Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.10.1863
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- Erscheinungsdatum
- 07.10.1863
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- Deutsch
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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 2113 124, 7. October. Limroclr in 2ollN ferner: borde, w., D'4nims dell' Opern. Osvstines et untres pieces fu- vorites ei modernes, Ko. 140. Lberubini, Ouveriure 4»s- erdo», p. pfte. et blute. I fr. 50 c.; p. pkte. et 2 blütes 1 sr. 75 c. Ko. 131. Vlölodie suisse uv. Vsristions p. pste., blute et Violen. 1 fr. 75 c. Händel, o b., Ode uuf de» 8t. Oscilien-Nsx, nscl, Vloxsrt's Instrumentirung. Orckesterstimnien. 24 fr. ttsxdn, d., 4risd»e uns Ksxos. buntste f. ?fte. x» 4 Händen übertr. von Oeissler 3 fr. — — d'rsnscriptio» uus der 8cköpfunx, f. Rurinoniun, u. ?fte. od. 2 pftes. 2 fr. ttennes, 4., o,,. 62. fnnere Lilder. 8slonstück f. Ufte 1 fr. 50 c. Hiller, b., Op. 25. 8ecl>s besänne f. 8oprun m. pfte. nsck dessen secbs Ou>»fe"e>> k. 8vprs» und VILnnergusrtett. 3 fr. Deduc, 4., Op. 103. bsntsisie eleZsnte slls Lolero p. pfte. 1 fr. 50 c. IVlendelssob» Durtbold)-, b, Vier wieder oline Worte, f. Or- ^el trsnsc. von 36. Drstli. Oft. 2. 2 fr. 50 c. lVIesser, d., Op. 6. Idylle. Vlorcesu p. pfte. 1 fr. 50 c. 8stxenberxei, 1'., Op. 6. buntssiestück s. Ufte. 2 fr. 25 c. Kosellen, 8., Op. 31. Ko. I ..Wenn icl> in deine 4ngen sei,". Died von kleine, f. 1 8t. m. ?fte. über die »Iclodie der keverie. 1 fr. 25 c. Weber, o. >1. V. , Oer erste Io», mit Declsn-stion f. pfte. X» 4 kländs» übertr. von Oeissler. 4 fr. Op. 31. Drei Duette f. 8oprsn u. 41t in. plte., m. dentscb. u. itslien. lext. 3 fr. Lpiiikt in Wäen. 4Itdorfer, L., Oie Dentscblsnd, von b. D s l> n , f. 4stiinn>iZen Hlännercbvr. psrtitur u. 8timmen 10 K/ kstkioli, b., Wiener-Ouitsr-8cl>ule in dentscber u. frsnxösiscker 8prscke. 4usxnp: sus dessen grosser 8cbule neu besrbeitet von d. bsbrbucb. 1 8erx, d-, 8ILtl>en und klstter. 8s>nm1u»ß beliebter Vlelodien k. pfte. Ko. 8. 8rsun, p. b., lVluttersselensIIein. 5 K-f Dubex, d., Op. 33. Deux Olisnsons ssus psroles p. Osrpe. 10 K^ — — Op. 34. Vlsrcbe inilituire p. Osrpe. 10 K-f Lpins in 4Vien ferner: Hub ex, d., Op. 35. bsntsisie concertsnte sur des motils de l'Opers: Ounxsdi Dssxlö, p. brkel, p. Osrpe- 20 KA bsbrbucb, ?., Op. 250. Die vier dsbresxeiton. Wslxer f. pfte. 10 K-k bsbrbucb 8okn, ?., Op. 12. Die Vortsnxer. Wslxer f. ?fte. 15 K-f brescobsldi. 6., psssucsgliu f. Or^el, übertr. f. Osrinonium von D. 4. Kellner. 10 K-f Ointxe, d'., Op. 4. 8smmlunA beliebter Dieder, übertr. f. kkte. Ko. 8. Des IVIsdcbens KIs§>e, von b. 8ckubert. 10 K^. Ko. 0. 4Ie!n Oütten, von 4. Vlllller. 5 K-f Ossx, d., Op. 56. Volksblstter. Wslxer f. ?fte. 15 K^f keler Leis, Op. 0. bin d'on sus deiner kelile. Oediclct von k klirscb, f. 1 8t. m. pfte. 10 K->f beiter,ns^sr, 4., Der Operetten - breund. Potpourri LUS d. Oüenbsck'scken Operetten f. pfte. 4btb. 1. 27(3 K-^. 4ktb. 2. 20 K-i bo^dvlt, d., Op. 16. Osdenxen u. kleine krseludien in sllenlon- srten. burxe prsctiscbe 4nleitunx xur freien bsntssie s. pisno- forte- u. Orxelspieler. 25 K^f VlüIIer, 4., Die Welt siebt suf kein bsll mekr Isng. Oouplet sus der Zsuberposse: Der böse Oeist Dnmpsci Vsgabundus, von d. Kestrox, s. I 8t. in. pste. 7t^> Kx^ perKolese, 8icilisn» f. 41t m. pfte. 7^ K^ Neinecke, O., Op. 76. 4vs IVlsris, f. 8oprsn ,n. Or^el od. Nkte. . 