Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.02.1859
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- 23.02.1859
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- Deutsch
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362 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 23, 23. Februar. 1345. Rodenbcrg , I., Deutsche Antwort auf die Welsche Frage, gr. 8. Geh. 1>4 NF S-iicillin 8 Zollikofci in St. Galten. 1346. Kaiser, S., die Wissenschaft d. schweizerischen Rechts. I. A. u. d. L.: Schweizerisches Staatsrccht in 3 Büchern. 2. Buch. Das Staats- rccht. gr. 8. Geh. 1 -? 27 NF Schönfcld's Buclili. in Dresden. 1168. Richter, H., Futtcrmischungen f. Milchkühe m. Rücksicht auf die chemischen Bestandthcile der Futtermittel. Lex.-8. Geh. * -4 Schultheß in Zürich. 1347. Naef, A., Chronik od. Denkwürdigkeiten der Stadt u. Landschaft St. Gallen. 8. u. 9. Lfg. 4. Geh. * ^ 1348. Streuli, C. H., alphabetisches Sachregister üb. sammtliche in der neuesten offiziellen Gcsctzsammlg. u. in den Amtsblättern d. Kantons Zürich v. 1831 bis 1858 enthaltenen Gesetze, Beschlüße, Verordnungen u. Staatsvcrträge d. Großen Rathes, Regierungsrathes rc. 8.1858. Geh. * 12 NF Spanier in Leipzig. 1349. Bierbrauer, der. Monatsberichte üb. die Fortschritte d. gesamm- ten Brauwesens. Hrsg.: G. E.Habich. Jahrg. 1859. Nr. 1. Lex.-8. pro cplt. Halbjährlich baar * 1 ^ Spanier in Leipzig ferner: 1350. Fortschritt, der. Muster- u. Modcn-Aeitung f. Schuhmacherar beit. Hrsg.: C.Vincent. Ucbcrsetzer: F. C.Peterssen. Jahrg. 1859. Nr. 1. gr. 4. pro cplt. Vierteljährlich baar * U ^ Stalling in Oldenburg. 1351 Hackrioliteii, stsristisclle, i>I>. das Oxossliexrogtliuin Oldeullux^ krsn. vom stntistiscllen Lureau. 3. Ult. gr. 4. 1858. 'l^/z Veit A» Co. in Leipzig. 1352. ^.rcdiv s. 4nstomie, ?l>)-8lologie u. »issenscksstllcbs .Vledici». Hrsg V. 6 N. Neickert u lü. Du Nois-Ne^mond. liillrg. 1859. dir. I. gr. 8. pro cplt. * 6 Voigt dc Günther in Leipzig. 1353. Qeneral-Ooursbucli der Lisenbaknen, Dosten u. Damptscliill« Deutscklsnds u. der benscllbsrte» 8taaten. otsto. fjuel- len besrb. ^usg. f. cken Winterdienst 1859. ßr. 16. Oeli. *-4 Wüste in Cöl». 1354. Hertz, B. S., die preußischen Vorschriften üb. den Wechsel-Stem pel u. die wichtigsten ausländ. Wcchselstempel-Tabellen. 8. Geh. 6 NF Zer,ijn in Darmftadt. 1355. Erziehungsanstalt, die evangelische, zu Höxter in Westfalen, gr. 8. 1-4 NF 1356. Zimmerinann, K., u. K. Zimmermann, die Bauten d. Gustav- Adolf-Vereins in Bild u. Geschichte. 4. Hft. gr. 8. » 6 NF Nichtamtlicher Theil. Die Einfache und die Doppelte Buchhaltung. Auf die Antikritik des Hrn. Verfassers „Der Jahresabschluß des Sortimentshändlers" in Nr. 17. d. Bl. Halle ich eine Erwieder ung, insoweit diese den Inhalt der Schrift betreffen würde, nicht für geboten, weil meine Beleuchtung in Nr. 151. v. I. für Alle, die Verständniß für den Gegenstand haben, keinerlei Bedenken übrig lassen kann. Im Interesse der Sache aber glaube ich einem noch immer weitverbreiteten Vorurtheil entgegenlreten zu müssen, welches der Hr. Verfasser ebenfalls zu thcilen scheint, indem er in sehr ausführ licher Darlegung zu beweisen sucht, daß die Doppelte Buchhaltung auf buchhändlerische Geschäfte deshalb keine praktische Anwendung finden könne, weil jeder Posten innerhalb des buchhändlerischen Ver kehrs doppelt zu buchen sei. Wenn dies wirklich erforderlich wäre, dann würde dieselbe allerdings für den deutschen Buchhandel keine praktische Bedeutung