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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.04.1856
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 02.04.1856
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18560402
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185604024
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>U M, 2. April. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 599 (4200.^ Im Bezug auf meine Disponcndcn habe ich unter meine diesjährige Remitten- denfactur folgende Bemerkung gesetzt, welche ich hier zur gefälligen Beachtung wiederhole: Ich kann Disponenda ausnahms weise nur dann gestatten, wenn eine Ver ständigung darüber vorausgegangen ist, und werde Handlungen, die meine Verfügungen über mein Eigenthum nicht respectiren, die Rechnung lieber schließen; keincnfalls Disponcnda von folgenden Wer ken: Hahn, Friedrich der Große. Geh. in Liefe rungen. — oo. do. Gebunden. Heyse, Novellen- Geh. u. geb. Firdusi, Heldensagen. Liturgische Andachten, von Slrauß. , Dreising, Küster. Lepsius, linguistisches Alphabet. Berlin, d. 6. Kehr. 1856. Besser'fche Buchh. (W. Hertz.) Zur Zahlungslifte!! "WK s4A».s Eingcleitctc größere wissenschaft liche Unternehmen, von denen wir unfern verehrlichen Verbindungen demnächst Mit theilung machen werden, nöthigcn uns, unsere Bereitwilligkeit, bei M-^und mehr Saldo lleberträge von zu gestatten, zurnckzunehme». Wir bitten also, Nichts zu übertragen, damit keine Störung in unserer Verbindung eintritt. Unsere No vitäten kommen unmittelbar nach der Abrechnung zur Versendung und wird damit umgangen, wer das Eonto nicht vollständig geordnet hat. Frankfurt a/M. Meidinger Sohn Co. s4202.j — /.»IiIiiiiK-iIisitv I»« Ir« i>» i»«I. — Kol Aufstellung (Irr ^aklungsliste bitten wir ru deriiclcsielitigen, dass wir den volle» 8»Idv erwarte» und, wie in friibern laliren, aueb diesmal äeine» k/eäertra- gestatten. ! Handlungen, welekv kiernuk Iceine llüelcsiekt nelunen, erlialte» weder unsere kortsetünn- gen, noch Novitäten. Kerl,», de» 20. Alaru 1856. Iürn«< !»<»>». s4203.j An tzjx Herren Verleger! Wir sandten heute die baare Deckung für die Zahlungslisse O.-M. 18-56 nach Leipzig an unfern Herrn Kommissionär G. E. Schulze- *) Bei dieser Gelegenheit bitten wir dringend, uns von heute an keine unverlangten Nova-Sendungen mehr zu machen. Die dadurch veranlaßten bedeutenden Frachtspesen für 400 Meilen her und zurück sind zu hoch, um den Ausfall an Spesen durch den Rabatt dabei zu ersetzen. Sendungen, welche nach Michaeli an und abgehen, erhalten wir bei dem verzögerten Transport in Ungarn oft so spät, daß wir die '1 Habe ich erhalttu. <H. oa. <2a>„l,e. Bcischlüffe zur Abrechnungszeit oft noch gar nicht in Händen haben, und es entstehen auch daher in dem Ordnen der Rechnungen Diffe renzen und unnbthige Schreibereien. Ergebenst Herwannstadt, am 12. März 1856. Buchhandlung S. Filtsch. s4204.s New-Pork, 14. März 1850. Heute habe ich meine Zahlungs-Liste Herrn Rudolph Hartmann in Leipzig eingesandt. Die Remittenden sind bereits vor 14 Ta gen per Segel-Schiff verladen. Alle meine Rechnungen sind hiermit rein abgeschlossen. L. W. Schmidt. s4205.s Zur freundlichen Beachtung! Im Interesse des zum Besten der Schillerstiftung hcrauszugebenden deutschen Dichterbuchs der Gegenwart werden die geehrten Herren Verleger von poe tischen Sammlungen, welche seit dem Jahre 1850 erschienen sind, ersucht, den betreffenden Autoren freundlichst mitzutheilen, daß die Samm lung der Beiträge für das Unternehmen mit Ende Mai geschlossen werden soll und Alle, die sich an der Sache noch zu betheiligen Vorhaben, angelegentlichst gebeten sind, die Einsendung von Exemplaren ihrer Dichtungen nebst persönlichen biographischen und literari schen Notizen baldmöglichst portofrei an dir Adresse des Unterzeichneten direct oder durch die Buchhandlung von Herrn W- Türk in Dresden zu bewirten. Dresden, Ende Mär; 1856. Iir. Karl Weller. s4>oo.s Xylographien. Circa 2000 sehr schöne xylogr. Holzstöckc, — vollständiges Material zum jahrelangen Jl- lustriren eines Journals oder anderer Werke — berühmte Portraits, Landschaften, Burgen-, Städteansichten, wichtige Ereignisse und Car- ! ricaturen rc. rc. darstellend, — sind billig zu verkaufen. Frankirte Anfragen werden beant wortet durch Albert Mayr in Wien, Stadt 624. Stock im Eisen. 