3969 112 3970 (6040.) Berlin, im Dccember 1844 F' Wirerlauben uns, Sie auf die von dem Verfasser des Werkes: „Der Selam des Orients, oder: die Sprache der Blumen," redigirke Zeitschrift: Gaben der Flora; Conversationsblatt für Dlumenfreun-e, ergebenst aufmerksam zu machen, und Sie ebenmäßig zu ersuchen, für dieses Unternehmen, das, seiner Tendenz nach, bis jetzt ohne Rivalität dasteht, sich freundlich verwenden zu wolle». Der Pränumerations-Preis für einen Band oder Jahrgang, aus 52 Nummern in Klein-Folio-Format bestehend, nebst Titel und Jnhaltsverzeichniß, beträgt 2s/e -fü Wir erlassen Ihnen jedoch das Exemplar mit 1^ ge gen baar; oder mit 1?/z auf alte Rechnung, in der Ostcrmesse 1845 zahlbar. Um Ihnen sowohl, als auch uns, keine unnöthige Mühwaltung aufzubürden, werden wir nur aus Ihr Verlangen mir der Zusendung der bis jetzt bereits erschienenen Nummern beginnen, demnächst aber — wenn Sie eine wöchentliche Lieferung nicht zur Bedingung machen — regelmäßig von 14 zu 14 Tagen mit der Eontinuation fort- fahcen. Exemplare a 0»mi. können, der kleinen Austage wegen, nur in einfacher Zahl und bis zur neunten Nummer expedirt werden. Sollten wir uns von Ihrer Seite auch keiner Bestellung zu erfreuen haben, so wollen Sie in Ihrem Interesse doch von Nachstehendem gefällig Notiz nehmen. Zur unentgeldlichen Insertion in „die Gaben der Flora" eignen sich: Anzeigen der Titel neu erschiene ner Werke über Botanik, Gartenbau und Blumenzucht, sowie auch anderer Schriften, in welchen über Blumen ver handelt wird, z. B- Blumensprachen, Dichtungen über Blumen rc.; nicht weniger auch Ankündigungen von Gemälden, Stahl - oder Kupferstichen und Lithographien, wenn diese Darstellungen auS dem Reiche der Flora enthalten; imgleichen Bekanntmachungen musikalischer Eomposilionen über Lieder, deren Inhalt sich auf Blumen bezieht. Ferner werden diesem Zeitblatte ^tis beigelegt: Pcänumerations- und Subscriptions-Einladungen auf Werke und artistische Artikel vorgedachcen Inhalts, in sofern uns die hierüber zu erlassenden Prospekte in benölhigter Anzahl und irsuco Berlin, zugehcn. Sollen jedoch, außer den Titel-Anzeigen, auch ausführliche Beurtheilungen der betreffenden Werke, Kupfer stiche !c. geliefert werden, so ist die Einsendung eines Exemplars unumgänglich erforderlich. Dieses Exemplar wird übri gens nach gemachtem Gebrauch remittirt, wenn solches bei der Einsendung ausdrücklich verlangt worden, im entgegen gesetzten Falle aber verbleibt cs, nach herkömmlicher Sitte, Eigenthum des Beurtheilers, und wird dann von uns unter keiner Bedingung irgend eine Vergütigung geleistet. Unsere Eommission hat Herr Buchhändler O t t o Aug. Schulz in Leipzig zu übernehmen die Güte ge habt, und erbitten wir uns durch denselben Ihre etwaigen Aufträge und sonstige Mittheilungen. Die Verlags--Erpeditlvii der Zeitschrift: Gaben der Flora. sdO-tt.j Hiermit habe ich das Vergnügen, meine verehrten Geschäftsfreunde zu avisircn, daß die längst erwartete von H6i ii»68, 668cliiclrt6 ftt/te» 25 eben die Presse verlassen uns noch im alten Jahre zur Versendung kommt. Es wird dieser Schluß des Werkes gleichzeitig für alle drei Auflagen versandt; (für die 3. Aust, als 23. u. 24. Lsg ), jedoch bemerke ich ausdrücklich, daß ich die Eontinuation von der 8. Auflage nur an diejenigen Handlungen expedirc, von denen mir Aufgabe festen Bedarfs geworden ist. Diejenigen vecehrl. Handlungen, welche diese Anzeige bisher unterließen, mögen daher das Ausbleiben der 23. und 24. (Schluß-) Lieferung selbst vertreten. Mit Bezug auf meine Anzeige vom 16. Novbr. d. I. Wiederhole ich, daß mit der Vollendung des Wer kes für's Publikum der ÄadenpreiS eingetreten ist, für Sie jedoch bis Ostern für Alle in Alte Rechnung bezogene Exemplare der Subsc -Preis noch bestehen bleibt. Braunschweig, 24- Dccbc. 1844. Achtungsvoll George Westermann