3853 109 3854 P e k a n n t in a ch u n g c n. D uchrr, Musikalirn u. s. w. unter brr Prrssc. ,SI«I Dic PerUncr musikalische Icituiig 18-45, 2. Jahrgang. Preis 3Tl,lr. Herausgegeben von einem Vereine von Künstlern und Kunstfreunden. Red. v. Carl Gaillard beginnt, wie in der Ueberschrist gesagt ist, am 1. Januar 1845 ihren 2. Jahrgang. Der Beifall und die verhällniß- große Verbreitung, welche die Zeitung seit der kurzen Zeit ihres Erscheinens sich errungen, werden den Unternehmern ein Sporn sein, die möglichste Sorgfalt auf deren Inhalt zu verwenden, und jene forifahren, diesen nicht nur dem Musiker, sondern jedem gebildeten Musikfreund genießbar, u. das Publikum stets mit den neuesten Erscheinungen des Mu siklebens bekannt zu machen. Um nun einerseits der Musikalischen Zeitung die möglichste Verbreitung zu sichern, an derseits aber den Wünschen unsrer auswärtigen Abonnenten zu genügen, werden wir die Eoncerte aufheben, dagegen aber die Zahl der Prämien so vermehren, daß der gewöhnliche Ladenpreis derselben den Preis der Zeitung noch bei wei tem übersteigt. Solche Bedingungen sind zugleich eine Bürgschaft für den Erfolg. Wir geben an Prämien in schon gestochenen grossen correcten Aufgaben. Von der Bibliotbek klassischer Pianofortekompositionen: I. 6!einenti8 berühmte äckur 8onate (15 k>iA). II. Ilussecks Sonstein U. op. 9 (15 IN. ülorsrts X Nur Sonate (17*/z IV- issielcks A clnr Sonate (15 I>I-s). V. Xalkbrenner 6age d'ainitie (25 einige Lie ferungen des Liederalbums mit 12 bis 16 neuen komponirten ausgesuchten Liedern, und ein paar moderne Klavierkom positionen. Mit Nr- I wird Elementis Sonate ausgegeben. Unter so günstigen Bedingungen, dürften diejenigen unserer Herren College«, die sich für dies Unternehmen verwenden wollen, leicht die glänzendsten Resultnte erzielen, beson ders bei den Musiklehrern, die durch den Verkauf der Noten noch Vorthcil haben und die Zeitung umsonst. Wir können zwar nicht mehr als 23 LH bewilligen, werden aber aus 8 Exemplare 1 Freiexemplar geben, wo dann jede Sortimentshandlung bei einiger Verwendung und selbst bei einem beschränkten Wirkungskreise mehr als ein Drittel Rabatt erzielen kann. In unfern Anzeigen werden wir dagegen den Subscribcntensammlcrn nur auf 10 Ex. 1 Frei exemplar bieten. C. A Challier L Co. in Berlin. s8769.s Probenummer in allen Buchhand lungen vorräthig. Im Verlage der Unterzeichneten erscheint für 1845 im III. Jahrgange: Der Freimnthige. Ein Journal für Literatur, Kunst und öffentliches Leben, redigirt von 0r. I. Lasker. 4 ^ netto und auf 10 X 1 und 20 X 3 Frei-Exemplare. Wir empfehlen die Probenummer nicht nur allen Privat leuten, sondern auch allen Privat- und Lesegescllschaf- ten, Museen und Iournalzirkelm Indem wir die Pro benummer für das Journal sprechen lassen, die eben nur ein zelne übrig gebliebene Nummern, und keine besonders gedruckten Probenummern sind, glauben wir zum Lobe desselben nichts wei ter hinzufügen zu dürfen. Als Gratis-Extra-Beilage liefern wir Eugene Sues Ewigen Juden in It> a 18—20 Bogen starken Bänden, und erhalten die mit dem 1. Januar 1845 sich meldenden Abonnenten die bereits erschienenen 2 Bände ebenfalls gratis. Auf den III. Jahrgang (1845) nehmen alle Buchhand lungen und Postämter Bestellungen an, und empfehlen wir unser Journal der geneigten Berücksichtigung bestens. Berlin, im November 1844 Ferdinand Neichardt Ls Co. (8770.) Das seit Neujahr 1844 in meinem Verlage erschei nende : Dolksblatt für Stadt und Land, zur Belehrung und Unterhaltung. Rcdig. vom Pastor Fr. von Tippels- kirch, unter Mitwirkung von Schubert, Hey, Stöber, Geibel, Otto Glaubrecht, Earl Rit ter, Friedrich v. Meyer, Harnisch, Liebetrut, Westermeier, Appuhn, Tholuck, Julius Müller, Carl Witte, Stahl, Massmann, Earl v. Raumer, Leo, Steinbcrg, Lössel, Daniel, Kramer, Wiese, Glöckler u-Andern, hat seitdem schnell einen ausgedehnten Leserkreis in allen Ge genden Deutschlands, wie im Auslande erlangt. — Ich erlaube mir daher die Bitte, daß Sie auch die Verbreitung des näch sten Jahrganges gütigst fördern wollen. Nicht allein unter Bürger und Bauer hat das Blatt sein Publikum, sondern vor zugsweise auch unter den Geistlichen und unter christlichen Laien aller Stände. N Mühlmann. 268» )