Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.02.1859
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- Erscheinungsdatum
- 23.02.1859
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- Deutsch
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366 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 23, 23. Februar. (Inserate von Mitgliedern des Dörscnvcreins w GeschäftlicheEinrichtungen, Veränderungen u.s.w. pari«, 9 rue lacob, 10. ffebruar 1859. 12949.) ff. ff. Oie Onterreickneten beekren «ick, Iknen die 5littkeilung ru macken, dass sie, nack erkaltener Ooncessivn, in kiesiger 8tadt eine deutscke Luckkandlung unter der ffirma Laar L 8ieiilert neu begründen und LIN 1. »Isrr c. eröffnen »erden. In der, Lus eigener Wakrnekmung ge wonnenen Leberrsugung, dsss für die deut- scke Literatur ein immer ergiebigeres und weitere« ffeld der Wirksamkeit sieb liier er öffnet, koffen wir auf die Lnterstütrung des deutscken Luckksndels, um unserm Llnter- nekmen ein gedeiklicbes Lesultst sickern ru können. Kuweit LN uns, glauben wir im Lesitre der für ein Oelingen erforderlicken Vorbedingungen ru sein, da wir Oelegenkeit gebubt, uns vielseitige Oesckäftskenntnisse tu erwerben, und uns der ekrenvollsten nack- stekend abgedruckten Zeugnisse unserer trüb eren Principal«, der Herren 6. 0. ff. !>1e)ier sen. in Lraunsckweig, ff. Olaeser in Paris, ff O. 8 intenis in Wien, 51. Lrukn, ffirma: 0 5. Kckwetsckke L 8okn, in Lraun- «ckweig; — k. Oaertner in Lerlin, kl. Lvtk, ffirma: fferber'scke Llniversitäts- Luckksndlung, in Oiessen, 6. W. Lamdokr, O. Westermsnn in Lraunsckweig, 6. Oe- rold's 8okn in Wien, 8. Olaeser in Paris, erfreuen. Vertrsut mit den kiesigen Verkältnissen, verfügen wir über kinreickende Oeldmittel, um unsere Verpüicdtungen stets pünktlick erfüllen ru können. Kckenken 8ie uns datier Ikr gütiges Vertrauen, indem 8is uns Oonto eröffnen, sowie unsere ffirma suf Ikre Leip- riger .4uslieferungsliste selten lassen, und liLlten sick überreugt, dsss wir es nickt miss- brsucken und täuscken werden. Vvrläuüg werden wir darauf verrickten, uns Ikre Neuigkeiten unverlangt rusenden tU lassen, vielmekr unser» mutkmasslicken öe- dsrf nsck Waklretteln, um deren baldige Zu sendung wir bitten, selbst wäklen. Unsere Lommissivn Kat Herr L. Her mann in Leiprig die Oüte geksbt tu über- nekmen, und ist derselbe stets mit kinreicken- der Lasse verseken, um fest Verlangtes da, wo uns Lredit verweigert wird, basr eintu- lösen. Wir empfeklen uns Ikrem Woklwvllen und teicknen kvckacktungsvoll und ergebenst Haar L Kleinert, w. 6. Kleinert wird reicbnen: Haar k Kleinert. Lin eiZenbandiA unterreicbnetes kixemplsr ist liein lZiirsenvorstsnüe lies Lörsenvereins einAereiekt Anzeigeblatt rdcn die dreigespaltcnc Petitzeile oder deren Naum ^euAniKse. Herr Oarl Haar aus Lraunsckweig Kat vom luli 1843 bi« 1847 den Luckkandel unter Leitung meines Vaters erlernt, und ist von der Teil bisjetrt als Oekilfe in meinem Oe sckafte geblieben. Indem ick ikm dsker die ses 2eugniss susstelle, sprecke ick tugleick meine köckste 2ufri«denkeit, sowokl mit sei nem ffleiss« und seinen Leistungen, wie mit seinem Lenekmen au», und wünscke, dass er in seiner neuen Ktellung eine gleicke Vor liebe für sick erwecken möge, wie er sie kier gefunden Kat. Lraunsckweig, 31. Lecember 1855. p. p. k 0. e. Illlexer sen. 0. n. vieler Herr 6. Haar aus Lraunsckweig Kat seit dem 4. danuar 1856 bis Keule in meinem Oesckälte als Oekilfe tu meiner ganten 2u- friedenkeit gearbeitet. Ungern seke ick ikn sckeiden, meine besten Wünscke begleiten ikn. Paris, l. duli 1857. k. Klreser. Herr 6. Haar aus Lraunsckweig ist vom 1. 4ugust 1857 bis 15. 4pr!I 1858 in meinem Oesckälte als Oekilfe engagirt gewesen, er verlässt dasselbe, um eine Ktellung in «einer ffeimatk tu übernekmen. Herr Haar Kat sick wäkrend dieser 8eit meine gante 2ufrie- denkeit erworben, so dass ick ikn mit Le- dauern aus meinem Oesckäfte »clieiden seke. Wien, 15. 