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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.04.1844
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 26.04.1844
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1844
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1159 34 1160 Indem wir obige Anzeige der Lbbl. Schulbuchhandlung be stätigen, erlauben wir uns, Sie ganz ergebenst zu ersuchen, uns jetzt schleunigst, sowie auch fernerhin unverlangt Ihre Neuigkeiten in der unten verzeichnekcn Anzahl gefälligst zugehen lassen zu wollen. Langensalza besitzt jetzt kein Sortimentsgcschäft, und doch bietet cs so sehr viel Gelegenheit, um für den beiderseitigen Dor- theii wirken zu können. Wir werden dcßhalb auch unser Mög lichstes zur Wiederbelebung des Sortimcntshandcls am hiesigen Platze lhun und hoffen von besseren Sachen Ihnen nur selten etwas rcmittircn zu müssen. Unser Commissionair bleibt wie bisher Herr C. W. B. Naumburg in Leipzig, und ist derselbe in den Stand ge setzt , fest verlangte Artikel bei Creditverwcigerimg baar cinzulöscn. Dem baldigsten Eingänge Ihrer gefälligen Zusendungen entgegensetzend zeichnet so hochachtungsvoll als ganz ergebenst Verlags-Expedition. Anzahl der zu sendenden Novitäten: zwei fach. Evangelische Theologie, Kriegswissensckaft, Handlungswiffenschaft, Belletristik, Volksschriftcn, Schriften f. cingroßesPublikum u.Subscriptionssachen,! - , , Flugschriften, wichtige politische Erscheinungen, s " ^ Musikalicn in der Regel zweifach. Gute Tänze aber vierfach. Kunstsachcn zweifach, Carrikaturen vierfach. Won allem Ucbrigen einfach. 1 Placat, 2 Subscripttonslisten, 100 Prospekte. s2709 l Lieber den als Beleuchtung ge gebenen Aufsatz in Nro. 2« d. Bl. *) Der in Nro. 10 d. Bl. befindliche Aufsatz über den Pesther Buchhandel spricht die Ansicht und Er fahrung der Unterzeichneten (nicht eines Einzelnen) aus und berichtet den Verlauf einer Unterhandlung mit Herrn Emich, einfach und der Wahrheit gemäß. Nur bedingungsweise wird darin von Schlenderei gesprochen und bei deren Anschuldigung Herrn Emich zugleich der Weg gezeigt, aus welchem er sich zu recht- fertigen habe. Die von ihm verlangte öffentliche Er klärung war dringend nvthig und um sie desto siche rer zu erwirken, sollte diese Angelegenheit auch so gleich im Börsenbl. besprochen werden. Wie wenig es dabei auf Verläumdnng oder Schmälerung von Herrn Emichs Credit abgesehen war, zeigt der un- verweilte Abdruck von dessen Erklärung im „Ungar", die sich bereits in Nro. 12 des Börsenbl. befindet. Der nächste Zweck war somit erreicht, indem Herr E. vor dem hiesigen Publikum erklärte, daß er nicht um 20 Prozent billiger verkaufen könne und mithin *) Verspätet, weil die Aufnahme in die I. Abthcilung von der Nedaction verweigert wurde. nicht schleudere. Bei dem Abdruck derselben wurde anderseits ausdrücklich bemerkt, daß sie als hinreichend zu betrachten sei und Hrn. E. Anschuldigung war damit ziirückgenommen. Gerne wollen wir glauben, daß es Hrn. E. angenehmer gewesen wäre, die Früchte solcher Referate ohneRüge zu genießen, indeßwerden sie ihm trotz dieser noch einige Nachwirkung verschaffen. In Nro. 20 dieser Blätter bringt mm Hr. Emich eine Beleuchtung des ersteren Aussatzes mit Kraft ausdrücken, Wendungen und Schlußfolgert ge spickt, die ihm eigenthümlich sind und es hinläng lich erklären, warum wir uns weder in persönliche Diskussionen noch weniger ans die Untersuchung der vielen Tausend Posten seines Einnahme-Cassa- Bnchs einlassen wollten. Herr Emich erzählt dabei, was dieser und was jener gesagt, und nur ein Theil desjenigen ist vergessen, was er selbst gesagt. Ob wir indeß durch seine im „Ungar" abgedrnckte Erklärung wirklich überzeugt seien, darüber sind wir ihm so wenig eine Rechtfertigung schuldig, als weshalb wir die ihm anfänglich so freundlich ge- währteRechnung nichtweiter fortsetzen nnd den Wal- tnngen der Nemesis in der Person unsers jüngsten College« ohne alle weitere Verhandlung mit demsel ben ruhig entgegen sehen wollen. Pesth, am 15. März 1844. Jos. Gggcnbrrgcr k Sohn. Conr. Adolf Hartlcbcn. Gustav Hcckcnaft. Georg Kilian sen. k Weber. Kilian k Comp. Miillcr's Wwe. u. Sohn. s2710.s Im Börsenblatts Nr. 14 macht Herr Züberlein be kannt, daß seine Firma bei Anzeigen in unserm Fränkischen Merkur nicht erwähnt werde. Von allen Handlungen, die uns seit dem Bestehen der Aü- bcrlein'schen Buchhandlung Inserate einsandtcn, wurde nur zweimal die Erwähnung dieser Firma verlangt, und deshalb glauben wir, daß Hc. Z. einen zu großen derartigen Andrang nicht zu fürchten gehabt hätte. Der Fränkische Merkur wird trotz der Verwahrung des Herrn A. nach wie vor von allen Gebildeten in unserer Umge bung gelesen, und deshalb erlauben wir uns, denselben zur Be nutzung von Inseraten aufs Neue zu empfehlen. Inserate mit unserer Firma für das hiesige Tagblatt über nehmen wir ebenso bereitwillig, als für den Fränk- Merkur. Dankbar werden wir es anerkennen, wenn unsere Firma auch im Nürnberger Correspondentcn und in der Würzburger Zeitung erwähnt wird. Bamberg, den 15. April 1844. Litcrar. artist. Institut.
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