Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.01.1852
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- Erscheinungsdatum
- 30.01.1852
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- Deutsch
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135 1852.^ (879. s Offene Stelle. Ein Sortiments- und Vcrlagsgcschäft von nicht unbedeutendem Umfange in Süddcutschland sucht einen Commis, der namentlich im lctzcren und im Buchführcn gut bewandert ist. Offerten unter dem Zeichen »4. sss 1- (krnneo) befördert die Red. d. Bl. (880 f Stcllc-Gcsuck. Ein junger Mann von 25 Jahren, der 10 Jahre in den Handlungen der Herren Luck- hardt in Cassel, Fr. View cg St Sohn in Braunschweig und Franz Leo in Wien thätig war, nachher eine Sortimcntshandlung in einer norddeutschen Residenzstadt neu zu begründen und fast selbstständig zu leiten hatte, sucht bei nicht unbescheidenen Ansprüchen gegen Ostern ein anderweitiges Engagement. Jur Ertheilung näherer Auskunft, wie auch zur Mittheilung der sehr vorthcilhaftcn Zeug nisse werden gern bereit sein: in Leipzig: die Herren Barth St Schulze und Herr B. Hermann, in Frankfurt a/M: Herrn I. D. Sauer- ländcr's Sort.-Hdlg. in Stuttgart: Herr Paul Ness. (881.j Stellegesuch. Ein noch unverheirathcter jüngerer Mann, im Anfänge der dreißiger Jahre, der sich durch cingetrctcnc Umstände veranlaßt sieht, ein nicht längst begründetes Vcrlagsgcschäft wieder auf- zugcbcn, sucht wieder eine Stelle, am liebsten in einer Verlagsbuchhandlung, da er in solchen die meiste Zeit seines bisherigen buchhändle rischen Wirkens verbracht hat. Derselbe ist auch im Lesen von Correcturen nicht ungeübt und wird dazu durch Sprachkenntniffc unter stützt, indem er der lateinischen und griechischen Sprache nicht unkundig, und mit der französi schen und englischen ziemlich vertraut ist. Sein Antritt könnte sogleich geschehen. Geneigte Anerbietungen erbittet er sich unter der Chiffre 6. X. 14 durch die ldbl. Redaction dieses Blattes. (882 s Lehrlings-Gesuch. Ein mit guten Schulkcnntnisscn versehener, bescheidener junger Mann, der eine hübsche Handschrift schreibt, findet in einer Sortim.- Wuch-u. Kunsthandlung eine Stelle. Der Ein tritt kann sofort stattfindcn. Anfragen (franco) unter ü. 2. fff 2 hat die ldbl. Dyk'sche Buchh. in Leipzig die Güte zu befördern. (883.s Zur Nachricht. Den Herren, welche sich zeitigst um die im Börscnblattc unter der Chiffre kl. k. Dyk'sche Buchh- offene Gchilfenstelle bewarben, diene anstatt schriftlicher Antwort an jeden Einzelnen, zur Nachricht, daß jene Vacanz unterdessen besetzt worden ist. — s88o.s Hur Notiz! Von allen Antiquar- und Auctions-Ka- talogen erbitten wir uns sofort nach Er scheinen 6 Exemplare, die wir zweckmäßig mit Erfolg verwenden können. Carlsruhc, im Januar 1832. G. Braun'schc Hofbuchhdlg. (886. j Inckem wir uns auf unser liunäsckrei- bsn vom 1. <1. IVIonats belieben, ersucken wir ckis verebrl. Verla^skancllunAen, in ibren lüsten gef. ckavon diotir 2U »ekmen, llnss uns geäis- gene dleuigleeiten lles kuck- unek Xunstka,uleis (llomsne ganrlick nusgssckiossen) IN 2facker ünrakl fortan unverlangt evillkommen sein everclen. öraunsckevsig, im lanuar 1852. esriinedcrz; «k Itveli (srüker Orünekerg'scke lvunstkälg.) (887.j üuctions- uns Üntiquar-Kataioge Kitts ick mir in 2 klx. ruruserulen. »I. 4», in l-eipriß. (8«8.s Zur gefälligen Notiznahmc. Ich werde so vielseitig mit unverlangten Novascndungen bedacht, daß ich mich zur Wie derholung des in meinem Circulair vom Juki vor. I. gestellten Gesuchs veranlaßt sehe, mir keine dergleichen Zusendungen zu machen, da ich, was ich hier zu gebrauchen gedenke, selbst wähle. Die Bezeichnung in der eben erschie nenen Büchtillg'schcn Buchhändlcrliste pro 1852, als nehme ich unverlangt Nova an, ist unrichtig. Lconh. Hitz in Chur. 1889.) Die Zusendung von Brochnrcn regic- rungsfeindlichcrTcndcnz