Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.01.1854
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 30.01.1854
- Sprache
- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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183 1854.^ sl290.j Wir bitten höflich, undzwar sogleich nach Erscheinen, antiquar. Kataloge in 2 bis 4facher Anzahl übersenden zu wollen. Hochachtungsvoll C. H. Bcck'scke Buchhandlung in Nördlingen. l'Ai.) Inserate für das Bremer Haiidelöblatt, vereinigt mit Httbncr'ö Statistischen Nachrichten, sind bei dessen großer Verbreitung stets von gutem Erfolge, was ich in vorkommenden Fäl len zu berücksichtigen bitte. Der Raum einer Petitzeile wird mit 2 RA berechnet und in laufende Rechnung gestellt. Heinrich Hübner in Leipzig. si292.) Zu Anzeigen empfehle ich den Herren Verlegern Die Weimarische Zeitung (früher Verlag von W. Hoffmann), welche vom Jahre 1854 an in meinen Verlag übergeht und täglich erscheint. Als Lan- deszcitung hat dieselbe einen großen und gebildeten Leserkreis in allen Theilcn des Großhcrzogthums. Der Jnsertions- p r e is der Zeile beträgt nur 10 K- Das mit der Zeitung verbundene Feuilleton bespricht die wichtigsten literarischen Erscheinungen. Für eine baldige Besprechung der mir zu diesemBc- hufe eingcsandtcn Schriften werde ich Sorge tragen. Weimar. I. Böhlau. si293.) Bekanntmachungen aller Art finden durch die Mnslrirtc Icitnng die weiteste Verbreitung, und betragen die Jn- sertionskosten einer vicrgespaltcncn Nonparcille- zeile oder deren Raum 3 R-r netto. Leipzig. I. I. Weber« f1294.j Heute versandte ich meine Remittcn- denfactur in doppelter Anzahl, und wollen die jenigen Handlungen, welche übergangen sein sollten, gef. verlangen. Zugleich mache ich hierdurch nochmals dar auf aufmerksam, daß ich von Goltz, Kleinstädterin Egypten, Osterwald, Im Grünen, Palleske, König Monmouth durchaus keine Disponenden gestatten kann und dieselben, wo sic dennoch Vorkommen, un bedingt streichen muß. Berlin, d. 23. Jan. 1854. F. Dunckcr. (W- Besser's Verlag.) s1295.j Anzeige für Preußische Handlungen. Die „Fliegenden Blätter" aus dem Rau hen Hause, sowie auch das „Beiblatt" sind in Preußen für 1854, ohne irgend eine vorhcrge- gangene Anzeige bei uns, pr. Exemplar mit 15 SA Stempel belegt worden. Die geehrten Eollegen in Preußen bitten wir, ihre Bestel ler ein wenig zu vertrösten; wir hoffen, daß sich bald die Einrichtung hat treffen lassen, die den Lesern dieser Blätter eine Steuer, wodurch dieselben resp. um die Hälfte, oder gar ums Zweifache verthcuert werden, erspart. Horn, im Januar 1854. Die Agentur des Nanhen Hanfes. f1296.) In Sachen des Mainzer Speditions wesens an die Herren Collcgen. In der Erwartung , Herr Kunze werde durch eine Fortsetzung seiner Mittheilungcn das Ma terial zu seiner Charakteristik vervollständigen, verschoben wir unsere Antwort bis heute; doch auch die beiden, sub 489 und 609 des dicsj. Börsenbl. dem deutschen Buchhandel Vorgesetzten Proben bieten des Stoffs so viel, daß jeder anständige Mann mehr wie zur Genüge daran haben dürfte. Da unsre Antwort nur für die College», nicht aber für Herrn Kunze bestimmt ist, be schränken wir uns einfach auf eine wahrheit getreue Darlegung der Thatsachcn. Herr Kunze sagt selbst: „Die Herren Beck L Fränkel fanden es, da der Mainzer Verlag, welcher durch ihre Hände gehe, bedeutend sei, wünschenswerth, wöchentliche dirccte Zusendungen von Mainz zu erhalten." Hierauf reducirt sich also die uns von Herrn Kunze zweimal vorgerittene Phrase von der Ehre, welche ihm der süddeutsche Buchhan del durch diesen Beweis von Vertrauen erwiesen. Herr Kunze sagt ferner: „Nach Mittheilung des betreff. Circulairs von B. L Fr. an die hiesigen Verleger trat die Sache ins Leben und fand die Zustim mung aller hiesigen Firmen." Auf eine deßfallsige Anfrage bei den hiesi gen Verlegern erwiderten die Faber'sche Buchh., die Herren Ed. Janitsch, Flor. Kupferberg, Jos. Stenz und V. v. Zabern, daß eine Zustim mung ihrerseits nie erfolgt, die Angabe des Herrn Kunze daher mindestens ein — Jrr- thum sei! Der verstorbene College Kirchheim allein ließ nebst Herrn I. G- Wirth Sohn, und crste- rer nur zeitweilig und widerstrebend, Paquete verabfolgen; alle übrigen Handlungen nur, wenn der Bote mit dem Zettel in der Hand die Pa quete quasi erpreßte. Aber, wird man fragen, warum unter stützte denn der Mainzer Vcrlagshandel eine an und für sich zweckmäßige Idee nicht? 