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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.03.1852
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 16.03.1852
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18520316
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344 22 Irsnrp. 225 Buchhdlgn. in 67 Städten. ! 9) Belgien 11 - - 4 - 10) Schleswig 5 - - 3 - 11) Türkei 3 - - 3 12) Griechenland .... 1 - - 1 Stadt. 13) Neapel 1 - - I 246 Buchhdlgn. in 79 Städten, dazu 1) Preußische deutsche Buch handlungen außerhalb des Gebietes des deutschen Bun des (viele s. 2. Absatz) 2) O estcrrei ch isch c deutsche Buchhandlungen außerhalb des Gebietes des deutschen Bundes (viele 6, o. 2. Absatz) 60 58 30 25 Und so freuen wir uns, wieder etwas, das Geschäft Erleichtern des entstehen zu sehen. Möge es Anklang finden und keine Sorti mentshandlung die geringe Ausgabe scheuen, die ihr durch Zeit- und Geldgewinn — durch die Nachweise im Kataloge — in vielen Fällen wieder ersetzt werden wird. k 364 Buchhdlgn. in 134 Städten. General-Rekapitulation: 1) deutsche Buchhandlungen innerhalb der deutschen Bundesstaaten . . 1641 Buchhdlgn. in 418 Städten. 2) deutsche Buchhandlungen außerhalb der deutschen Bundesstaaten - . . 364 - - 134 - 2005 Buchhdlgn. in 552 Städten. Die Angabe im diesjährigen Börsenblatt Nr- l6 führt 2058 Firmen, also 53 mehr auf. Diese Differenz mag wohl darin liegen, daß in jenen Firmen die Separatcontis mit aufgeführt sein mögen, dagegen die Filiale weggelaffen sind — in meiner Angabe aber die Filiale mitgezählt, die Separatcontis aber weggelassen sind. Ich wünsche, daß diese Zusammenstellung zu manchen interes santen Vergleichungen Veranlassung geben möchte. Nur eine Bemerkung finde hier noch ihren Platz, nämlich die, daß Berlin'/,z, Preußen Vs, Leipzig'/,z, Sachsen ^ sämmtlicher Firmen zählt und daß über ^ der deutschen Buchhandlungen sich in Ländern befindet, die nicht dem deutschen Bunde angehören und über alle Länder Europas und in Nord-Amerika zerstreut sind. Berlin, im März 1852. G. W- F. Müller. Leipziger Katalog der im deutschen Buchhandel im letzten und theilweise in frühern Jahren im Preise herabgesetzten Bücher, zugleich ein Repertorium des Börsenblattes für den deutschen Buchhandel, ist der Titel eines so eben bei L- Voß in seinem ersten Jahrgange erschienenen und 184Oktavseitcn starken Merkchens, auf das wir alle Sortimentsbuch handlungen hiermit aufmerksam machen wollen, indem cs Vielen, selbst neben dem Mcrtens'schen Kataloge, eine erwünschte Erscheinung sein wird. Bei der Masse der fast in jeder Nummer des Börsenblattes enthaltenen Preisherabsetzungen, den vielen Verlagsveränderungen und meistcntheils auch damit verbundenen Preis-Ermäßigungen, ist es Unmöglichkeit geworden, hierin eine Uebersicht oder einen Halt punkt zu gewinnen. Es gebührt somit der Veclagshandlung ein freundlichcrDank und von allen Seiten Aufmunterung zur jährlichen Fortsetzung der keineswegs sehr angenehmen Arbeit. Bei der Schwie rigkeit ähnlicher Zusammenstellungen wird es sich gewiß jeder Eollege zur Pflicht machen, die Berichtigungen, Auslassungen, Druckfehler oder sonstigen Notizen, der Verlagshandlung zugehen zu lassen, um selbe im nächsten Jahrgange einschalten resp. berichtigen zu können, um dadurch stets Vollkommeneres zu erhalten. Der „Leipziger" Katalog. Unter diesem bedeutsamen