haben können. Ich habe aber doch vorausge setzt, daß der Hr. Verfasser, wenn auch nicht praktisch, doch wenig stens theoretisch von dem in meinem „Lehrbuch der Buchhaltung" befolgten System insoweit unterrichtet sei, um nicht auf diese in sich selbst zusammenfallende Ansicht zurückzukommen, oder daß er wenigstens meine Beleuchtung seiner Schrift und meine frühern Aufsätze, welche gerade diesem Vorurtheil entgegentretcn, in der Absicht gelesen hätte, hierüber eine richtige Erkenntniß zu gewinnen. Die Schwierigkeiten, welche die praktische Anwendung der Doppelten Buchhaltung auf buchhändlerische Geschäfte zu über winden hat, bestehen hauptsächlich in den Tausenden von einzelnen Posten, die der cigenthümliche Verkehr des deutschen Buchhandels zur Folge hat. Dies erkannte schon Hr. Friedrich Arnold Brockhaus, Gründer der Firma: F. A. Brockhaus, der als praktisch gebildeter Kaufmann die großen Vorzüge der Doppelten Buchhaltung zu schätzen wußte und, soviel mir bekannt, zuerst die sinnreiche Anwend ung derselben in seinem Geschäft benutzte, welche sich nun seit beinahe einem halben Jahrhundert als praktisch bewährt, und durch das „Handbuch der Buchhaltung von A. Hoepstein", sowie später durch mein Lehrbuch verbreitet und mehr und mehr angewendet worden ist. Die Lösung dieses Problems besteht in einer zweckentsprechen den Vereinigung der Einfachen und Doppelten Buchhaltung, die gerade deshalb so praktisch erscheint, weil in der einmal bestehenden Buchführung der Buchhändler nichts zu ändern ist. Die Einfache Buchhaltung besorgt nach wie vor das sogenannte Waarengeschäft innerhalb des buchhändlerischen Verkehrs, und die Doppelte Buchhaltung tritt dabei nur dann eingreifend auf, sobald es sich um Geld oder dem verwandte Effecten handelt, welche zur weitern Verwendung einem Eonto derselben übergeben werden. Bei dem Abschluß der Rechnung liefert die ersterc die Gcsammtresultate der Waarengeschäfte an letztere ab, und indem diese nun das er haltene Aequivalent jenen gegenüberstellt, weist sie nicht allein das Ergebnis des Gewinnes oder Verlustes und den Bestand des Ver mögens nach, sondern sie liefert auch durch Vergleichung ihrer Re sultate mit denen der Einfachen Buchhaltung den Beweis der rich tigen Führung beider. Jedes Geschäft, welches seinem Umfange nach diesen Beweis und durch ihn die zuverlässige Ermittelung des Vermägensbestandes wünschen muß, kann also die Mitwirkung der Doppelten Buch haltung nicht entbehren. Insbesondere aber ist diese für alle Ge schäfte von der größten Bedeutung, an deren Erfolg mehr als eiaTheilhabcr participict, weil erst durch die Gegensätze der Debitoren und Cceditoren, also durch die Bilanz die Beweiskraft der Richtigkeit geboten und, wenn nicht absichtliche Fälschungen vwgenommen sind, diese dann untrüglich ist. Ich versuche es nicht, auf diesen Gegenstand hier noch aus führlicher einzugehen, um den Raum dieser Spalten nicht zu sehr i» Anspruch zu nehmen, erkläre mich aber gern bereit, wenn sich d«r Wunsch hierzu kundgeben sollte, in allgemein verständlicher Meise das eigentliche Wesen und die praktische Anwendung der Doppelten Buchhaltung auf die verschiedenen Geschäftszweige des Buchhandels darzulcgen. Albert Rottnec. Aus dem buchhändlerischen Verkehr. Die Herren Kreidel L Niedner in Wiesbaden schulden mir auf Grind ihrer gedruckten Bemerkung auf den betreffenden Facturen für vierzig, im Jahres 1856 in Rechnung bezogene und s. Z.
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