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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.03.1855
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 23.03.1855
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18550323
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185503235
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509 1855.^ 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) «) 9) Oesterreich. i>) Die deutschen Bundesstaaten (vorherr schend deutsch). K) Die übrigen Staaten (vorherrschend slavisch rc.). Preußen. ->) Die nicht zum deutsch. Bund gehör. Provinzen. b) Die zum deutsch. Bund gehör. Prov. an d. Oder u. Elbe. v) Die zum deutsch. Bund gehör. Prov. am Rhein (Rheinprov. u. Westphal-). Schleswig-Holstein-Lauenburg. Mecklenburg. a) Schwerin. b) Strelitz. r>) Oldenburg. b) Bremen, Hamburg, Lübeck. Hannover. Die übrigen Länder am Harz- a) Braunschweig, k) Lippe und Schaumburg-Lippe, o) Waldcck (wegen Pyrmont). Sachsen. Die sächs. Herzogthümer ic. Man kdnnte bei diesen 2 Staaten die geogr. Glie derung auch noch auf eine Spaltung in Provinzen ausdehnen. ->) Anhalt. d) Sachsen-Altenburg, o) Rcuß-Schleiz und -Greiz, ü) Sachsen-Weimar-Eisenach. o) Sachsen-Meiningen-Hildburgh. 1) Sachsen-Eoburg-Gotha. 8) Schwarzb.-Rudolst. u. -Sondershsn- 10) Die Hessen. a) Hessen-Cassel. d) - Darmstadt. e) - Homburg. Hier wäre auch die alpha betische Reihen folge anwend bar. 11) s) Nassau, b) Frankfurt. 12) Bayern. 13) Württemberg. 14) Baden- 15) Schweiz. 19) Dänemark. 23) Griechenland. 16) Luxemburg und 20) Schweden und 24) Italien. Belgien. Norwegen. 25) Spanien. 17) Niederlande- 21) Rußland. 26) Frankreich. 18) Großbritannien. 22) Türkei. 27) Amerika. Man stoße sich nicht daran, daß diese Einlhcilung für die prak tische Handhabung zu complicirt erscheint; bewährt sic sich als organisch, so ist sie eben deßhalb im höhern Sinne prak tisch. Was dadurch dem Gedächtuiß zugemuthet wird, ist kaum der Rede werth, und wenn Hr. Adolph Müller das Städtealphabct deßhalb („vor der Hand") vorzicht, um eine leichtere alphabct. Ucber- sicht zu haben und die Facturcn leichter ordnen zu können, so frage ich, ob es nicht schon das Geschäft als Geschäft erfordert, die Buch- händlergeographic auch als Bild tüchtig im Kopf zu haben, geradezu gesagt, eine Karte des Buchhandels zu entwerfen?! Ich habe so eben eine solche zu meinem Privatvergnügen in Arbeit und kann die gleiche Beschäftigung besonders meinen jüngern Collcgen als nützlich empfehlen.— Um noch eines EinwandeS zu gedenken, jenes des Herrn O- Spamcr, daß ja die Liste so gut und gleichzeitig zu Register- und Zahlungsliste, wie als Vcrsendungs- und Continua- tionslistc dienen müsse (s. Börsenbl. Nr. 30), erlaube ich mir zu er wähnen, daß man sich am besten selbst angefertigter Registerlistcn zu spccicllcm Gebrauch bedient, und daß die Zahlungsliste rücksichtlich bequemster Handhabung in den Messen am besten im Ficmenalpha- bet angelegt ist, so daß die von Hrn. Spanier beantragte Anordnung nach Städten hier nur stören würde. — Dies Alles gilt hauptsächlich für Norddculschland, daS, (natür lich mit schwankenden Ausnahmen) durchaus in Thalcrn rechnend, durchgängig in Leipzig zahlt und sich zahlen läßt. Anders ist es bei Süddeutschland, das nicht allein in Thalern und Gulden rechnen muß und zwei Hauptzahlungsplätze (Leipzig und Stuttgart) hat, sondern bei dem auch in einem und demselben Lande diese Stadt süddeutsch, die andere norddeutsch rechnet, z. B. Hessen-Cassel, ja in einer und derselben Stadt die eine Handlung in Thalcrn, die andere in Gulden zeichnet, z. B. Coblcnz, Coburg. Daß man un ter so bcwandten Umständen in einem Strazzenbuch bald ein Conto in Thaler-, bald ein anderes in Guldenrechnung haben müßte, wäre höchst lästig, aber doch noch annehmbar, wenn sich nicht auch hierin eine Wendung zum Einfachem und Organischen ergeben sollte. Nürnberg, 18. März 1855. R r. Anzeigeblatt. (Inserate von Mitgliedern des Börsenvereins werden die dreigespaltene Petit-Zeile oder Raum mit 5 Pf. sächs., alle übrigen mit 10 Pf. sächs. berechnet.) G esch äftlich e Einrich tung en und Veränderungen. (3622.) HulonosLks, im lanusr 1855. ?. ?. Lierdurck erlaube icb mir, Ibnen die iln- reige ru macken, «lass nach Tilgung aller ibrer kassiva die seit einer langen Heike von lakren nack dem Austritt meines Vaters von mir allein unter >ler Kirma: (Ü. Sinter, akLäkmisede VerlL^dLlläluiißj in lleiäelderA, vertretene Luckbandlung mit allen Heckten Zwkiundzwanzigster Jahrgang. und -lussenständen, laut Vertrag vom 30. dio- vewber v. 1., an Herrn 6. L. L. P0I-2 in I-eipLig übergebt. Indem ick mick Herein ferner» IVokIwollen empfekle und wegen meiner ferner» Le- tkeiligung an diesem 6esc kalte mick auf nackstekende lVlittkeilung des Herrn kolL berieke, seickne ick kockacktungsvoll und ergebenst Hinter. 1>nior,s, im lanuar 1855. ?. ?. tVie 8ie aus vorstebendem Oircular des Herrn ^.nton IVintsr erseken, ksbe ick die von ikm vertretene Lucbkandlung mit allen Motiven und Heckte», jedock okne Uassiva, Icäutiick erworben und werde dieselbe unter der IlirmL: 6. k. Vmier'seliv VerlaßKanäliuix Heidelberg und HeipAg fvrtkükren. lVIit den entspreckenden lVIitteln daru ausgerüstet, werde ick sofort die no'tkigsn neuen iluüagen einer ^nrskl der besten ^r- tilcel in Angriff nekmen und überkaupt nickts versäumen, was num ^ufsckwung dieses be- leannteu guten Verlages beitragen Icann. Herr ^.nton hinter, welcker seinen IVvknsitn nack 1-Livül« verlegt und bei dem Oesckäfte betkeiligt bleibt, wird auclr ferner die specielle 1-eitung desselben beksl- 77
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