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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.04.1844
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 12.04.1844
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18440412
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184404124
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1027 30 1028 Il08ondei-8 dio „Uiwdliookr- sor ti-avellei-«" und „Ovion's >vork8 in one vol." Iialte icli stet8 voi-i-üklliw. Orikickli^lie fiteratiir. Iol> Iinlio die Oomm'i88ion der Herren II »II- N L « » Loost8eIIer8 io tlie Iwnouralile Lii8t-Indin 6om- jinnv, übernommen und rverde nuk VerlnnAen meinen Heeren OolleAen deren 6ntnIoA orientn- 1,8elier I^iterntur »beizenden. LestellunAen eb- seetuire icii für meine K-eclinun»-. 1-e>ji2,K. I. o. ^2366.^ Me Buchhandlungen, welche mit der Stuhr'- schen Buchhandlung in Potsdam in Verbindung ste hen, werden ersucht: das Resultat des Rechnungsabschlus ses 1843 auf unser Conto zu stellen, uns davon gefäl lige Anzeige zu machen und des Abschlusses desselben mit unsrer eignen Rechnung gewärtig zu sein. Creutz'sche Buchhandlung in Magdeburg. sÄ67st Zur Notiz! Herr Buchhändler Sicgismund Landsberger in Gleiwih hat seit dem 23. September 1841 bis 28. Nov. 1842 von mir nach und nach für 34 10 Vs N-s Verlagsartikel ent nommen, und ob ich zwar nur meinen langjährigen Geschäfts freunden in hiesiger Provinz einen dreimonatlichen Credit ge währe, sonst aber meinen überaus billigen Verlag nur parthie- weisc und gegen baar verabfolge; so glaubte ich doch von mei nem Grundsätze abgehcn und einem, selbst mir ganz unbekann ten B uchh än d l e r nicht allein Credit, sondern selbst längern Credit gewähren zu können, als namentlich Buchbindern :c. und schickte so lange ä Oonto als verlangt wurde. Als nun aber seit dem 28. Nov. 1842 von dem Herrn S. L. keine Bestellung weiter einlief, aber auch keine Bezahlung erfolgte, so erlaubte ich mir, denselben um Johanni 1843 an selbige (die ich irr- thümlicherweise, da ich einige Posten überschlagen hatte, nur auf 26 25 N^( angab), zu erinnern, und da ich hierauf weder Geld noch Antwort erhielt, wiederholte ich einige Zeit darauf mein Gesuch, die Drohung hinzufügend, daß ich auf abermalige Richtbcrücksichtigung desselben den Weg Rechtens einzuschlagen mich gcnöthigt sehen würde. Da aber das zweite Erinnerungs- schreibcn eben so erfolglos blieb, als das erste, so reichte ich unterm 27. Nov. 1843 bei dem König!. Land- und Stadt-Ge richt in Glciwitz gegen den S. L. Klage ein, welcher ich sämmt- liche 10 BestcUungsschrcibcn beifügte, und wurde zur Beantwor tung derselben ein Termin den 26. Febr. in Gleiwitz anbcraumt. Ohngcfahr 14 Tage vor diesem Termine erhielt ich von dem S. L. für meine ganze Forderung 26 ^s*) mittelst eines voller Anzüglichkeiten enthaltenen Schreibens, das mir derselbe, wie auch alle srühcrn Bcstcllungsschreiben nicht allein unfrankirt zu- sendetc, sondern auch noch die 2 N-( für die als Absender des Geldes von der Post empfangene Quittung mir zu zahlen auf- ') Warum nur 28 ^ und nicht auch 25 und ging aus den Büchern dcS -e. Landsberger sowie auS den jeder Sendung beigefügtcn Fakturen nicht herror, daß er mir 2<</S >» bH. schuldete?! — bürdete, und zugleich den wohlmeinenden (?) Rath ertheiltc, zu meinem Besten die Klage ja zurückzunchmen und mir keine un nütze Kosten zu machen, welchen ich aber natürlich nicht beach tete, sondern das Schreiben bald darauf meinem Mandatar in Gleiwitz zur Notiznahmc zusendete. Unterm 26. Febr. erhielt ich abermals von S. L. 8 mit nachstehendem Schreiben (eben falls unfrankirt). Dieser Brief, den ich im Original der lbbl- Expedition des Börsenblattes zustellte und zu allgemeinem Nutz und Frommen hier mittheile, lautet buchstäblich wie folgt: Gleiwitz, den 26. Febr. 1844. Mein lieber Mann Jnsondcrs hochzuvcrchrendcr Rathsherr. Um Sic wegen lumpige Paar Thaler nicht schwören zu las sen und zu Ihrer Existenz und Beruhigung erhalten der geehrte Rathsherr den von Ihnen noch geforderten Rest von Rthlr- acht in klingendem Preußl. Courant. Bewußtscyn ist besser als Bewusthaben. Leben Sie wohl glücklich zufrieden, und — ängstigen Sie sich nicht. Sicgismund Landsberger, Buchhändler. In dem auf den 5. März o. verschobenen Termine hat re- Landsberger die auf dessen zehn Bcstellungsschreibcn begründete Forderung >>uro anerkannt und enthalte ich mich über das Be nehmen desselben jedes Commcntars. Oppeln, de» 4. März 1844. F. Meilskäuser. « Am- sVri< lu i< I>l kür 8iniiiii"l> /!:ilil< r. Diejenigen noi'ddout8okon Handlungen, v^eleire nielit ^välnend der Osterinesse pünktliel» und ok ne IIel> er trug 8aldn'on, werden uninit teldar naoli Verlauf der8el den von un8erer Vii8Hel'e rung8Ü8te ge8trielien und er Kulten keine ferneren ^U8en düngen von UN8. Aüriel» u. ^Vintertkur, 15. MürZ 1844. (2369.) Beim Herannahen der Jubilate-Messe mache ich wie derholt darauf aufmerksam: daß ich mir nur von den Nova- Artikeln des Jahres 1843 Disponenda gefallen lasse (ausge nommen bleiben Kalender und Sohr, Handat las, die ich mir durcha us nicht zu r Di spo sitio n stellen la ssen kann). Bis zur-diesjährigen Jubil.-Messc wird Sohr, Handatlas ganz fertig, und sowohl die 17—20. Lieferung als auch die Post- und Ncisekarte von Deutschland in 6 Blättern werden in
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