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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.06.1861
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 10.06.1861
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18610610
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186106104
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M 73, 10. Juni. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 1195 I. Novbr. (resp. vom I. Octbr. ab> eine Stelle, am liebsten in einem Verlagsgeschäfte mit Dru ckerei. Derselbe scrvirt zur Zeit in einem re- nommirten Verlags- und Sortimcntsgeschäfte, besitzt eine vollständige, mehrjährige buchhänd lerische Ausbildung — zugleich über seine Lei stungen die besten Zeugnisse. Nebenbei besorgte er längere Zeit fast allein die Correcturen einer ansehnlichen Druckerei, welche mit dem Ge schäfte verbunden ist. Gef. Offerten, welche Herr Carl Friede. Fleischer zu besorgen die Güte haben wird, werden unter Chiffre 6. H iss 12. erbeten. (9352.j Für einen gebildeten und soliden jun gen Mann aus guter Familie, seit etwa 8 Jahren im Buchhandel thätig, der reiche Sor- timcntskcnntniffe besitzt und militärsrei ist, wird eine Stelle gesucht, wo derselbe weniger den Verkehr mit dem Publicum zu besorgen hat, und wird auf hohen Gehalt weniger ge sehen- Der Eintritt kann jederzeit geschehen. Näheres zu erfragen bei Herrn H. Kirchner. (9353.) Für meinen, bei mir ausgelerntcn Gehilfen Hermann d^chon, 23 Jahre alt, mi litärfrei, suche ich zu Michaelis eine Stelle in einer lebhaften Sortimentshandlung. Ich füge diesem Gesuche meine nachdrücklichste Empfeh lung hinzu. Stargard in Pomm. G. Weber. (9354.) Ein junger Mann, 23 Jahre alt, mi litärfrei, der seine vierjährige Lehrzeit im August 1859 in einem bedeutenden Sortiments und Antiquariatsgeschäfte beendet, seit dieser Zeit als Gehilfe daselbst servirt und mit allen Arbeiten des Sortiments, besonders aber des Antiquariats, in welchem er meist thätig war, vertraut ist, sucht behufs weiterer Aus bildung ein anderes Engagement. Die besten Empfehlungen stehen ihm zur Seite. Gef Offerten sub ö. ö. ss 1. wird Herr F. Volckmar in Leipzig zu befördern die Güte haben. Vermischte Anzeigen. (9355.) 2ur^essIIi^en fleselitunx null streng sten ^useinansterlinllung, beim Versehreiben unll im lieoknungswesen: 6. L. 8kdvei8edke L 8oka (Ll. Lrului) in LiÄlmselin'eiF. K. 8vdvei8vdke'8eker Vsrlax in Halle. Frankfurter Dücher-Versteigerunss. (9356.) Für meine nächste, im September d. I. stattfindendc Auction werden Beiträge (Bü cher und Kunst-Gegenstände) bis Ende Juli angenommen. Auch bin ich, wo ein sofortiger Verkauf vorgezogcn werden sollte, gern zum Ankäufe bereit und zahle die dem Werthc ent sprechenden bestmöglichsten Preise. Frankfurt a/M. Joseph Bacr. (9357.) Man beabsichtigt die Errichtung einer Leihbibliothek, und werden hierauf bezügliche Offerten unter der Chiffre L. U durch die Er pel». d. Bl. erbeten. s9358.s Warnung! Obgleich ich schon früher in d. Bl. meh rere Male vor dem Colporteur Moser, angeblich aus Leobschütz, warnte, haben sich doch neuerdings wieder ver schiedene Handlungen verleiten lassen, demsel ben Provisionen für Unterschriften auszuzah len, welche sich bei näherer Untersuchung theils als singirt, theils als durch falsche Verspre chungen erworben erwiesen- Ich wiederhole hiermit meine Warnung und die Erklärung, daß von mir keinerlei Schaden getragen werden kann, welcher durch Nichtbeachtung dieses Inserats entsteht- Mo ser befindet sich nicht, wie er vorgibt, in meinen Diensten, und vergüte ich an ihn gelei stete Zahlungen unter keinen Umständen- Ueberhaupt ist keiner meiner Reisenden berechtigt (die Verhältnisse mbgen sein, wie sie wollen), sich ohne meinen besonder», auf den betref fenden Fall bezüglichen Auftrag Gelder auszahlen zu lassen. Wer dem entge gen dennoch Zahlungen leistet, wolle Gutschrift derselben nicht beanspruchen, ich müßte sie jedenfalls verweigern. Stuttgart, im Mai 1861. Eduard HaUberger. s9359.j Zur Abwehr! Obgleich es mir sehr widerwärtig ist, dem Herrn Cohn, genannt Adolf, hicrsclbst auf sein sogenanntes ,,letztes Wort", das