' DieseAusgabehat die„Bekenntnifle" ^ für die Menschen von heute wieder- , gewonnen. Augsburger Postzeituug! /Vacäck/'m ckü /i i/t/!///m/ä ei/r« /a^/W ne/F/'/W» iü, //^cirsi/ri i/r /<2/^e ckL? 3.—5. Tausend Des Heiligen Augustin Bekenntnisse übertragen u- eingeleitet von Lerman Lefele. Grundzahl: br etwa M 5.-, geb. etwa M 8.-, Lalbpergament etwa M 15.— Augustin wollte mit den Bekenntnissen nicht sein Süßeres Leben chronologisch darstellen. Er gestaltete seine Selbst biographie zu einem Seelengemälde, die Form seines Werkes aus bewußt künstlerischer Absicht. Lefeles Übertragung gibt gerade das, worauf frühere verzichten zu müssen glaubten: das eigenartige sprachliche Kolorit und die klare Prägung der Sprache mit ihrem schmieg samen Rhythmus, ihrer durchsichtigen Struktur an Dantesche Schwere des Ausdrucks erinnernd. Die Einleitung charakterisiert Augustins Geistesart und die Bedeutung der Zeitgeschichte für die Entwicklung seines Denkens. ck/-/- Theologische Literaturzeitung: Diese Übertragung der Konfessionen Augustins ist mit warmerFreude als etnM «ist e r - werk der Übersetzungskunft, als erste kongeniale Ver deutschung der Selbstbiographie des großen Bischofs zu be grüßen. Bei aller Freiheit im Ausdruck und Satzbau strebt sie mit Erfolg philologische Exaktheit in der Wiedergabe des Sinnes an. In keiner der bisherigen Übersetzungen, soweit sie mir zur Verfügung stehen, kommt auch nur annähernd ebenso die Feinheit der auguftintschen Dialektik und seine klangvolle Rhetorik zur Geltung. Lochland: Bei einem Augustinus, der nicht nur ein Deuter sondern auch ein Künstler ist, der daS Instrument der antiken Kunstprosa, jenes rhylhisierenden, auf Klangschönheiten an gelegten Lateins, mit Virtuosität meistert, ist es nicht genug, richtig zu übersetzen,sondern eS giltauch,diesprachlicheKunst- form nachzuschaffen. Lefele ist dies gelungen. Germania, Berlin: Lefele ist ein Meister der rhythmischen Gestaltung des Satzbildes und der Fähigkeit, dadurch allen Abspaltungen de« Gedankens gerecht zu werden. bA/r ckem e/Laäie/t i/r mei/rem Lez-iaF-.- HermanHefele.DasGesehderForm. Briefe an Tote. 5. Tausend. Grundzahl: br M2 50, geb. M 5.- Preußische Jahrbücher: Das Buch ist eine Fundgrube feinster Bemerkungen zur europäischen Kulturgeschichte. Das Entscheidende liegt in der unerbittlichen Formulierung einer Weltanschauung, deren reinliche Erkenntnis gerade bet uns immer wieder verschleiert und verwässert wird. Lefele sieht die Kulturwelt nur unter zwei großen Gesichtspunkten, die ihm Gegenpole find: dem der klassischen Weltanschauung und der romantischen. Er stellt sich dabei völlig auf die Seite des Klassischen, ohne irgend eine Konzession nach der andern Richtung zu machen. Diese feste männliche Betonung war einmal notwendig. Oie a/tFe^ebe/re/t Mlleebi/rckiieüe/r O/m/rck- A />/ei§e Li/rck mücke/'uom Oö/Ae/rueT'ei/r/sü- Fe;ei2cke/r §c/ckLWeiraüi M mrckü/cküie/'e/r. 0020 vooo«^ /ovo o ooooooooooooco Eugen Diederichs Verlag in Zena 000000«^ o o UM DM T Eonrad Ferdinands!eyers früheHZalladen herausgegeben von Gattin Dodmer Halbleinen M. 450.- (schw. Fr. 4.50*) ^sleodor 6obnenblu8t Die Anfänge des Künstlertums bei E. F. Neper Eine Studie Brosch. M. 300.— (schw. Fr. 3.-*) Halvlelnen M. 450.— lschw. Fr. 4.50*) Or. I^urt 6oed< Am ^Zanne des Everest Erlebnisse in Nepal, der für Weiße verschlossenen Heimat der Gorkhas imZentral-Himalay.i Mit einer Kartenskizze und 76 Bildern Fr. 4.50») Leicht kart. M. 450.— (schw. Halbleinen M. 700.— (schw. < Karl Otto Lrdmunn Die /Bedeutung des Wortes Aufsätze aus dem Grenzgebiet der Sprachpsychologie und Logik / 3. Auflage Brosch. M. 300.- (schw. Fr. 3.-») Halbleinen M. 500. — (schw. Fr. 4. — *) Rlauräu siurb Die Romantik 2 Bände Brosch. M. 1200.- (schw. Fr. 15.-») 2 Halbleknenbände M. 1600.— (schw. Fr. 19. — ») Olok ^lolanäer Harrtet /8osse Eine Studie (Mi! 16 Bildern auf bestem Kunsldruckpapler) Brosch. M. IM.— (schw. Fr. 2.-») Halbleinen M. 380.— (schw. Fr. 3. — ») Lbilipp ^irliop Frauen im Heben deutscher Dichter (Mit 9 Bildern auf bestem Kunsldruckpapler) Brosch. M. 300.- (schw. Fr. 4.50*) Ganzleinen M. 600.— (schw. Fr. 6. — *) Ganzleder M. 3000. - (schw. Fr. 20. - *) VI-AHAO r I.MAO