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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.09.1856
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 01.09.1856
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18560901
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185609015
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A n z e lgeb i a t t. GeschäftlicheEinrichtungen, Veränderungen u. s. w. (11249.) 15. Vuxust 1858. ?. k. iVIit Oegenwärrixem kcekre ick midi, 8ie in Kenntnis« ru setren, «ins« ick am keu- i tixen l'age auk kiesigem Elstre unter äer Eirma Id. Äeillkravder Nnck-, Xuust- unä NusikalienIiavälunK- und piunokoite-lNuALrin ein 8ortiment»^esckäkt erricktet Kake. Vieljskrixe Ikätißkeit in äen verscbie- äensten Oesckaktsbrsncken unä ein kür mei nen 2weck ausreickenäes eixenes Vermögen geben mir um so mekr gegründete »otknung auk einen glüclclieben Erkolß meines Onter- nebmens, als es sieb UIN Lrriclitung einer öuckkanälunx kür eine» Ort kanäelt, äer nie EtbinA (mit 25,000 Einw.) bei vortrekklickem 8ckulwesen (O)mnssium, Inäustriekaussckule unä vielen anäern ükkentlicken unä Erivat- Onterricktssnstalten), bei seiner Oewerktkä- tißkeit, 4Voklkabenk«it un<i reicken Omgegencl ein ergiebiges Eelä kür «ien Iluckkanäel äar- bietet. leb erlaube mir äaker, unter Leaug- nakme)auk nsckstekenäe Empkeklunß«», 8ie er gebenst ru ersucben, „mir ein Konto in lbren küolisrn ru er- ülknen, sowie meine ffirma in lbre ^usliekerungsliste» eintrsgen ?.n las sen." Die Lesorguug meiner Oommissionen Kaken Herr ss 6. Ettler in Lei^-iA »n«I «lie löbl. LwelLNA seke 8ort.-Lucbb. in Ilcrtrr! ru über nekmen «lie Oüte gebubt, «iie icb kür vorkoin- menäe Lsarpackete, sowie kür «len Esll «ler Verweigerung erbetene» Oreäits nur Einlö sung alles Xestverlsngten mit Oassa versessen ksbe. leb wskle meinen öeäsrk selbst, ersucbe «iagegen unverlangt uu> >VakInetteI, Brospecte, Versenüungsbrieke, 8ubseription8listen, EIs- eate »n«i (rum Vertriebe auk krivatwegen) . um 1500 «4nneig«n mit Eirma, un«i balte, un ter Ausicberung tkätiger Verwendung, als bs- ; svnliers wirksam nu Insertionen «lie kier er sckeinenäen, in weitem Umkreise verbreitete» „klbinger «knneigen" (pr. 2eile l 8^s in Ig,kresrecknunx> »ngelegentlickst em>>koblen. Nit äem 4Vu»scke, «lass 8ie Veranlassung nur _Vnknüpkung einer Oesekaktsverbintiung mit mir linäen mögen, welcbe nur loknenlle» un«i angenebmen äurck Ibütigkeit un«I Eünkt- lickkeit kür 8ie NU maeben mein gsnnes Ile- streben sein wir«!, empkelile ick micb Iknen mit ^cbtung unä Xrgebenbeit ^euAnisso. Herr T'/i. HteinAraeöer aus //alte bat voin 2. Januar 1847 bis Enäe vecember 1849 in meiner Hanälnng gearbeitet, unä bescbeinige ick ibm gewissenbakt, «lass er «iurcb seine ge- sckäktlicken Leistungen sicb meine vollkom menste ^cbtung erworben bat. iVeustsät s/Orla, 12. Vpril 1850. E. l>. I, V7aguer Eirma i 7. /« 6. /^«Ancr. Herr 7 // - 87c»n^raeöer arbeitete von Enäe lanuar 1850 bis 15. 8eptemker 1851 in mei nem Oesckakt. Ourcb sein Verbslten, seine ELnktlickkeit unä Oränungsliebe , seinen Eleiss unil überkaupt äurcb seinen Eiker kürs Oesckakt bat er sick ineine vollkoinmene 2u- krieäenkeit erworben, unä tinäe ick bei sei nem Etablissement eine erwünscbte Oelegen- beit, seiner anerkennenä ru geäenken unä ibn mit ganrer lleberreugung ineinen Oolle- gen als einen lVlann ru empkeblen, äer äas ibm gescbenkte Vertraue» sicber recktkertigen wirä. Es folgen ibm meine besten VViinscke kür sein ferneres 4Vobl. Halle, 15. ,4pril 1850. Sermanu Leruer. Herr 77«. 8te!»«/« acäer bat in meinem Oesckakt in Oer« vom 17. 8eptember 1851 an bis beute als Oekilke gearbeitet unä sckei- äet aus äemselbe» nur, um sick eine» eige nen Reerä ru grünäe». 