Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.03.1861
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 25.03.1861
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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36, 25. März. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 611 Keine Disponen-en! s4955.) Von Budge, Lehrbuch der speciellen Physiologie des Menschen. 8. Ausl. 1. Abtheilung, können wir in bevorstehender Ostermesse un ter keiner Bedingung Disponenden gestat ten und erwarten daher alle nicht abgesetzten Eremplare zurück. Sobald das Werk vollständig erschienen sein wird, stehen wieder Eremplare davon ä cond. zu Diensten. Weimar. Landes- Industrie-Comptoir. Keine Disponenden! s4956.) Die verehr!- Sortimentshandlungen mache ich wiederholt darauf aufmerksam, daß ich mir in diesem Jahre durchaus nichts zur Disposition stellen lassen kann, und habe da, wo es bisjetzt geschehen, die Disponenden gestrichen. Ich er warte alles Remittirbare bis zum 10. April zurück. Dessau, den 18. März 1861. Aue'sche Verlagsbuchh. Don meinen s4957.) Orlsarbrndruck - Mildern kann ich unter keiner Bedingung Disponen den gestatten und nehme hierauf beim Ab schlüsse keine Rücksicht. Ich versende diese Bilder von Neujahr 1861 an nur in feste Rechnung mit 25 gh, gegen baar mit 33^ gh. Olmütz, den 15. März 1861. Eduard Holzel. Nk88 - ^.b>80ll1u88 ! s4958.) . — 1) IVleine kemitrenden müsse» gut ver ladet und dis Ln de Uai spätestens in I-eipriß oder Berlin sein, Lest ver langte Artikel oder kesckädißte Xuplerwerke werden unter deiner Bedingung angenommen. 2) 2ur Disposition dann mir in diesem dukre nicdts gestellt werden, was die Herren Sortimenter gef. strengbeack- ten wollen. 3) !2alilung muss wädrend der IVlcsse in Beiprig erfolgen und etwaige 8al- doreste bis Lnde duni dericktigt sein, liederträge sind unstattdakt. IVo diesen Bedingungen nickt entspro- cden wird, muss ick je nack Bage der Sacke das Conto ganr oder Zeitweise sckliessen. VerlttA in Berlin. Buch- und Notendruckerei. s4959.) Den Herren Buch- und Musikalienhändlern empfehlen Unterzeichnete ihre vollständigst mit den neuesten und gangbarsten Schriftsor ten versehene Buchdruckerei. In Hinsicht der typographischen Noten ver weisen wir auf unsere, Schulz' Adreßbuch 1861 beigegebenen Proben. Billigste Preisberechnung und pünktliche Ausführung der uns anvertrauten Aufträge machen wir uns zur strengsten Pflicht. Leipzig- Umlauf öl Luder. s4960.) 4Vir bitten, unsere Saldi dieses dakr vkne liedertrag ausruraklen, da vom 1. da- nuar d. d. an das Oesckält sick laut Cir- cular in 6. Vf. Xrsiäsl's Vorlax und ffullus Xisdnsr, VsrlLxslntuäluux getkeilt Kat. — Diese Bitte ersucken wir um so mekr ru berücdsicktigen, als wir Bücd- stände der Katur der Sacke nack sofort in geeigneter dVeise einrieken müssten. klsickreitig macken wir wiederkoll darauf aufmerksam, dass w ir nur noek in IKIrn. und blxr. reoknen, also sllddeutseke Kommissio näre nickt mekr Kaden, und demnack alle Gablungen für uns an unser» Kommissionär in keiprig (Herrn Vk. Ikomas) ru lei sten sind. dViesdaden lirelUel Lf KHeUner. Verlagsbuckk. s4961.) 4Voker sind uns kemittencken mit k'uetui- okno?irma (nur mit „Lol. 912" dereicknet) im Betrag von 7 ^ 20z<j rugegsngen? ^Viesbaden Lreiüvl Ls Xteüuer. Flögel's Werke. s4962.) Im rechtmäßigen Besitze des Verlages der Werke des verstört». K. F- Flöget zu einer neuen Ausgabe seiner sämmtlichen Schriften (zu denen ich interessante Beiträge in Händen habe) suche ich einen College» zur gemeinschaftlichen Herausgabe, oder auch zur gänzlichen Ueberlassung des Verlagsrechtes. Zugleich warne ich gegen jede ohne meine Genehmigung neu erscheinende Ausgabe der Werke Fldgel's und deren Vertrieb. Berlin, den 7. März 1861. G. Heubel. Iylographrn-Gesuch. s4963.) Mehrere tüchtige Lylographen können so gleich Engagement finden. — Proben und Be dingungen wolle man franco per Post an I- R- Sanzio in Darmstadt gelangen lassen. s4964.) In den