Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Anzeigenpreise des Umschlages für Mitglieder: Eine viertel Seite 20 eine halbe Seite 38 eine ganze Seite 72 die erste Seite (nur ungeteilt) 100 Anzeigenpreise des Umschlages für Nichtmitglieder: Eine viertel Seite 30 eine halbe Seite 58 eine ganze Seite 112 die erste Seite (nur ungeteilt) 150 Umschlag zu Nr. 117. Leipzig, Dienstag den 22. Mai 1906. 73. Jahrgang. Im Spätsommer d. I. erscheint, voraussichtlich unter dem Titel: Aus unserem Kriegsleben in Südwestafrika. Erlebnisse und Erfahrungen von Max Schmidt, Feld-Divisionspfarrer in der Kaiser!. Schuytruppe in Südwest-Afrika. Ca 16 Bogen. Preis ca. 2 M. drosch., 3 M. ged. Der Inhalt wird die Kämpfe gegen die Lerero, die Lauptkämpfe gegen Hendrik Witbooi und den ersten Hauptkampf um die Karrasberge gegen Morenga behandeln. Das Buch wird den Leser also durch die ganze Kolonie führen. Verfasser will unsere Truppen im Kriegsleben, in den Gefechten, auf den Märschen und in den Lazaretten schildern, vor allem wird er das äußere und innere Erleben unserer Krieger beachten. Seine Vorträge in Städten, wie: Berlin x Biebrich x Braunschweig x Breslau x Dessau x Eberswalde x Essen x Gelsenkirchen x Greifswald x Hannover x Harburg x Magdeburg x Metz x Neubrandenburg x Neustrelitz x Nürnberg x Schweidnitz x Schwerin x Stettin x Wiesbaden rc., die der Autor über dasselbe Thema gehalten, haben zahlreiche, geradezu begeisterte Zuhörer gefunden und sein außerordentliches Erzähler talent aufs wirksamste zur Geltung gebracht Über den Vortrag in Berlin brachte u. a. die „Tägliche Rundschau" einen spaltenlangen Artikel, der mit den Worten begann: „Felddivisionspfarrer Schmidt hat in einem Vorträge so herrliche und ergreifende Zeugnisse von unseren auf Afrikas heißen Feldern kämpfenden Soldaten und Offizieren gegeben, daß sie verdienen, so weit wie möglich bekannt zu werden,. .." Und dazu soll dieses Buch mithelfen; es soll ein Ruhmeszeugnis für unsere südwestafrikanischen Krieger werden — ein Volksbuch im wahren Sinne des Wortes. Ich hoffe bei dem Vertriebe auf die energische Mitarbeit des ganzen deutschen Sortiments und werde den Ladenpreis, um die Verbreitung unter allen Schichten der Bevölkerung zu ermöglichen, so niedrig als möglich bemessen. Der Interessentenkreis ist geradezu ein unbegrenzter: jeder deutsche Mann kommt dabei in Frage. Besonders unter dem Militär, bei Volks- und Schulbibliotheken werden Sie leicht Absatz finden. — Die Herren Bahnhofsbuchhändler werden nicht nur ein gutes Werk tun, wenn sie das Buch führen, sondern auch ein gutes Geschäft damit machen, und auch die Leihbibliotheken werden seiner nicht entraten können. Ich bitte schon jetzt um recht belangreiche Bestellungen. Gebunden werde ich voraussichtlich nur bar, Probe exemplare, soweit die Bestellungen bis zum 15. Juni d. I. auf beiliegendem Zettel eintreffen, bar mit 40 sk (ohne Freiexemplare) liefern. Gr. Lichterfelde-Berlin. E^kVkN AvUNge, Verlagsbuchhandlung.