für ilt» Ic»t>llic>l Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Anzeigenpreise des Umschlages für Mitglieder: rLine viertel Seite 20 eine halbe Seite 38 ^, eine ganze Seite 72 die erste Seite (nur ungeteilt) 100 Anzeigenpreise des Umschlages sür Nichtmitglieder: Eine viertel Seite 30 ./7, eine halbe Seite 58 ^, eine ganze Seite 112 die erste Seite (nur ungeteilt) 150 Umschlag zu Nr. 16 Leipzig, Dienstag den 20. Januar 1903. 70. Jahrgang. LO'Z Verlag von Georg Heinrich Meyer, Leipzig und Berlin VV 9. „Der Türmer" in dem soeben erschienenen Januar-Heft über -nn ilistim Fi^üskk ^ Roman Die Freude am Licht. Vierte Auflage. Geh M. l.— ord, geb. M. I.— ord. Mcm hat den schönen Roman des Grazers Wilhelm Fischer „Die Frende am Licht" vielfach als das süddeutsche Gegenstück zn Frenssens „Jörn Uhl" bezeichnet. Das ist höchstens insofern berechtigt, als beide Werke echte Stammesbücher und echte Dichterwcrke sind. Aber während Frenssen eine Art Epopöe der Dithmarschen geben möchte, will der Steiermärker Fischer — das heißt, er Will eigentlich gar nichts, und darin beruht der wunderbare Zauber dieses Buches, beruht auch das, was ihn von Gottfried Keller scheidet, mit dem der Verfasser sonst vieles gemein hat. Das Buch ist im Grunde ein lyrischer Erguß, Helle „Freude am Licht". Man geht durch goldige Ähren selder; sieht in Gärten voller bunter Blumen; hört einen Springbrunnen plätschern und Böget dabei singen; geht durch enge Straßen mit hochgiebeligen Häusern, die Geschichten erzählen; wandert unter wogenden Baumkronen, in deren Ästen rote Äpfel hängen. Und alles ist voller „Freude am Licht". Tie vierte Auflage erscheint in dieser Woche. Bestellungen bis 1. Februar rabattiere ich bar mit 40°/° und 7/6 (später 30°/« und 7/6), auch gemischt mit Weigand, Die Frankenthaler «Zaums T°»im->> und Arnim und Brentano, Des Knaben Wunderhorn.