MrDerr DeutMmr Das früheste Jugendbild Goethes Einziges authentisches, durch maltechnische Untersuchungen in der Nationalgalerie zu Berlin gesichertes Fugend- bild Goethes von dem Frankfurter Maler Adam Johann Kern (geb. 1750, Schüler Nothnagels, 1781 Meister, -s ca 1800). Das Gemälde entstand 1765, zur Zeit, als Goethe bei Noch nagel verkehrte, kurz vor sei ner Abreise nach Leipzig. Das Werk ist signiert, datiert und mit der Bezeichnung des Dargestellten versehen. Erst aus dem Fahre 1779, also etwa 15 Fahre spater, ist uns das nächste authentische Bild von ihm erhalten. Dies neu entdeckte Bild ist das erste Porträt des jungen Goethe, das mitüberzeugenderWahr- heirskraft den werdenden Goethe zeigt, so, wie er wirk- llch aussah und wie ihn uns die zeitgenössischen Berichte überliefern. Es ist berufen, die Brücke zu schlagen zu unserer Jugend, die für dies Bild mehr Verständnis zei- gen wird als für den wür digen Greis. Als Dokument für die äußere Erscheinung des bedeutend sten europäischen Menschen deutscher Nation erhebt dies Gemälde den berechtigten Anspruch, in jeder Schule und in jedem Arbeitszimmer Play zu finden. 166 Fahre war das Bild versunken, 19l9 wurde das Bild vom jetzigen Besitzer gefunden, und in langjähriger Arbeit wiederentdeckt. 1931 endlich wurde diese Ent deckung von Prof. Vr. Mackowsky (National-Ga lerie Berlin) bestätigt, erwei tert und vertieft. Er leitete auch -die technischen Unter suchungen u. schreibt in einer längeren Abhandlung: „daß die Signaturen des Darge stellten F. W. Goethe und des Malers A. F. Kern 1765, Frankfurt, aus dem Bilde mit der Malerei der Um gebung so verwachsen, daß von späterer Zufügung nicht die Rede sein kann." Der -j- Fritz Stahl-Berlin schrieb schon 1920: „die Frage, ob das Bild nicht doch einen anderen darftellen könne, ist glatt zu verneinen". Ernst Schulte-Strathaus, Carl-Ernst Henriei erkennen ebenso wie Georg Witkowski den großen Wert der Ent deckung dieses Bildes, das gleichsam ein Dokumentift, an. Empfohlen und begutachtet wurde das Bild und sein Kunftdruckblatt von allen nur denkbaren zuständigen Fn- ftanzen des deutschen Kunst- und Schulwesens im Reich und in den Ländern. Das Bild erscheint als vorzügliches vierfarbiges Kunstdruckblatt im Selbstverlag ^7 1 Goetheftraße 6. — Fernsprecher: Amt Leipzig Nr. 28092. - Draht- >2, I, anschrift: AUkunft Leipzig. — Postscheckkonto. Amt Leipzig Nr- 51297 für Schul- und Sportprämien, Dedikationen und Geschenke jeder Art im Goethejahr 1932. Bildgröße 20x24 cm, als Kunstdruckblatt 25x32 cm RM 4.— je St., im schönen Goldrahmen unter Glas 28x36 cm RM 7.50 je Stück. Bezugspreise für den Buchhandel siehe Bestellzettel. Partiepreise für Schulen und sonstige Großbesteller (am besten mehrere Schulen zu- sammen): bei Abnahme von 10 St. u. mehr 10^o, 20 St. u. mehr 20^, 50 St. u. mehr 25^>, 100 St. u mehr 33^.. Zusendung erfolgt mit 8 Tage Ziel nach Rechnung. Eigentumsvorbehalt bis zur völligen Barzahlung. Zahlungen erbitte ich auf mein Postscheckkonto Amt Leipzig 51297. Gerichtsstand und Erfüllungsort Leipzig. Versand nur bei Nachnahme oder Voreinsendung franko. Garantie: Rücknahme innerhalb 5 Tagen nach Empfang zum vollen Preis, wenn franko. — Bestellungen erbitte möglichst umgehend, da große Nachfrage besieht. Vierfarbige Kunstdruckpostkarten des Goethebildes kosten für Schulen usw. ^0 500 1000 Stuck Lohnend für Wiederverkäufer an allen Orten. i».- 45 - 80.— RM 8 Pfg. pro Stück