muß ich mirdringcnd verbitten. O. Fokke in Ascherslcben. (8-wj Deutsche Polkshallc. Auflage über 40M» Die „deutsche Volshalle" ist gegenwärtig, abgesehen von den mehr örtlichen Blättern, im Norden Deutschlands die einzige, in ganz Deutschland mit Einschluß von Oesterreich, die bedeutendste katholisch--konservative Zeitung. Bei einer Auflage von mehr als 4000 Exemplaren, welche seit mehreren Quartalen in raschem Steigen begriffen ist, wird sie bald zu den gelesenstcn Blättern Deutschlands ge hören, wie sie jetzt schon von nur einem Blatte in Rheinland und Westphalen bezüglich der Abonnentcnzahl übertroffen wird. Namentlich erstreckt sich ihre Verbreitung außer Rhein land und Westphalen, auf Schlesien, Oesterreich, Bayern und Hannover. Wir empfehlen daher die „deutsche Volkshalle" zu Inseraten, besonders von katholischen Jugcndschriftcn, Andachtsbü- chcrn und wissenschaftlichen Werken, land- wirthschaftlichcn Schriften und solchen, für welche der Adel das kaufende Publicum bildet, da sie den größten Theil des Adels undder katholischen Geistlichkeit zu ihrem Leser kreise zählt. Alle Inserate wolle man an die Buchhandlung von I. u. W. Boisscrec adres- sircn, welche für uns die Berechnung derselben im Buchhandel besorgt. Der Jnscrtionspreis beträgt nur 1'^ N/ für die Pctitzeile im Formate der Kölni schen Zeitung. Köln, im Januar 1852. Jos. Bachem S» Comp. Actien-Commandite-Gesellschaft. (891.) In Nummer 86. 88. 90. des vorjäh rigen Börsenblatts richteten wir an jene ver- ehrlichcn Verlagshandlungcn, mit welchen wir in Verbindung stehen, die Bitte, bei Anzeigen in Wiener oder Pest her Blättern, unsere Firma ausdrücklich mit erwähnen lassen zu wollen, weil durch die hier erscheinenden Localblätter die Anzeigen, der Unbedeutendheit dieser Blätter wegen, nicht die gehörige Verbreitung finden. Wir wiederholen hiermit diese Bitte, erlauben uns aber zugleich noch anzudeutcn, daß nun, und zwar seit dem 1. d. M., eine politische Zeitung „die Temes värer I eitung" täg lich hier erscheint, und daß sich annehmen läßt, daß solche eine namhafte Verbreitung finden dürfte. — Wir bitten deshalb, uns auch mit Anzeigen für die Tcmesvärer Zeitung zu unterstützen. Der Erfolg wird nur ein günstiger sein, da diese Zeitung das einzige politische Organ für das gesammtc Banat ist. — Lemesvär, im Januar 1852. Hochachtungsvoll Beichcl S» Roesch. (892.) B i t t e. Die so häufig vorkommcnden Verwechse lungen unserer Firma mit denen von G. Schwctschkc's Verlag u. Schwctschkc's Sort.-Buchh. (Pfeffer) veranlassen uns zu der Bitte, bei dem bevor stehenden Meß- und Abschlußgeschäfte die drei Firmen genau zu trennen. C. A. Schivctschkc S> Solm (Brüh n) in Halle. (893.) Keine Disponenden! Von Ahn's kaufmännischer Bibliothek kann ich in diesem Jahre wegen demnächst er scheinender neuer Auflagen, durchaus keine Disponenden gestatten, was ich gef. zu be achten bitte. Leipzig. Eduard Heinrich Mayer. (894.j Keine Disponenden. Von Saphir, wilde Rosen. Löbisch, Studien der Kinderheilkunde. — Entwickelungsgeschichte der Seele deS Kindes. bitten wir uns diese O.-M. Nichts zu dispo- niren, und können, wo dies geschieht, keine Notiz davon nehmen. Wien, Januar 1852. C. HaaS'sche Buchhandlung. (895.) Unsere Remittendcn-Factur haben wir in zwei Exemplaren sämmtlichen Handlungen, mit welchen wir in Rechnung stehen, zugesendet. Sollte eine oder die andere Hand, lung solche nicht erhalten haben, so bitten wir, zu verlangen. Zugleich wiederholen wir die auf dieser Factur enthaltene Bemerkung, daß wir Disponenda durchaus nicht gestatten können. Berlin, 24. Januar 1852. Dunckcr Sl Humblot. (896.j Zur Nachricht. Von Anfang dieses Jahres berechne ich die Preise meiner Sendungen nicht mehr in guten Groschen, sondern in Neugroschcn. Darmstadt, den 23. Januar 1852. Gustav Georg Lange.
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