919 27 920 Zurückocriangtr Düchrr n. s. w. lE.i Dringende Bitte um Rücksendung. . Unabwendbare Umstände erheischen, daß alles, was von Lulners 20 Vvl. ^Voiles. 14 Vol. Di«I(6N8 ^VorI(8. 9 Vol. und Mich von den übrigen in meinem Verlage erschienenen ausländischen Büchern äOonclition in den Händen der resp. Sortimcntshandlungen sich befindet, ganz gewiß zur Ostermesse 1844 zunickgesendet werde. Da ich annehmen zu dürfen glaube, daß das Börsenblatt von jedem Buchhändler gelesen wird, so werde ich mich auf diese Anzeige beziehen und unter keinen Umständen DiSponenda (welche ohnedem von mir verbeten wurden) oder spätere Rücksendungen annehmcn, und ersuche ich daher um gefällige Beachtung meiner Bitte, damit nirgends Differenzen oder Verluste daraus entstehen. Gern werde ich aber in und nach der Ostermcsse wieder mit Exemplaren ü Ooiirlitinn, wo cs gewünscht wird, bereit sein. Ferner bitte ich noch, von dem im Januar versandten De la Garde, Gemälde des Wiener Kongresses, übers, v. Eichler, 3 Bande, gefälligst alle Exemplare, welche überflüssig erscheinen mögen, sofort zurückzusenden, da es mir bereits an Exemplaren mangelt. Gern werde ich da, wo es gefordert wird, den Frachtanthcil dafür vergüten. Zugleich bemerke ich, daß von diesem Werke ein vierter und letzter Band in wenigen Wochen erscheint, und cs mir angenehm sein würde, wenn man den etwa nöthigen Bedarf sofort ü coiul. verlangen wollte. Leipzig, d. 20. März 1844. Friedrich Fleischer. Vermischte Anzeigen. (2170.) Baden-Baden, März 1844. Bon einem hochprcislichen großhcrzoglichen Ministerium des Innern habe ich die Erlaubniß erhalte», in den prachtvollen Sälen der neuen Trinkhalle eine zu meinem Etablissement im Convcrsationshause gehörige Kunst-Ausstellung zu veranstalten, und lade daher alle betreffende Handlungen ein, mich mit ihrem Vertrauen zu beehren und mich in den Stand zu setzen, denselben in jeder Art und Weise nützlich sein zu kön nen; besonders wäre es mir angenehm, von den verehelichen Kunsthandlungen Oelgemäldc, Kupferstiche re. rc. in Commission zu erhalten, wofür sie meiner lhäligsten Verwendung versichert sein dürfen. Zugleich wiederhole ich meine Bitte, mir Tlovu unvcrluilgt in einfacher Anzahl cinzusenden, mit Ausnahme von Schriften über Kurbrunncn, Reisebüchern, Landkarten, Taschenbüchern und Musikalicn, wovon ich mir alsbald 6 Exempl. ä conll. erbitte durch meine Commissionairs Herrn F. A. Brockhaus in Leipzig, löbl. Andreä'sche Buchhandlung in Frankfurt a. M. Herrn Paul Nesf in Stuttgart. Zur Bekanntmachung Ihres Verlages empfehle ich Ihnen die hier erscheinenden: Allgemeine Badezcitung, Badeblatt, Wochenblatt, Unterhaltungsblatt, und hoffe ich, daß Sie mir um so mehr Inserate für dieselben zukommen lasten werden, als ich gerne bereit bin, einen Theil der Koste» zu tragen, um ein günstiges Resultat für Sie zu erzielen. Genehmigen Sie die Versicherung meiner Hochachtung. Buch-, Kunst-, Musikalien- und Papier-Handlung. (2171.) Das seit Neujahr in meinem Verlage erscheinende: Volksblatt für Stadt und Land, zur Belehrung und Unterhaltung. Redig. vom Pastor Fr. von Tip- pelskirch, unter Mitwirkung von Schubert, Hey, Stöber, Geibel, Otto Glaubrecht, Earl Ritter, Friedrich». Meier, Harnisch, Liebe- trut, Wester meier, Appuhn, Tholuck, Julius Müller, Earl Witte, Stahl, Massmann, Earl v. Raumer, Leo, Stcinberg, Lössel, Daniel, Kramer, Wiese, Glöckler». Andern. hat seitdem schnell einen so ausgedehnten Lcserkrcis in allen Ge genden Deutschlands, und selbst im Auslande erlangt — daß ich Sie jetzt im beiderseitigen Interesse um Einsendung von Inserate n bitten kann, die ich vorläufig mit 1 N-f für die gespaltene Zeile berechnen werde. Sie dürfen erwarten, daß Anzeige aller zur Verbreitung unterm Christenvolke geeigneten nützlichen und guten Schriften hier um so eher beachtet werden wird, als nur dann und wann Eine Seite — nie eine Ueberfülle von Anzeigen geboten werden soll. Von rationalistischen, von rein-technischen, von Quacksalber- Schriften :c. bitte ich aber keine Anzeigen zu senden. Rich. Mühlmann