1e mekr icb es be- äaure, an ibm äen treuesten, tkätigste» unä gewissen kälteste» Arbeiter /u verliere», um so mekr kalte icb es kür meine ?Hicbt, äen- selben bei öegrünäung seines Etablissements meinen Ooiiegen au! äas angelegentlicbste ru empkeblen. Icb ksbe äie Oeberreugung, ässs seine Kenntnisse, seine 1'bstigkeit unä seine soliäen Orunäsatne ibn überall einen reicken 4Virkungskreis kür äe» Verlagsbuck- ksnäel erriele» lassen weräen, selbst wenn ibm weniger IVlittel ru Oebote stünäsn. Da ^eäocb aucb seine pecunisre» Verkaltnisse bekrieäigenä sinä, so liolke ick, äass 8ie um so weniger 4nstsnä nekmen, Herrn 8tein- graeüer Oonto ru eröffnen, unä mekrere mir persönlicb bekreunäete beäeutenäe Ha>«älun- gen baben äies bereits nugessgt. Oer», 15. !VIärr 1850. llsrrnann EanitL. 8o llberüüssig es mir ersckeint, so war men Em^keblungen wie äen vorstekenäen nv« l> etwas kinLurukügen, so erfülle ick äock gern äen VVunscb äes Herrn 8tei«Araeber, aucb meinerseits äie Oeberreugung aus'/.u- sprecke», äass er äes erbetenen Vertrauens nickt nur würäig ist, sonäern es aucb unter allen Verbältnissen recktkertigen wirä. Ick bin äaker auck bereit, überall, wo ibm Oonto verweigert weräen sollte, äas von ibm Ver langte auk äas meinige ru nekmen, unä bitte nur solcbe öestellungen immer mit äer nötki- gen Hemerkung „kür Herr» 8lei»Ar«cöer" so fort an micb ru expeäiren. Eeiprig, äen 15. 4ugust 1850. 7. O. I«ittler. (11250.^ Lommissionswcchsel. Nach freundschaftlichem Uebercinkommen mit Herrn A. G. Liebeskind in Leipzig besorgt vom 1. September an meine Commissionen für Leipzig Herr Robert Hoffmann, und bitte ich. alle an mich anlangenden Packete, Zettel ,c. an obigen Herrn abgebcn zu lasten. Zugleich kann ich cs nicht unterlassen, Herrn Liebeskind für die prompte Besorgung meiner Commissionen hierdurch meinen besten Dank ab zustatten. Hochachtungsvoll Graz, 24. August 1856. Carl Mnhlfeitl,. sii25i.^ Verkauf. In einer verkehrreichen Stadt der preuß. Provinz Sachsen mit circa 15.000 Einwoh nern, woselbst ein Gymnasium und verschiedene Kreis-Behörden sich befinden, ist eine Sorti ments- und Verlags-Buchhandlung, sowie eine im besten Zustande befindliche Buchdruckerei von zwei Pressen und circa 40 Centner Lettern, worin ein außerhalb redigirtes, wöchentlich zweimal in ca. 2000 Exemplaren erscheinendes Blatt gedruckt wird, sogleich zu verkaufen. Der Verlag enthält mehrere sehr werth volle philologische, sowie pädagogische und theo logische Werke, insbesondere auch mehrere auf vielen in - und ausländischen Gymnasien einge- führtc Schulschriften. Das Verzeichniß mit möglichst specieller Angabe der vorräthigen Exemplare liefert auf Verlangen Herr Ru dolph Hartmann in Leipzig, wohin auch An fragen und Offerten wegen des Ucbrigen zu richten sind. — Auch ist der Besitzer nicht ab geneigt, den Verlag, sowie das .Sortiments- Geschäft apart zu verkaufen. Voitheilhastes Anerbieten siir junge (11252.) Buchhändler. Der Besitzer eines Verlagsgeschäfts, wel ches er seit einem Jahre aufgegeben, weil er sich auf dem Lande angekauft hat, wünscht seinen Verlag billig zu verkaufen. Es dürfte dies eine vortheilhafle Gelegenheit für junge Män ner sein, sich einen Wirkungskreis mit wenig Kosten zu gründen, da die Artikel gangbar sind und meistens neue Auslagen erlebten. Wer den Vcrkaufvermitteltund wirklich zu Stande bringt, erhält 10^ Provision. Darauf Achtende be lieben ihre Adressen postfrei, mit X. V. 2. 100 bezeichnet, an die Löbl. Red. d. Bl. gelangen zu lassen. sii253.) Verkaufs-Anzeige. In einer gewerbrcichen Stadt der Rhein provinz steht eine Sortiments-Buchhandlung, verbunden mit Schreib- und Jeichenmaterial- geschäft, nebst einer 6000 Bände starken, ren tabel», concurrenzlosen Leihbibliothek unter annehmbaren Bedingungen zu verkaufen. Nä here Anfragen franco unter der Chiffre E. H. wird die Red. d. Bl. befördern, und sollen baldigst beantwortet werden. (ii254.) Verlags-Verkauf. Ein kleiner gangbarer Verlag, bestehend aus technischen und populären Werken, ist so fort zu verkaufen. Briefe unter der Chiffre U. A 6 besorgt die Red. d. Bl
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