Das literarische Gcho das als »Die hervorragendste deutsche Literatur-Zeitschrift« (Hamburger Fremdenblatt), »Ein für unsere Gesamtkultur hochbedeutsames Unternehmen« (0>. Martin Bruffot) gilt, hat diesen Ruf in einem Vierteljahrhundcrt immer stärker befestigt und Weltgeltung erlangt. Die Zeitschrift allen Schwierigkeiten zum Trotz weiterzuführen, waren Verlag und Redaktion stets bemüht. Doch nicht nur erhalten, sondern steigern, ausbauen ist ihr Ziel. Diesem Ziel wird nun auch eine äußere Veränderung Rechnung tragen: vom 1. OStobev ab dem Beginn des neuen Jahrgangs, soll der redaktionelle Teil wesentlich erweitert, der altbekannte Name »Das literarische Echo«, der immerhin eine Begrenzung in sich schloß, durch den knapperen u. umfassenderen MeMevaittv ersetzt werden. Dadurch bildet die Zeitschrift ein Gegenstück zu der im gleichen Verlage erscheinenden »Die Musik«, der sie auch dem Format und Umfang sowie der neuen gediegenen Ausstattung nach angepaßt wird. War »Das literarische Echo« als bester Berater des BüchcrkäuferS stets ein ausgezeichnetes Werbe mittel für den Sortinienter, so wird »Die Literatur« mit ihrem noch reicheren Inhalt und der gefälligen vornehmen Form dies in erhöhtem Maße sein. Wir bitten daher die Herren Kollegen, sich für »Die Litera tur« mit allem Nackdrnck einzuseken. Neben zahlreichen anderen Aufsätzen, Besprechungen usw. enthält das evfte Aest des neuen Jahrgangs Waldemar Bonsels Der Roman als Kunftform Jakob Wassermann Der historische Roman in Deutschland Alfred Döblin Mehrfaches Kopfschütteln Ernst Liffauer Zur deutschen Lyrik der Gegenwart Hans Rosclieb Zwei neue Werke von Josef Winckler Kurt Münzer Ulrike Woytich PreisdesHeftcsGz. 0,75XZeitschriften-SchlüsselzahldeSB.-V.,Schw. Fr. 0,75 Wirlieferni —yCxemplaremit zo°/g, 10 — 24 Exemplare mit zzV», 25 — 49 Exempl. mlt 40 , 50 und mehr Cxempl. mit 5 o °/g Deutsche Sevlass-Änstalt * Gtuttsarrt und Neettn T Börsenblatt f. de» Deutschen Buchhandel. UO. Jahrgang. 917