Titel hat Herr Leop. Voß eine Zusammenstellung der im Börsenblatt rc. angezeigtcn „im deutschen Buchhandel im letzten und theilweise in frühern Jahren im Preise herabgesetzten Bücher" drucken lassen und für 15 N-s baar versandt. Hc. Voß crrhcilt in dem Vorworte dem Herausgeber dieses Kata- loges, seinem Mitarbeiter, Hrn. H. Hässel, das Zeugniß, daß er denselben „mit ancrkenncnswcclhem Fleiße" angefertigt habe und be merkt dabei, daß, wenn eine derartige Arbeit nicht frei von Fehlern und Mängeln sei, diese, wie der Sachkenner wisse, in der Natur der Sache lägen. Welchen Fleiß und welche Mühe eine derartige Arbeit erfordert, wissen wir wohl zu beurthcilen und wenn Hr. Hässel im Interesse des Voßffchen Sortimcntsgcschäfts sich dieser großen Mühe unter zogen hat, so verdient das alle Anerkennung. Daß wir von einem unter der Firma L. Voß erschienenen Werke nur Gutes erwarteten, be darf wohl kaum der Erwähnung, daß wir sogar von einem, unter der Aegide unseres allgemein verehrten und nach allen Seiten hin so be dächtigen Voß, herausgegebenen Kataloge, der sowohl im geschäftlichen Leben vielfach als Wegweiser dienen, als auch vom Bücher kaufen den Publicum zum Nachschlagen benutzt werden dürfte, etwas Voll ständiges, Brauchbares, ja neben dem Vorhandenen etwas Besseres erwarteten, wird man natürlich finden- Indessen schon nachdem wir das, dem Erscheinen des Katalogs nur kurz vorangeschickte Circular des Hrn- Voß gelesen hatten, konnten wir uns des Gedankens nicht entwehren, wozu neben dem bereits bestehenden Mcrtens'schen Kataloge, der ganz dasselbe Ziel anstrebt, noch ein zweiter! Daß Hr- Voß diesen nicht gekannt haben sollte, während er in Nr. 76 d. B.-Bl- v- 1851 bereits besprochen und sein Erscheinen mehrmals in der Bibliographie rc. erwähnt worden ist, läßt sich nicht gut annchmcn. Herr Voß sagt uns in seinem Vorworte: „Die Ausführung des vorliegenden Jahrbuchs wurde zunächst durch das Bcdürfniß meines Sortimentsgeschäfts, dann durch die Uebcrzeugung veranlaßt, daßnoch Vieledieses Bcdürfnißmitmirtheilcn." In wie weitdics nun begründet ist, in wie weit der Voß'sche Katalog geeignet ist seinem Concurrcnten zu begegnen, in wie weit er überhaupt dem Zwecke entsprechend angefectigt wurde, das unparteiisch zu untersuchen, gestatte man uns im Interesse der Sache, in diesen Zeilen. Vergleichen wir beide Kataloge mit einander, so springt der Vorzug des Voß'schcn vor dem Mcrtens'schen, in Betreff der ökono mischen Aufstellung der Titel und der typographischen Ausstattung, sofort in die Augen; stellen wir aber neben diesen wünschenswerthen Eigenschaften möglichste Vollständigkeit undrichtige Angaben der billigsten Bezugsquellen (natürlich nur so weit sie sich auf Verlags- oder Partie-Ankäufe erstrecken) als Haupterfordernisse eines solchen Kataloges voran, so crgicbt sich, daß der Mcrtcns'sche auf 522 Seiten es. 1>/g mal mehr Titel aufzuwcisen hat als der Voß'sche. Der längere und öftere Gebrauch des Mcrtens'schen Kataloges hat uns bewiesen, mit wie viel Fleiß, Zuverlässigkeit und Sachkennt- niß er zusammengestellt ist; und da Hr. Mertens versprochen, alljähr lich eine Fortsetzung davon zu liefern, so scheint uns eine Concurrenz in diesem Falle nur auf eine Zersplitterung des Materials hinaus zu laufen, was beiden Theilen nicht zum Vortheil gereichen kann.
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