Erscheint jeden Montag, Mittwoch und Freitag , während der Buchhändler-Messe zu Ostern, täglich. Börsenblatt für den Beiträge für das Börsenblatt sind an die Redaction, — Inse rate an die Expedition desselben zu senden. Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. Eigentbum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler. 58. —^ Leipzig, Dienstag den 8. Mai. "1860. m tl i ch e r T l) e i l. Einladung zu der XXVI. Generalversammlung der Aktionäre der deutschen Buchhändlerbörse. Vorgenannte Herren und Frauen Actionäre werden hierdurch eingeladen, Donnerstag den 1«. Mai, Abends « Uhr der XXVI. Generalversammlung beizuwohnen. Die Versammlung wird im Ssiale der deutschen Buchhändler- börse, rechts vom Eingänge, gehalten. Der Besitz einerActie gewährt dem Inhaber Stimmrecht, und sind die Abwesenden an die Beschlüsse der Anwesenden gebunden. Unbekannte Inhaber von Actien haben sich durch Vorzeigung derselben als stimmberechtigt auszuweisen. Leipzig, am 3. Mai 1860. Per Nevisionsausschufi der deutschen Duchhändlcrbörsc. E. S. Mittler, Vater, d. Z. Vorsitzender. Auf der Tagesordnung befinden sich, wie üblich: 1) der Rechenschaftsbericht des Verwallungsausschusses auf das Jahr 1859; 2) der Haur'baltplan für das laufende Jahr; 3) die Ausloosung von 12 Actien, welche in der Ostermesse 1861 zurückgezahlt werden, und 4) die Wahl zweier Mitglieder des Revisionsausschusses an Stelle der Herren Carl Ruthardl und Fr. Gerold, welche mit gegen- wärtigerOstermesse verfassungsmäßig ausscheiden. Die ausscheidenden Mitglieder sind von neuem wählbar. Bekanntmachung. Die diesjährige Hauptversammlung des Vereins der Deutschen Musikalienhändler findet Mittwoch, den 9. Mai, Nachmittag 5 Uhr in der Buchhänd lerbörse statt- Leipzig, am 1. Mai 1860. In Abwesenheit des Secretärs R. Härtel. A n z e i g e b l a t t. (Inserate von Mitgliedern des Börsenvereins werden die dreigespaltene Petitzeile oder deren Raum mit Rgr., alle übrigen mit 1 Ngr. berechnet.) GeschäftlicheEinrichtungen, Veränderungen u. s. w. s7418.1 örnnnsckweiß, 1. Xlsi 1860. I>. ?. Hierdurch beekre ick inick, Iknen dis er gebene IVIittkeilung ru mncken, dnss icb sin kiesigen Llntiie, meiner Vsterstsät, unter 6er Kirinn krieärick Vagver eine Lucti- rmä ^litissuarial8lig.iiälunK gegründet ksbe. 8eit beinske rekn Isbren dem Luckksn- del sngebörend, glaube ick mir in den gsnck- teten Handlungen der Herren W Hoff man» in Weimar, L. veckmann in I-eip- rig, Id. N i rt in Lreslsu, LrandelsrlVIe^er in Wien, IVIittler's Sortiment in öeriin, die Siebenundzwanzlgster Jahrgang. rum erkolgreiiken betriebe eines eigenen 6e scbäkts nötkißen Kenntnisse und Krkakrungen erworben ru beben, und koife, unterstützt durck kinreickende Nittel und eine sebr ausgebrei tete LekanntsMaft, auf eine gedeiklicke Knt- wicklung des Unternelnnens. In dieser Oeberreugung, die ick nack sorgfältiger ? üfung aller ru berüclcsicktig- enden Verkältiisse gewonnen kabe, und mit Hinweisung aif die angebogenen Lmpfekl- ungen, rickte ck die ergebene Litte an 8ie, „mir AÜtiAst tonto ru erahnen und meine Kirnia ou/ //,-e /.eipLiAer >fus/ie/erunAsliste seinen nu lasser". — lVeu-sker'ker sind mir unverlangt vorläufig in doppelter 4nrakl willkommen; mebrkack wolle» 8ie mir schleunigst Ikre ^fnti-uar- und ^uclionskalalvAi rusenden. kleine Oonmission kür f, e i p r i g bat Herr Kranr Vlagner, mit dem ick sckon seit mekreren lakren in kreundsckaktlicker , Leriekung stelle bereitwilligst übernommen, und ist derselbe stets kinlänglick mit Oassa verseke», um Kestverlangtes bei Oreditverwei- gerung baar einrulüsen. Indem ick nun das neue Ltablissement einem allseitigen freundlicken Wohlwollen der Herren Verleger bestens empfekle, füge ick nock die Versickerung kinru, dass es immer mein eifriges Lestreden sein wird, durck pünlct- licke Erfüllung meiner Verbindlichkeiten das mir gütigst gesckenkte Vertrauen ru reckt- fertigen, und reickne mit vorrüglicker Nvck- scktung ergebenst Lrieckriel» 2 e u A ii i 8 8 e. Herr k" riedrieft ^Va^ner aus öraun- 8cftwei§ Kat vier Satire, vom 1. Oetober 1850 131