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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.11.1844
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 08.11.1844
- Sprache
- Deutsch
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3373 98 3374 17622.) Von Unterzeichneten sind so eben nachstehende Werke versandt worden: Allgemeine Pathologie oder allgemeine Naturlehn der Krankheit Ds-. K. W. StsME. Zweite, sehr vermehrte und verbesserte Ausgabe. Erster Band XXIV u. 844 Seiten in 8. brochirt. Der zweite und letzte Bund soll wo möglich nocb in: Laufe dieses Jahres erscheinen. Preis des ganzen Werkes 6 uns ciem ILÜMlsnIiSLL Reeiit von Ot . A. ^/revrrrK. 1) In wie weit muß der, welcher eine Sache zu leisten hat, den mit ihr gemachten Gewinn hcrauögeben? 2) Die Consolidation der Kons« 6äei possessio und der dinglichen Rechte durch die Analogie des Eigenihums. 3) Die Lehre von der kereckitss gncens. VH u. 262 Seiten in 8. brochirt. Pr. 1 Kidlioteka komansorv Auzruniesin^eli rriocrn)', purer L. 8ue. 'Vom 1. 2. 3. Nr. kom plett in 10 Uiinäen 5 -F. lonnn», prrer 1. 8snä. Nr. 1 Oonsuelo, prrer 1. 8anä. 'Vom 2. s?r. compl. in 3 ücion. 3^/z ^?.) Leipzig, im Oktober 1844. Brcitkopf K» Kartet. (7623.f Soeben erschien in Paris die neue Auflage von: 'Vsisoris cles mscliines ü rapeur, suivie ci'im uppencüce conteoue^ etc., pur le comte eie Vumbour. 2. ecii- lion. in-4. uvec rrtlss in - 4. 50 kr. Exemplare davon sind an uns unterwegs und sehen wir da her gef. Bestellungen darauf enrgegcn. Leipzig, im Novbr. 1844. Brockhaus A Avenarius. s7624.s Bei Alexander Duncker, königl. Hofbuchhändlcr in Berlin, ist erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Häusliches Leben und Sitten -er Türken. Nach dem Englischen bearbeitet. Hcrausgcgeben von Alfred Neumont. 2 Bde. mit Planen. 8. eleg. geh. 4^ Die den Orient betreffende Literatur erhält in diesem Werke eine namhafte Bereicherung. Der Verfasser, Oberst White, war drei Jahre in Konstantinopcl, und der Umstand, daß er in der englische» Literatur kein Werk fand, in welchem die Volkssitten und Gewohnheiten der osmanischcn Hauptstadt, die Alltags- Existenz ihrer Bewohner einfach und umfassend geschildert wä ren, veranlaßte ihn, die Ergebnisse sorgsamer und wiederholter Ansicht und Untersuchung zusammcnzustellcn und zu ordnen. Nichts von dem, was sich auf öffentliches und häusliches Leben, auf religiöse Ucbungcn, auf Gewerbe, Handel, Zunftcinrichtungcn, auf das Ocrtliche der Stadt und ihrer nähern Umgebungen be zieht, ist unberücksichtigt gelassen, und abgesehen von dem viel fach belehrenden Inhalt, zieht das Buch auch durch die leben dige Schreibart an, die den Verfasser des auch in Teutschland vielgclesenen Romans „Herbert Milton" karaktcrisirt, wie durch die Einflechtung vieler Anekdoten und Geschichten, woran die orientalische Geschichte älterer wie neuerer Zeit so reich ist. s762c>.s Bei G. C- E. Meyer «en. in Braunschwcig ist erschienen und an alle Handiungen, welche belletristische Nova annehmcn, versandt: Geheimnisse e i n c s i ta li e n i sch e n Mönchs. Von I. Hylarius, Verfasser von „der Gerechtfertigte" u. a. m. 1845. kl. 8. geh. 25 N-s (20 g-s). Wir dürfen sagen, der Lesewelt hiermit ein Buch zu über geben, welches nicht, wie so viele andere einem in besondcrn Punkten besonders gebildeten, sondern im wahren Sinne des Wortes, dem großen Publikum gehört. Ein Werk, welches ohne unglaubwürdig abentheuerlich zu werden, dennoch Klostcr- geheimnisse enthält, wo die Seele schaudert, und Geheim nisse, wie sie leider noch oft genug verkommen. Wir sehen, wie die Seele eines Jünglings, der zu allem Edlen fähig, für die Heuchelei, für offenbarste Falschheit und Rache erzogen wird; schon bei kleinem Grund eine so entsetzliche Rache ausgcübt, daß wir fast an eine solche Möglichkeit im menschlichen Herzen zwei feln, und doch war dies immer die Moral der Mönche, ist dies heute noch, und so auch in diesem Buche, welches übrigens durch die zartgefühltcn Sinne, die der Verfasser zwischen die grasse Handlung verflochten hat, wieder mit dem Schaudern des Klosters aussöhnt, wo wir eine schöne menschliche Empfin dung in dem Herzen des Weibes, dem Unglück geopfert sehen. So enthält dies Buch Bilder der Leidenschaft, wie auch Bilder einer edclen Seele, und die Empfindung, mit welcher wir es aus der Hand legen, ist eine befriedigende- (7626.s Da Herr Earl Hcymann in Berlin bereits mehre architektonische Werke des Baumeisters F. W. Holz in Verlag hat, und deren noch fortwährend neue bei ihm er scheinen, so ist es für angemessen erachtet worden, auch die bei mir herausgekommenen Borlegeblätter für Bau- und Gewerbeschulen, techn. Justitute überhaupt, sowie zur Selbstbe lehrung und Kunstbildung der Bauhandwerker, von F. W. Holz in den Verlag des Erster» übergehen zu lassen, indem es gewiß für Verlags- und Sortimentshandlungen gleich angenehm sein muß, sämmtliche Werke eines Verfassers in einer Hand ver einigt zu wissen. Hiervon ergebene Anzeige machend, bitte ich, Bestellungen und Vcrlangzcttel auf die Holz'schcn Vorlcgcblät- ter rc. von nun an nur an Herrn Carl Hey man »in Berlin zu richten. Leipzig, den 1- Novbr. 1844. I. A. Romberg. Hierauf Bezug nehmend, bitte ich um gefäll. Beachtung dieser Verlags-Veränderung, und behalte mir die weitere Mittheilung wegen einer demnächst zu veranstaltenden neuen Ausgabe vor. Berlin, Novbr. 1844. Carl Heymann.
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