1) Weil dem Einzelnen dadurch Stoff zu den eigenen Sendungen entzogen wurde, und die übrigen Paquete um so länger liegen bleiben mußten, und 2) weil das Vertrauen, welches ein Com- missivnair in Anspruch nimmt, dem Briefe, Zettel und Paquete in die Hand gegeben werden, Sache der persönlichen Ansicht ist und sich nicht vorschreiben läßt, und weil dasselbe, mit Berücksich tigung von Herrn Kunze's Stellung zu dem ganzen Mainzer Buchhandel, un- screrscits demselben nicht gewährt wer den kann. Uebrigens packen die Herren Kirchheim und Kupferberg jede Woche direct nach Stutt gart, und ist damit Jedem von uns Gelegen heit gegeben, seine Paquete beizuschließen. Auch bezweifeln mir nicht im Geringsten, daß die Commitkenden der Herren Beck L Fr. mit die ser Gelegenheit billiger bedient werden, als mit der von Herrn Kunze angcstrebten, da auf elfteren Ballen keine Emballagekreuzer haften. Schließlich erklären wir wiederholt, und namentlich als Antwort auf die von den ver schiedensten Seiten uns zugegangenen Auffor derungen, für die wir bei dieser Gelegenheit unfern freundlichsten Dank sagen, daß der von den Herren Beck K Fränkel der Unwahrheit geziehene Artikel in der südd. Buchhändlerzei- tung weder direct noch indirekt von uns veran laßt, dieser Vorwurf uns also in keiner Weise treffen kann. Die Wahrheit vorstehender Angaben bestä tigen in allen ihren Theilcn: td. Faber'sche Buchhdlg. Eduard Janitsch. Frz. Äirchhcim. F. Knpferberg. Jos. Srcuz. Victor v. Zabern. ?. 8. Vorstehende Erklärung war zur Absendung bereit, als uns Nr- 10 des Börsen blattes zukam, worin die Herren Beck L Frän- kcl, sub Nr. 965, ihre Gegner — sic! — nochmals der Unwahrheit beschuldigen. Wir fordern daher die Herren Beck L Fränkel auf, zu erklären, ob sie unter ihren Gegnern die oben mitunterzeichneten Handlungen, Fr- Kirch heim, Fl. Kupferberg und V- v. Zabern, ver standen und diese der Lüge beschuldigen wollten. Die Obigen. si29?.j Vorläufige Anzeige und Warnung. Da mir das auSschließUche Verlagsrecht an den Werken Sir Edw. Bulwer Lytton's (in englischer Sprache) für Deutschland zustcht, so warne ich vor dem Verkaufe der jetzt in Lon don erscheinenden, sogenannten Schillingsaus gabe derselben in allen deutschen Staaten, welche internationales Verlagsrecht mit England an erkannt haben. Dieser Vertrieb in den eben erwähnten Ländern ist widerrechtlich, und ich bin es der Wahrung meiner Interessen schuldig, ge gen denselben mit allen Mitteln, welche mir die bestehende Gesetzgebung über literarisches Eigenthum gibt, auf Grund der in meinen Hän den befindlichen Contracte und Vcrlagsschcine, einzuschreiten. Leipzig, d. 18. Januar 1854. Bernhard Tauchnitz- fl298.j Theodor Thomas in Leipzig em pfiehlt: Versendungslistc 1854, bis 1. Dec. 1853 berichtigt. 10 NA. Aahlungsliste 1854, bis 1. Dec- 1853 be richtigt. 9 NA. Dieselbe mit Fließpapier durchsch. 10 NA. Abschlußbücher. 600 Eonti — 22^ NA, 700 25 NA, 800 1 ,)?, 1000 — 1 5 NA. Abschlußformulare ü Buch 12 NA (384 St.) ä 100 X 3 NA Avisofacluren. 24 St. 11 NA, 50 x 20 NA. Bei Bestellung von Abschlußformularcit und Abschlußbüchern bitte zu bemerken, ob auf einer Seite oder beiden Seiten bedruckt, ob mir Netto, oder Orckin. und Netto. Proben stehen zu Diensten. (-icke Wahlzcttel Nr. IR.) fiW9.j LuAiiscke lovinale kür 1854 liefere ich zu dem hiesigen k4etto-Preise mit 10 9h Commission, franco Osiprix. Dieselben gehen regelmäßig am 1. eines jeden Monats von hier ab. Englisches Sortiment lie fere ich zu denselben Bedingungen und erbitte mir Ihre geehrten Bestellungen. London. Franz Thimm.
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