Anzeigen der „Fünf neuen Lieder zum sünfundzwanzigjährigen Jubiläum der Buchhändlerbdrse" heißt es irrthümlich un ter Nr. III. „Mel: Wohl auf noch getrunken, von Ludwig Uhland." Es dürfte wohl den wenigsten College» un bekannt sein, daß der Dichter des herrlichen Wanderliedes nicht Uhland, sondern Justinus Kerner ist; ich bitte, demgemäß zu lesen und diesen Lapsus memoria« et calami zu entschul digen. Ferner ist mir von gewisser Seite zum Vor wurf gemacht worden, bei Angabe der Sanges weisen meiner Lieder den Dichter, nicht den Componisten genannt zu haben. — Ich hatte meine guten Gründe, ebensowohl wie dafür, bei Nr. V. die Jliade, nicht die Odyssee zu ci- tiren, obgleich die Ucberschrift aus letzterer ent nommen ist, und ich wage zu behaupten, daß Jeder, der sich die Mühe nehmen will, meine kleine Pestgabe mit Aufmerksamkeit zu lesen und zu prüfen, diese wohl bedachten Abweichungen nicht mißbilligen werde. Der Vf. d. S neuen Lieder. s4965.) Zur Vermeidung von Jrrthü- mern diene den verehrt. Handlungen, welchen mein Circular vom 6. d. M. nicht zuge gangen sein sollte, zur Nachricht, daß das kürzlich versandte Buch: George Hesekiel, Krummensee. von Herrn Heinicke Hierselbst in einem Sepa- rat-Abdruck des dazu stehen gebliebenen Satzes aus der Berliner Revue unter dem Titel: „Drei Jahre" früher erschienen ist, jedoch in dem unpassenden groß Lexikon-For mat einen überaus geringen Absatz gesun den hat. In dem Vorworte des „Krum mensee" ist dies ausdrücklich mitgetheilt, den noch vielfach übersehen worden, weshalb ich in Fällen, wo irrthümlich eine doppelte Anschaf fung stattgefunden haben sollte,, mit Vergnü gen das Buch zurückzunehmen bereit bin- Bei dieser Gelegenheit richte ich die ebenso freundliche als dringende Bitte an die betr. Herren College»: mir die nicht abgesetzten Expl. „Hesekiel, Krum mensee" schleunigst remittiren zu wollen, da ich bereits seit 14 Tagen kein Expl. auf Lager habe und feste Bestellungen nicht expcdiren kann. Ich betrachte die Erfüllung dieser Bitte als eine große Gefälligkeit, welche ich dankend anerkennen werde. — Erpl. der ersten Ausgabe sind im Buchhandel nicht mehr zu haben. Berlin, den 22. März 1861. Otto Zanke. Berichtigung. j4966.) ^ Die Stahe I'sche Buchh. in Würzburg hat das „Allgemeine deutsche Handelsgesetzbuch" nach dritter Lesung gebracht und ihre Ausgabe als „officiell" auf dem Umschlag bezeichnet- — Dieses „officiell" aber müssen wir für eine Usurpation erklären; denn wenngleich der Be zirksrath Lutz die Stahel'sche Buchh. in den Stand setzte, ihre Ausgabe um etliche Tage früher zu bringen, so hatte doch nur die Han- delsgesetzgebungscommifsion das Recht, eine of- sicielle Ausgabe zu veranstalten, wie dies auch wirklich zur Unterbreitung an die betreffenden Regierungen rc. geschehen ist. — Aber die Stahel'sche Ausgabe ist nicht einmal eine „au- thentische", sondern eine übereilte, voll von theilweise sogar sinnstörenden Fehlern und des halb unbrauchbar. So findet sich um nur einiges Wenige an zuführen, Art. 247. Abs- 5. des Handelsrechts der Art. 443. allegirt, während dieses selbst nur aus 431 Artikeln besteht und Art. 443. bereits ins Seerecht hineingreift; in Art. 258. fehlt das Wort „geltend" vor „zu machen"; Art- 290. heißt cs statt: oder „und Beschaffung"; Art- 346. ist Art. 335. allegirt, die Stahel'sche Ausgabe hat 384; Art. 347. Abs- I. ist die Stelle „odergesetzmäßig" gänzlich weggeblieben; Art. 349. steht „Verkäufer" statt Käufer; rc- rc- Unsere Ausgabe ist dagegen nach dem ,,of- siciellen" Reindruck der Commission, wie er den sämmtlichen Regierungen übergeben wor den ist, veranstaltet, auf das genaueste corri- girt und sorgsältigst ausgestattet, deshalb ein wahrhaft „authentische r" Abdruck, den Sie, um was wir bitten, allenthalben mit vollem Rechte empfehlen können. Haben Sie die Güte, unsere Ausgabe fort während auf dem Lager zu Hallen. Friede. Korn'sche Buchh. in Nürnberg.
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