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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.12.1844
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 17.12.1844
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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3851 109 3853 Wer aber die Schuld davon hat? mag sich Jeder selbst sagen. Wir richten an alle Kollegen, die unsere Ansicht «heilen, die freundliche Bitte, sich dieser Erklärung in Bälde öffent lich anzuschließen.*) Stuttgart, 30.Nov. 1844. I. F. Stctnkopf. Paul Ncff. Fcrd. Stctnkopf. Juli»» Weise. Anton Stoppelest. Setimikt K Spring. Hoffinaun'sche Verlagih. F. H. Köhler, tabuer K Seubcrt. S. G. Licsching. Dettiieaesch. Engclhorn K Hochbanz. Scheible, Niegcr K Sattler. Cast'jche Buchhandlung. Becher K Müller. Ehr. Bclser'schc Buchhandlung. I. Noininelöbacher ist mit der Erklärung der Cvt- t a'schen Buchhandlung ganz ein. verstanden. G. B. Ebncr'sche Kunsthandlung, ebenso. A. Licsching K Eomp. Hallbergcr'schc VcrlagShandlung. 7 Wir theilen die oben entwickelten Ansichten nicht und vermögen daher auch der obigen Erklärung unS nicht anzuschlicjien. I. B. Meyler'sche Buchhandlung. Karl Erhard. Karl Göpel. Wir sind der Meinung, daß vollkommene Gleichförmigkeit der Nech. nungKwcise im höchsten Grade wünschenSwerth sein muß. Wenn daher bei der jetzt eben in Norddeutschland vorsichgehenden Abstimmung eine entschiedene Majorität sür die Thalerthcilung in 30 Groschen sich crge, den sollte, — wie es allerdings den Anschein hat — so können die süd deutschen Handlungen nichts Besseres thun, als sich anschließen. Ohne hin handelt eS sich für das süddeutsche Sortimentsgeschäft wtnigcr um die T h c i l u n g als um die Neductionder Thaler und Groschen, letz, tcre aber bleibt ja ihrer Vereinbarung nach wie vor anhcimgegebcn. Wir stimmen mit obiger Ansicht für Aufschub, erklären aber, daß wir der Annahme eines wirklich eristirenden Münzfußes im Prinzip durchaus geneigt sind, und dieselbe für unser» Katalog in'S Werk setzen werden, sobald die oben erwähnten Verhältnisse eingetreten sind. I. G. Cotta'sche Buchhandlung. Die auffallende Art und Weise, wie die Neugroschen gleich von An fang unS Süddeutschen empfohlen wurden, war keineswegs geeignet, auf Anklang bei uns rechnen zu können; da es jedoch hiebei weniger in Frage kommt, uns einer zugemutheten Unbequemlichkeit zu unterwerfen, die wir uns im Hinblick auf eine zu erreichende Einheit im buchhändle. rischen Rechnungswesen noch gefallen lassen wollten, sondern da es sich allein um die gefährdeten Interessen der süddeutschen SvrtimentSge, schäste handelt, so könnte ich mich nur dann für die allgemeine Annahme der Neugroschen auSsprechcn, wenn zu gleicher Zeit eine für ganz Süddeutschland gültige Reouction derselben festgestellt würde. Nach meinem Dafürhalten kann es nicht Sache der norddeutschen College» sein, hierin maßgebend aufzutretcn, wShl aber wäre es eine Hauptauf. gäbe der nächsten Gencral-Versammlung der süddeutschen Buchhändler, diesen schwebenden Gegenstand ein sür allemal in Erledigung zu bringen. E. Schwcizcrbart. Der (vorstehenden) Erklärung unserer Stuttgarter Hrn. Eollcgen schließen wir uns in der Hauptsache