4pril 1858. k 0 8mtems, k. k. Los Luckkandler. Herrn w. ff. Kleinert, gebürtig aus »lagdeburg, beteuge ick kierdurck, dsss er vom Oktober 1848 bis ffnd« 51srt 1852 den öuckksndel ordnungsmässig bei mir erlernte. Oern und der Wakrkeit gemäss gebe ick ikm das 2eugniss, dass er wäkrend dieser ganten 2eit durck seine "Lreue und «ein mu- sterkaftes öetragen «ick meine Tufriedenkeit, durck seinen ffleis» und tkeilnekmende» In teresse für mein Oesckäft sick meinen Lank erworben Kat. Lerlin, 1. 4pril 1852. k kLsrtller, öesitter der 5 ms 1 an g'scken Kort.-Luckk. Herr W. ff. Kteinert aus 5Iagdeburg war vom 1. 4pril 1852 bis Keule als Oekilfe in meiner Luckkandlung. 1>er Wakrkeit ge mäss beteuge ick kiermit, dsss sick derselbe durck soliden Wandel, durck pünktlickkeit und ffleiss in seinen Arbeiten susteicknete. Oiessen, 3l. August 1853. Lmil kvik, Lesitter der ff erke r'scken Llniv.-Luckk. Herrn W. 8 te i n e rt aus 5Iagdeburg be teuge ick kiermit, das» derselbe vom 1. Kep- tember 1853 bis dakin >855 als erster 6e- kilks bei mir servirte, und die ikm übertrag enen Oesckäfte stets mit Lmsickt, Oesckiclc- lickkeit und ffiler besorgt >>st Ick kabe in ikm einen für den Luckkandel wvklausgebil- deten )ungen VIsnn von ekrenwertkem und tuverlässigem Lkarslrter kennen gelernt, wel- nit ^ Ngr., alle übrigen mit I Ngr. bcrccknct.) cker sick meine 5cktung und mein Vertrauen in vollem lVIaasse erworben Kat. Lraunsckweig, I. Keplember 1855. v V ffLmäodr Herrn W. ff. Kteinert au» IVIagdeburg ertkeile ick kiermit das 2eugniss, dsss der selbe vom 1. Kesitember 1855 bis ffnde 1)e- cember 1856 in meinem Verlsgsgesckäft an- gestellt war, und sick durck ffleiss, 1'ücktig- lieit und moraliscke ffükrung meine volle 2u- friedenkeit erworben Kat. Lrannsckweig, 10 lanuar 1857. Kevrxe VeZterwaim Herr» w. ff. Kteinert bestätigen wir mit Vergnügen, dass derselbe das Iskr 1857 mit ffiler, ffenntniss und literariscker Ktreb- samkeit als Oekilfe in unserer Kortiments- buckkandlung tugebrackt. Wien, 24. lanuar 1859. 6. kerolä's 8oim. Herr w. Kteinert aus Iffagdeburg Kat «eit dem I. dsnuar 1858 bi» beute in meinem Oesckäft als Oekilse gearbeitet, und »ick wäkrend dieser Xeit durck 'ffreue, 1'kätigkeit und Oesckäftslcenntniss meine volle ^ulrie- denkeit erworben. Paris, I. ffebruar 1859. L Klseser. IVlit Vergnügen erfülle ick den Wunsck des Herrn L. Haar, bei seinem Abgänge aus meinem Oesckäft und im Legriffe, in Oemein- sckaft mit Herrn w. Kteinert in Paris eine deutscke Luckkandlung au begründen, ein 2eugniss ikm mitrugebe». Ick tkue es mit um so grösserer ffreude, als ick wäkrend de?, lreilick nur 10 5Ivnste seines iVulentkalte» in meiner Handlung kinreickend Oelegenkeit fand, seine Oesckästslcunde und ^rbeitstück- tiglceit, »einen unermüdlicken ffleiss und na- mentlick di« Lravkeit seiner Oesinnungen kennen ru lernen; ffigenscksften, die die vollste Xuversickt rum Oelingen des Onter- nekmens, jedenfalls die Lürgsckast gewäkren, dsss das gesckenkte Vertrauen nickt miss- brauckt werde. Die Verkältnisse, unter de nen die beiden »länner an die 4usfükrung ik- res llnternekmens geben, sind mir bekannt; ikre ünLNriellen I>Iittel sind derartig, dass es nur nvck der Llnterstütrung de« deutscken Luckkandels bedarf, damit rugleick in dessen Interesse ein um so rasckeres 4ufblllken ge fördert werde. 5lüge iknen dieses in vollem Umfange rutkeil werden. Lraunsckweig, 5. ffebruar 1859. I». Lrllkll, ffirma: O. .4. Kckwetsckke L Kokn. Oern erfülle ick de» Wunsck meine» Vet ters und frükeren Zöglings Kteinert, »ei nem vvrstekenden Oirculsr einige Worte bei- rufügen und ikn dadurck bei den mir be freundete» Oollegen einrulukren, da ick den selben aus bester Leberreugung auf das vor- tkeilkafteste empleklen kann. Kein ffleiss, seine Oesckäststücktigkeit sind mir Oewäkr dafür, das» es ikm in Oemeinsckaft mit seineni ffreunde Haar, der wie erden gewäklten Ort genau kennt, gelingen wird, für die Verbreit ung deutscker Literatur in ffrankreick mit günstigem ffrfolg tkätig ru sein, wäkrend ick
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