7t/n K-^ Nicb srds , 8., Op. 60. lVIsrie. Kocturne p. pfte. 10 KA Victoris. Kocturne p. ?fte. 10 K^ Nitter, 6., Op. 4. kkussren-Nolks frsnxsise f. pfte. 5 Kj^ d'ums, 4., Nirckensrie» suf verscbiedene Gleiten und beste des Nircksnjsbres k. 1 8t. m. Orgel. 8ft. 1. 20 K^ kluiu, d-, Op. 126. Du clocbe du villsge. Kocturne sentimsntsl p. ?fte. 10 K-f Verdi, 6-, Idn bsllo in msscbers. preludio p. pfte. s 4 msins. 10 K-f Willmers, N. , Op. 104. Illusionen. Vier d'onstücke f. ?fte. Ko. 3. 171/s K-f. Ko. 4. 27^ K-( Nichtamtlicher Th eil. Noch einmal an den „alten Verleger nnd Sortimenter". Nicht um dc» Schein einer „für den Sortimcntshundcl freundlichen Gesinnung" zu retten, wie Sie sich in Nr. 112 d. Bl. auszudruckcn belieben, sondern um Ihnen zu zeigen, duß ich auch das neue von Ihnen uufgegcbenc Excmpcl über die Besteuerung des Buchhandels in Preußen nachgerechnct habe — Sie meinen selbst, cs wäre leicht auszurcchnen —, muß ich noch einmal mit wenigcnWortcn aufJhre beiden „Bemerkungen" zurückkommen. Sic behaupten (Nr. 106) wörtlich: „Wenn U des Ansatzes in die Tasche der Verleger wandern und von dem übrig geblie benen ZI vorab nicht unter 10HH für Fracht, Spesen, Commissi onsgebühren rc. ausgegeben werden müssen, dazu, wenigstens in Preußen, die Classen-, Gewerbe-, Grund - und Communalstcuer wohl den zehnten Thcil der Gesammteinnahme baar hinweg- nimink — rc.", und später: „wer richtig rechnet, wird finden, daß ibm in Preuße» nach Abzug aller Steuern 5gh bleiben" rc. Ein Erempel wird Ihre Aufstellung klar machen. Gesetzt, Ihr Umsatz beträgt im Jahre 12,000 Lhlr., dann stellt sich Ihr Bruttorabatr bei 25°/o auf 3000 Thlr.; davon absorbiren nach Ihrer Angabe die Spesen 10°ch— 1200 Thlr., 10°/g verschlingen dieSteucrn, wieder 1200Thlr. — bleiben Rest 5°/o — MOTHlr.: mackt zusammen 3000 Thlr. Wo steckt hier der Fehler, und wenn die Rechnung richtig ist, glauben Sie in der That, daß Sie Män nern, die sich alljährlich ihren Status machen, solche Dinge im Ernste sagen können? Sic selbst, verehrter Herr, scheinen sich aber Ihre eigenen Angaben nicht recht klar gemacht zu haben, denn in Nr. 117 lau ten dieselben schon anders. Da erzählen Sie uns, Ihr Einkom men sei mit 1000 Thlr. veranschlagt, von dem „natürlich nochdie Geschäftsunkosten abgingen " ! Wenn das Letz tere der Fall ist, dann ist es eben kein Einkommen, was ein Steuerobject darbictet, und Sic sind falsch abgeschätzt! Was sind das aber für Geschäftskosten, die abgchcn; etwa Gehilfe, Arbeits mann, Ladcnmicthe, Feuerung rc. rc. ? Ist dem so, dann sind Sie viel zu hoch besteuert und ich rathe Ihnen wiederholt: reclami- rcn Sie, cs hilft gewiß. Aber vielleicht irre ich nicht, wenn ich annehme, daß Sie unter den diversen aufgeführten Steuern, welche die 10U consumiren, noch die S e l b st besteuerung zu Gunsten des Publicums, das ja auch den Staat mit bilden hilft, aufzuführen vergessen haben, welche wir hinlänglich unter der Firma: „Rabatt" kennen, und die neuerdings durch die Bemühungen des Coburger Tages mit erneuter Energie cingefordert werden dürfte. Auch dann wären 10HH von 25HH noch etwas viel, aber es ließe sich doch begreifen! Vielleicht geben Sic uns, verehrter College! darüber eine kurze Belehrung. Können Sie meinen Zahlen richtigere gegenüber- steilen, so soll eS mir lieb sein; bis dahin aber gestatten Sie mir die Quelle der geringen Rentabilität Ihres Geschäftes viel eher darin zu suchen, daß Sie zu wenig rechnen, als in dem 14-Ra batt der Verleger! Halle, 26. September 1863. km.
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