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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.09.1856
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 22.09.1856
- Sprache
- Deutsch
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^ 118, 22. September. 1767 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. E. Schäfer IN Leipzig. 6406. Militair-Encpclopädie, allgemeine. Unter Mitwlrkg, v. Bleffon, L. Schneider, Jordan rc. Hrsg. v. H. v. Hausen. I. Lsg. Lex.-8. Geh. Schcitlin'S Verlag in Stuttgart. 6407. Brunner, PH. I. v-, Gebetbuch f. kathol. Christen. 21. Orig-Aufl. 8. Geh. 27N-k Schmidts Hofbuchh. in Donaucschingen. 6408. Schuch, CH. Th., Ourac boum ex corpore 6nr>;iIH Ulartialis. Bei trag zur landwirthschaftl. Lhierheilkunde. gr. 8. 1857. Geh. *8N-f Schmidt's Verlag in Halle. 6409. Erdmann, die heilige Schrift, die Richtschnur unseres Glaubens. Predigt, gr. 8. Geh. * 3 N-i 6410. Geister, A., Leitfaden beim Unterricht in der Erdkunde. 2. Bdchn.: Das Kdnigr. Preußen, gr. 8. Geh. * 3V» N-f Seidel in Wien. 6411. Weiß, C-, die Elemente d. Zeichnens m. freier Hand. Mit Atlas. Lex.-8. Geh. * 1 ^ Spanier in Leipzig. 6412. Bibliothek, illustrirte, d. landwirthschaftlichen Gartenbaues. Hrsg, v. H. Jäger. 1. Abth. : Der prakt. Obstgärtner. 2. Bd. A. u. d. T.: Der Obstbau; bcarb. v. H. Jäger, br. 8. Geh. * Vz ^ (1. Abth. cplt. in engl. Einb. * 2chg >/) 6413. Schröder, F,, die Culturpslanzen, ihr Anbau, ihre Cultur u. Ernäh rung. br. 8. Geh. * Vs Trcwendt te Granier in Breslau. 6414. Kirchenlieder, die 80, der Schul-Regulacive m. Wochcnsprüchcn v. K. A. Kolde, 8. Geh. * 1 N-^; nebst Uebersicht d. Religions Unter richtsstoffes in der Volksschule. * 2^ N-f Wagner in Leipzig. 6415. Lohinann, P., dramatische Schriften. 5. u. 6. Thl. gr. 8. Geh. Inhalt: S. Girolame Savonorola. k, Karl Stuart I. O. Wigand in Leipzig. 6416. Noback, C-, u. F. Noback, allgem. Encyklopädie f. Kaufleute, Fa brikanten u. Gewerbtreibende, 12. Aufl. 3. Lfg. hoch 4. Geh. * ^ Nichtamtlicher Theil. 1) Mit 259h Rabatt und Freiexemplaren, Beitrag zur Rabattrechnung mit Freiexemplaren. Einen wesentlichen Bestandtheil derjenigen Vortheile, welche der Verleger dem Sortimentshändlcr gewahrt, um dessen thärige Verwendung für ein Unternehmen anzuregen und lohnend zu machen, bilden die Freiexemplare, die bei Abnahme einer bestimmten Anzahl von Exemplaren außer dem gewöhnlichen Rabatt als besondere Ver gütung zugegeben werden. Es entsteht in diesen Fallen die Frage, wie sich diese Vortheile in Procenten ausgedrückt darstellen, und da hierbei noch immer irrige Annahmen stattsinden, so möge eine kurze Darlegung der Berechnung von Freiexemplaren hier einen Platz fin den, wobei im Uebrigen auf die ausführliche Abhandlung dieses Ge genstandes in meinem „Lehrbuch der Contorwissenschaft" Seite 94 u. 95 verwiesen wird. Es heißt dort unter 3) „Wenn ein Verleger von dem Ordinär- preise eines Buches 259h Rabatt gewahrt und außerdem auf 50 Exemplare noch 10 Freiexemplare hinzufügt, wie viel Procent Ra batt gibt er dann?" Es