55 Der tiefe sittliche Ernst, die bittere unbarmherzige Offenheit, mit der ein Thema aus den dunkelsten Schatten des Großstadtlebens behandelt wird — das des verführten Mädchens, das sich durch die Vernichtung der keimenden Frucht ihrer Sünde zu entziehen sucht —, lassen das Buch emporwachsen zu einem dröhnenden Mahnruf an die Gesellschaft, (Berliner Lokal-Anzeiger.) Der Sprung ins Dunkle m Roman, 10.—14, Tausend. Geh. M, 19.— ord., M. 12.6; bar, 11/10 — M 126 50 4, Geb. M. 24.— ord,, M. 16.— bar, 11/10 — M, i6z,z; Ein glänzendes Werk! Das Problem ist mit jener unendlich feinen psychologischen Kunst und Stärke gemeistert, die den echten Künstler kennzeichnet. Ec schildert eine lm Siurm der Leidenschaft geschloffene Ehe, mit ihrer großen Enttäuschung durch Nichtigkeiten, die dennoch Schicksale besiegeln. Viele Tausende werden in dem feffelnden Meisterwerk ihr eigenes Erleben erkennen. (Der Westen, Berlin.) Graf Cohn sH Roman, 50 —33, Tausend, Geh. M, 2Z,— ord,, W, 15.Z5 bar, 11/10 — M, 155.50 Geb M. 28.— ord,, M, 18.70 bar, 11/10 - M, Iyo.55 Eine furchtbare Anklage erhebt dieser Roman. Aber was der Dichter sagt, ist Wahrheit und sein Werk ein eminent soziales. „Graf Cohn" ist ein Dokument der Zeit mit ihren Lügen und ihrer Heuchelei, für das wir dem Dichter danken. (Neue Nationalzeltnng, Wien.) — Ein Kniturroman, eine psychologische Tat, (Wissen, Berlin.) — Dieser Roman, der mit eiserner Hand in das moderne Pseudo-Judentum und die Pseudo-Aristokratie hineingreisk, zeig! den Dichter auf der Höhe seiner Kunst, (Berliner Neueste Nachrichten) Deute A Roman. 16,—2O. Tausend. Geh. M. 17.— ord., M. 11 55 bar, 11/10 — M. 115.50 -e- Geb. M. 22.— ord., M. 14.70 bar, 11/ro — 150.55 Neueste Rachrichteü, Kiel: Der Roma» ist vom Zauber dichterischer Schönheit dnrchtränkt. Es ist das ewig neue Problem, wie aus der beiderseitigen Abneigung eines gereiften Künstlers und einer jungen Mädchenblüle Leidenschaft erw-cht, sie bis znm Rausch der Sünde fortreißt. Die künstlerische Erfassung des Themas, die Lebenswahrheit der Charaktere und Meisterschaft der Sprache machen dle Lektüre zu einem Hohen Genuß. Um nichts! H Roman. 31.—34, Tausend. Geh. M. 17.— ord-, M. 11.55 bar, 11/10 — 115.50 » Geb. M. 22.— ord, M. 1470 bar. 11/10 --- M. 15055 Das Werk fesselt von der ersten bis zur letzten Zeile und hinlerläßt einen tiefen Eindruck , .. Der künstlerische Wert der Dichtung liegt iu der Charakteiistck der Personen, der Hanptreiz jedoch in dem Stimmnngselement der Hochspannung, die der Dichter mit glänzender Kunst zu erhalten versteht. Die Handlung selbst entrollt ein echtes Stück Lebe». (Hamburgischer Correspondeuk.) Ich Hub' Sich lieb! D Roman. 66.—70. Tausend. Geh. M. 17.— ord., M. 11.55 bar, 11/10 — M. 115.50 » Geb. M. 22.— ord., M. 14.70 bar, 11/10 -- M. 150.54 Berliner Neueste Nachrichten: Das Werk eines echten Dichters! Von zwei Menschenkindern wird uns erzählt, bald mit leuchtenden Augen, bald mit zitternden Lippen, von zwei Mensche», die im Licht und Schatten ihrer jungen Ehe ün> ihr Glück ringen , . , „Ich Hab' dich lieb!" sichert Paul Langenscheidt von neuem seinen Rang unter den führende» Namen unserer Literatur. vr. P. emigenscheM, Verlag, Serlln w. 15, öqimerftr. 41 >_