an und wer- *) Wir beabsichtigen, unfern Lesern in der ersten Hälfte des Monats Januar eine vollständige, alphabetisch geordnete lieber- sicht derjenigen Handlungen zu geben, die bis dahin sich für die Annahme der Neugroschen-Rechnung erklärt ha ben. Da nur das Verbleiben bei dem seitherigen oder der Ueber- gang zum neuen Svstcm in Frage gestellt ist, so kann es kei nem Zweifel unterliegen, daß diejenigen, welche sich nicht zu dem letzteren erklären, vorläufig die alte Rechnungswcise beibchaltcn wollen, es wiid daher der namentlichen Aufführung auch dieser durchaus nicht bedürfen. d. R. den auch unsererseits die bisherige Rechnungsart vor der Hand beibehalten. Ob und welche Nachtheile die Neugroschenrechnung für die Buchhandlungen mancher Länder mit sich führt, soll hier nicht weiter berührt werden, aber beklagen müssen wir den Weg, den die Anhänger der Neugroschen zur Erreichung ihres Zieles eingcschlagen haben. — Lange Jahre bestand im Buchhandel eine gleichförmige Rechnungsweise, der sich jeder unterwarf und darin hätte ohne einen ge meinsamen Beschluß keine Aendcrung Platz greifen dür fen. Allgemeine Mißbilligung fand es daher, als vor eini gen Jahren eine kleine Anzahl Leipziger Handlungen eigen mächtig sür sich die Neugroschentheilung einführten. Auch diejenigen, die jetzt auf gleiche Weise, ohne gemeinschaftliche Entscheidung abzuwarten, diesem Schritte sich anschließen, machen sich unsers Erachtens einer ähnlichen Pflichtverle tzung gegen die Gesammtheit schuldig. Es ist zu wünschen, daß wenigstens die Süddeutschen Handlungen, die doch bei der Frage vorzugsweise betheiligt sind, nicht in solcher Art verfahren, sondern erst nach ge meinsamer Berathung, wozu die bevorstehende Süddeutsche Buchhändlerversammlung die beste Gelegenheit bietet, — einen, wo möglich gleich sür ganz Süddeutschland gültigen Beschluß fassen, bis dahin aber die alte Berechnung aufrecht erhalten, zumal ja auch die Zeit viel zu kurz wäre, um schon mit dem kommenden Jahre eine solche Acnderung vorzuneh men. Frankfurt a/M., den 6. Der- 1844. Die sä m entleiben hiesigen Buchhandlungen i Andrcäische Buckhandlung. I. D. Sauerländcr. Jäger'sche Buchhandlung. Hcinr. Zimmer. Friedr. Wilma,iS. C. Zügel. Carl Körner. I. Val. Mcidinger. Ford. Boselli. I. P. Streng. F. Varrentrapp's Sortiments- Handlung. (H. Keßler.) G. Ochler. Gebhard K Körber. I. Chr. Hermanu'sche Buchh. F. Varrentrapp's Verlag. (Th. Krebs.) Wcsche'sche Verlagsbuchhandlung. Aug. Qsterrieth. Schmcrber'sche Buchhandlung. (Nachfolger H. Keller.) G. F. Kettembeil. H. L. Brönner. Liter. Anstalt (Z. Nutten.) Börse in Leipzig Kurze Sicht. 2 Monat. S Monat. am 16. Decke. 1844. im Vierzchnihaler-Fuß. Ang. Gesucht. Ang. Gesucht. Ang. Gesucht. Amsterdam . . . . 110- - — — — — Augsburg . . . . I02> - — — — — Berlin - 99z — — — — Bremen 11IK - — — — — Breslau — 99Z — — — — Frankfurt a. M. . . — — — — Hamburg . . . . — ILt^ — 149z — — London — — 6.24 — Paris — 79z — 79z Wien — 104z — — — Louisdor 11^, Hvll.Duc. 6A, Kaiserl.Duc.6^ , BriSl.Duc. 6§, Paff.-Duc.6z, Conv.-SpecieS u. .Guldens, Conv. Zehn-u.Zwanzig-Kr.4A. Verantwortlicher Redacteur: I. de Marle.
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