ihn schon genügend kennzeichnet, zu antworten; so kann ich es doch bei der von ihm beliebten Uebergehung des eigentlichen Kerns der Sache, in welcher er sich so gründlich bloß gestellt hat, un möglich auf sich beruhen lassen. Er räumt es nämlich selbst ein, ,,Hesekiel, Krummen see" ausgelichen, also für sein Ge schäft ausgcbeutct zu haben (!!), und die von ihm ebenfalls nicht angefochtene Art und Weise, wie er dies Werk mir zurücksandte, verdiente daher mit Recht den Ausdruck, um welchen er einen Injurien-Proceß gegen mich anstrengtc, und womit nur jeder billig denkende und unparteiische Leser meiner klar und ruhig gehaltenen,,Abfertigung" diese Handlungsweise bezeichnen kann. Behauptet nun der p. Herr Adolf gar, daß das verliehen gewesene Exemplar, welches er mir mit vielen Schmutzflecken verse hen zurückzusendcn wagte, nicht besudelt ge wesen sei, so muß ich diese Unwahrheit freilich dem Urthcile der verehrlichcn Herren College« überlassen. Im klebrigen nehmen die Drohungen des Herrn Cohn, genannt Adolf, mit Processen und Strafen zu sehr den Charakter der Lächerlich keit an. als daß ich cs der Mühe werth halten sollte, darüber noch ein Wort zu verlieren. Berlin, den 6. Juni 1861. Otto Jankc. Für Verleger illustrirter Jugend- schriften. (9366.) — Zu einer Jugendschrift kl. 4. oder gr. 8. sind 12 Orig.-Aeichngn. zur deutschen Geschichte, von einem renvm. Düsseld. Künstler lithogr. und zum Farben- oder Schwarzdruck vorberei tet, verkäuflich. Weitere Auskunft crtheilt G. A. Gumprecht in Düsseldorf. Zur geneigten Beachtung empfohlen. (9361.) Am 1. Oktober d. I. verlegen wir unser Geschäft in ein modernes und geräumiges Lo cal lebhaftester Geschäftsgegend, und beabsich tigen, unser Lager zu completiren. Zu diesem Behufe erbitten wir gefällige Offerten von gangbaren Büchern und Ku nstartikeln, namentlich auch von: Nrisrlitrratur, Änstchtrn, Photographien, jProchtwrrken rc. rc., sowie Einsendung eleganter Placate zur zweckmäßigen Verwendung. Verlegern besonders gangbarer Artikel, welche ein Depot für ihren Verlag hier zu errichten für zweckmäßig halten, empfehlen wir uns zu diesem Zwecke bestens und erbitten ge neigte Offerten. Berlin, im Mai 1861. A. Dunckcr'sche Sort.-Buchh. (W. Lobeck.) (9362.) Verleger von neuen Werken über Schiffsbaukunst, namentlich über den Bau ei serner Schiffe, ersuche ich um gef. Einsendung von 1 Exempl- » cond. oder wenigstens An gabe des Titels. Breslau, den 28. Mai 1861. H. Aland's Buchh. (E. Morgenstern.) ' n' Die Duchdruckerei von Eugen von Sobbe in Salzkotten empfiehlt sich den Herren Verlegern zur promp ten, eleganten und billigsten Herstellung von Werken in o ccidentalischen und orienta lischen Sprachen, sowie auch zur Ausfüh rung aller Accidenz-Arbeitenin geschmack vollster Typographie- Auf Verlangen über nehme ich auch die Besorgung von Papier und Buchbinderarbeiten, sowie gegen billigste Berech nung die Versendung bei mir gedruckter Werke. — Die sorgfältige und umfassende Einrichtung meiner Buchdruckerei setzt mich in den Stand, auch größere Aufträge in kürzester Zeit prompt und billig auszuführen; — Lieferung franco Leipzig, Berlin, Frankfurt, Hamburg rc- Die Correcturen werden entweder hier ko stenfrei besorgt, oder franco an die Herren Autoren gesandt, deren Auslagen für Porto ich vergüte- Zahlung bei mir bekannten Geschäften halbjährig, nach Umständen zu jeder Ostermessc. Für alles leiste ich Garantie. (9364.j Mr Buchdruckereien. Alte Walzenmaffe, welche durch öfteres Umgießen unbrauchbar geworden und also werthlos ist, wird in großen wie kleinen Quan titäten angekauft. — Franco-Offerten mit Preisangabe, bezeichnet 6. 0. HP85., gef. an Herrn Otto Molicn in Frankfurt a/M. (9365,j Ein Knabe von guter Erziehung und womöglich etwas Gymnasialbildung wird unter günstigen Bedingungen als Lehrling für eine Buchdruckcrei gesucht. Für tüchtige, praktische wie theoretische Ausbildung wird bestens Sorge getragen und gewissenhafte, gute Behandlung zugcsichert- Kost und Wohnung im Hause. Eintritt müßte bald erfolgen. Salzkotten, den I Juni 1861. Eugeu von Sobbc.
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