würde falsch sein, wenn man hier sagen wollte: 60/50 — 20ßh Extrarabatt zu 259h gewöhnlichen Rabatt — 459h Rabatt, denn die 10 Freiexemplare oder 209h Exlcarabatt werden in einem Werthe (in Büchern) geliefert, der an und für sich schon einer Verminderung von 25 9h Rabatt unterliegt. Man hat sich daher stets die Frage vorzulegcn: Wie viel wird von einem gewissen Ordinärbetrage vergütet und wie verhält sich diese Vergütung zu 100? Wenn der Verleger nun wie hier 60 Exemplare liefert, von diesen aber 10 als Freiexemplare und von den übrigen 50 einen Rabatt von 25 vom Hundert, von 50 also 12Vs gewährt, so gibt er von 60 Exemplaren eine Vergütung von 10 ch- 12^ — 22Vs/ und es entsteht nun dieFrage, wie viel diese von 100 beträgt, wenn sie von 60 — 22Vs ist? 60 :100 — 22VZ : x — 37Vs9h, Wir sehen also, daß hier der Verleger dadurch, daß die Frei exemplare ebenfalls einer Verminderung von 25 9h Rabatt unterlie gen, nicht, wie häufig angenommen wird, 45 9h, sondern in der Thal nur 37/H9H Rabatt gewährt. Um dies noch deutlicher zu machen, wollen wir dem Buche den Preis von l^h ocd. und 1 netto geben. Wenn nun der Verleger 60/50 Exemplare davon mit 50 netto berechnet, so empfängt der Sortimentshändler für 50 einen Ordinärwerth von 80 flb, also einen Rabatt von 30 Wie viel Procent sind dies? 80 : 100 — 30 : x — 37^29H. Zur besseren Uebersicht möge die nachfolgende Aufstellung dienen, welche die Procentsätze nachweist, denen die gebräuchlichsten Rabatt verhältnisse unter Gewährung von Freiexemplaren entsprechen. 7/6 (ich- i-/s -- 21/2*)^-35 'V? 9H; 11/10 ( 1 ch- 21/2 ^ 3^) -- 31 V11 9h; 13/12 ( 1 ch- 3 ^ 4) --- 30"/,, 9h; 23/20 ( 3 ch- 5 --- 8) 34"/2Z 9H; 28/25 ( 3 ch- 614 — 9A) ^ 33 V2« 9H; 35/30 ( 5 ch- 71/2 ^ I2tz) --- 35 °/s 9H; 41/36 ( 5 ch- 9 ^ 14) ^ 34 9H; 46/40 ( 6ch-io ^ 16) — 34 '»/2 z 9H; 53/45 ( 8 ch- 11'/^ 19'/V ---- 36"/»» 9H; 60/50 (10 ch- iV/s ^ 22i/z) 37 9H -c, 2) Mit 33zh9HRabatt und Freiexemplaren, 7/6 ( 1 ch- 2 --- 3) 42 V^ 9°; 11/10 (Ich- 3H — 4H) --- 39"/»o 9H; 13/12 ( 1 ch- 4 ---- 5) 38 V,- 9H; 23/20 ( 3 ch- 6H 9H) ^ 42 Vs» 9H; 28/25 ( 3 ch- 8th ^ lizh) ^ 40"/2i 9H; 35/30 ( 5 ch- io 15) ^ 42 9H; 41/36 ( s ch- 12 --- 17) ^ 41"/»i 9H; 46/40 ( 6 ch- 131,h ^ 19h) ^ 42 Vs, 9H; 53/45 ( 8 -1-15 ^23) — 43"/»» 9H; 60/50 (10 ch- 16-/z — 2vzh) 44 V, 9H -c. 3) Mit 409h Rabatt und Freiexemplaren. 7/6 (ich- 2-/.^- 3-/.)^ 48 V7 9H; 11/10 ( 1 ch- 4 ^5) -^45V.i9h; 13/12 ( 1 ch- 44/,- 54/»)— 44 ->/z» 9H; 23/20 ( 3ch-8 ^-11) ^47"/rz9h; 28/25 ( 3 -1- 10 -^13) — 46 Vs 9H; 35/30 ( 5 -1- 12 ^17) -^48 Vs 9H; 41/36 ( 5 > 14-/. -^-19-/»)-- 47"/«r9h; 46/40 ( 6 ch- 16 ----- 22) 47 r V2,9ü; 53/45 ( 8ch-i8 -^26) ^ 49 Vb3 9H; 60/50 (10 ch- 20 ---30) — 50 9H rc. Leipzig. Albert Roltner. *) Bei Abgabe von 7 Exemplaren vergütet der Verleger 1 als Freiexemplar und IV» als Rabatt von 25 9h auf die übrigen 6 Exem plare; denn wenn er 25 auf 100 gewährt, so beträgt dies auf6 —izh, also auf 7 (I 4-N/z) überhaupt 2HH, ergibt per 100 (7 : 100 —2Vr: x) ^ 35»/, 9b- 247'
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