4207.s E. Norder in Wriezen empfiehlt öchst elegante Gcvatterbricse mit und ohne Einladung. Das Ries zu 3'^ lO S-f baar. Probebogen stehen zu Diensten. s4208.H u n Die A l t ft - Ä ,» ft a von Aler. Alboth in Leipzig empfiehlt sich zur Uebernahme aller Arbeiten in Stahl- und Kupferstich, wie im Holz schnitt; die mit demAtelier verbundene Stahl- und Kupferdruckerei derselben liefert die vor züglichsten Arbeiten, und werden bei schnellster Lieferung die billigsten Preise notirt. Leipzig, im April 1856. Alex. Alboth. (4209. j Die „Nag urnean-P reffen" betreffend. lAnstatt speciellcr Beantwortung von Briefen.) In meinem soeben versandten Circulär, worin ich diesen Gegenstand dem Buchhandel zur Kenntniß brachte, ist ausdrücklich gesagt: daß ich dieselben nur gegen Baarzah- lung liefere; daß ich aller Orten thätige Agenten j zu erlangen wünsche, und daß ich darauf reflec- ^ tirenden Eollegen, sofern sie zugleich eine Be- ' stellung auf wenigstens ein Exemplar machen würden, bei llebersendung desselben die Beding ungen und zu bewilligenden namhaften Vor- ! theile mittheilen werde. ; Trotzdem zeigt sich auch hier, wie ich in diesem Falle wenigstens nicht erwarten zu dür- ! fen glaubte, die ächt-buchhändlerische Erscheinung, daß von einer Menge von Briefen, die mir be reits in Bezug auf diesen Gegenstand, zum Theil unfrankirt mit Briefpost, zugekommen sind, 70—80 LH in ihrem Inhalte dahin gehen: 1) man sei zur Anschaffung wohl geneigt, wünsche die Presse jedoch erst zu sehen, um sie kennen zu lernen, ich möge daher diese oder jene Nummer zur Probe senden; oder 2) man sei zur Uebernahme einer Agentur geneigt, verspreche sich den glänzendsten Erfolg, i wenn ich ein oder mehrere Pressen ausnahms weise (jeder Einzelne eine Ausnahme!) in Commission senden würde u- s. w.; und 3) wünscht Dieser oder Jener, daß er die alleinige Agentur für seine Stadt, ja sogar für seine Provinz erhalte, und daß ich mich ver pflichte, an Niemanden außer ihm dahin zu verkaufen. Die ersten einlaufenden Briefe dieser Art habe ich einzeln beantwortet, kann aber dieser Arbeit fernerhin nicht mehr Herr werden; icb erlaube mir deshalb an diesem Orte statt spe zieller Antwort im Allgemeinen zu erwiedern: Ad I) Das bloße Sehen würde dem Liebhaber jedenfalls doch nicht genügen, um sich ein Urtheil ; über den praktischen Werth bilden zu können; nach dem Gebrauch aber würde die Presse auf jeden Fall doch nicht mehr remittirbar sein, wenn solche auch bei einem ausgeschnittenen, gelesenen und besudelten Buche häufig angeson nen wird. Unzählige Besucher des Jndustrie- > Palastes in Paris haben die Pressen in Wirk- ' samkeit gesehen; wem dieses über die Dauer ' eines halben Jahres in großartigster Oeffent- lichkcit vor aller Welt abgelegte Zeugniß nicht, wohl aber das eigene, blos äußerliche Sehen genügt, der warte, bis ein Agent an seinem Orte ihm dazu Gelegenheit bietet, welche übri gens auch in Leipzig während der Ostermeffe von mir gegeben werden wird. Ad 2) Die kressesHagueuesu sind kein Gegenstand, von welchem man ,,Auflagen" dem Tausend nach veranstaltet, um sie in Commis sion zu versenden und ^ oder '/r abzusetzen und das Uebrige in Remittenden-Zustande ziemlich oder ganz entwerthet zurück zu empfangen; das ist auch unter den verlockendsten Schilderungen und Aussichten des glänzendsten Erfolgs un möglich; nach Maßgabe der Bestellungen viel mehr wird der Vorrath ergänzt. Sind übrigens diese Aussichten mehr als Redensart, beruhen dieselben auf Ueberzeugung, so gestehe ich, nicht dazu organisirt zu sein, denselben gegenüber die
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