Franz Ritter von Lipper war einer der populärsten Admirale der alten Kaiserlichen Marine und der letzte Chef der Lochsee. flotte vor der November-Nevolution. Im Kriege war er zunächst Chef der Aufklärungs-Streitkräfte (Panzerkreuzer, leichte Kreuzer, Torpedoboote, U-Boote und Marine-Luftstreitkräfte). Er führte die erfolgreichen Flottenvorstöße gegen die englische Küste und das Gefecht an der Doggerbank. Unlösbar ist sein Name mit dem Siege vor dem Skagerrak verknüpft, der sich am 31. Mai 1933 zum 17. Male jährt und von der Regierung des Neuen Deutschland ganz besonders festlich begangen werden soll. Im letzten Kriegsjahr war Lipper als Nachfolger von Admiral Scheer Chef der gesamten Lochseeflotte. Nach der November- Revolution von 1918 nahm er den Abschied und lebte nun still und zurückgezogen bis zu seinem vor Jahresfrist erfolgten Tode, da er die Matrosen-Revolution von 1918 und die schmachvolle Auslieferung der Flotte nicht verwinden konnte. Das Leben dieses aufrechten deutschen Menschen, dieses Seemannes von „echtem Schrot und Korn' erzählt Kapitän von Waldeyer-Larh, der bekannte Marine-Schriftsteller, in seinem rechtzeitig zum Skagerrak-Gedenktag (31. Mai) erscheinenden Buch „Admiral Lipper". Der Chef der Marineleitung, Admiral Vr. ti. c. Raeder, der während des Krieges Lippers Stabschef war, schrieb ein Geleitwort. Das Buch ist besonders als Geschenk für die Heranwachsende Jugend des Neuen Deutschland geeignet, die an der packenden Schilderung dieses Seemannslebens ihre Helle Freude haben wird. Darüber hinaus bringt es wichtiges, teilweise noch völlig unbekanntes Material über die deutsche Seekriegführung, besonders die Skagerrak-Seeschlacht. Amfang des Buches: 264 Seiten, 16 Abbildungen. Englisch broschiert RM 3.6V, in blauem Ganzleinenband RM 4.80. - Erscheinungstag:26. Mai. k. KIPPEN V ^ k O