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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.12.1842
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 27.12.1842
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18421227
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184212274
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3203 111 3204 17092.) Bitte um Z u r ü ck se n d u n g. Ohne mein Wissen und Willen haben sich in dem bei mir eben erschienenen Licdcrhcftchen „Thalia, eine Sammlung von Opernaricn" einige Arien cingeschlichen, deren Abdruck das Verlagsrecht verschiedener Musikvcrlcger beeinträchtigt- Ich bitte deshalb alle vcrchrliche Handlungen, welchen ich Exemplare pro novitsto sandte, um gef. Zurückscndung derselben, bis ich mich mit den betreffenden Verlegern über die Aufnahme der fraglichen Arien werde verständigt haben. Wesel im Dezember 1842. I. Läget. Dcrmischtc Fnzcigcn. (7093.) §cä worin, etcn 1. Decemücr 1842. p. S'. Die vieiseitixen Verbindungen, in welclie wir mit hie sige» »ncl nuswärtige» dokebrten linroli unser -sntiipcuriuts- descbäkt, von dessen Xrvlsnung wir 8!e durch unser dir- cular vom l.lauuur 1841 in Xenntniss setLten, gekommen, veranlasse» uns jet/.t, unser» hislierigen Wirkungskreis ?.u erweitern, indem wirniitdemselben von heute ah eine 8orti- I»ei>l8-Hi>eliliiti>«11ui»xr verhinden, und Heide dosebäkto init verdoppeiteiu Hüter und vermehrten Xonds unter derXirma nnd 8o> - ZLsüQliIrLrssrZ;»rs8 lortsetüen. Xs erlischt somit unsere bisherige Xirma X. Ocrlvcn äj' domp., wovon wir diejenigen Handlungen, mit denen wir ln llechuung stehen, in ihren ilüchern gefällige Idiotin n» nehnien Hilten. Durch unser nun bereits nwei lahrehestehendes descliätt mit den literarischen iledürfnissen des liiesigen Publikums bekannt, vertraut mit der Xührung des ljuchhnndeis über haupt funser Oertnen erwarb sich die Xenntniss desselben während einer 13jährigen buchhändleriscken daukbahn, und unser 8chloepke durch Ojäkrige enge Verbindinig mit und in dem lluchhandel), und ine Ilesitne des notliigen dapitals, um unser» Verpflichtungen prompt Nachkomme» NU können, erwarten wir einen günstigen Xrfolg von dieser deschätts- lürweiterung, wenn auch 8ie die düte haben, durch Xr- öllnung eines donto's und XinLsichnuug in Ibre deipniger ^uslielerungsliste, worum wir 8ie gann besonders ersuchen, »ns nu unterstütnen. Das »ns auf diese Weise von ihnen erwiesene Ver trauen werden wir durch vornugsweise thätige Verwendung für Ihren Verlag nu verehren wissen, und ersuchen 8ie nu dem Lude: um XinsonäuiiA Ilirer sVovu vorläufig in cin- fuclier /Vunalii, mit /lusnulune von katliolisciier 1'Iieologie, alten Ilücliern mit neuen '1'iteln, do- calsclnil'teu uucl gewvlinliclien Ilomanen, so wie um: 1000 -Vnneigen mit, ocler 100 olme llrnia, 6—8 Kubscriptionslisten, 2 klaeate uncl von clen an- geneigten Sclirilten einige Lxeinpl. ä Oon6. Inserate für die neue 8cl>weriner polit. Lei tung und die N e ck I e nb. 8 c h w e r i n s c h en ^»nei gen besorgen wir gerne, und werden, falls 8ie uns die Wahl überlassen, den Vbdruck im geeignetsten Platte ge schehen lassen. Unsere Oommissionen haben dis düte,ferner n» übernehmen: für deipnig X e I I Ott« 8ot>ul^, „ Uerlin die lübl. L'lnlin'sche Duchhandlung (Herr d. IVitns). welche, wie bisher, bei etwaniger dredit-Vei Weigerung fest Destelltes baar einlössn werden. dlm indess eins debersicbt L» haben, von welchen Hand lungen wir 8endungen und namentlich IVovitäte» LU erwarte» haben, bitten wir 8 i s, unter allen Umständen um gefällige -Vuslullung und schleunige Ilücksendung des untenstehenden Zettels, gleicl» wie wir 8ie noch ersuchen uns gefälligst 2 complete Verlags-Oataloge LU senden. Hochachtungsvoll und ergebenst k'. Ooi'treil LII. 6s 8e!lIoeplt04 s7094.l Anzeige. Da der Unterzeichneten Rcdaction fortwährend literarische Anzeigen zur Aufnahme in die Zeitschrift für praktische Baukunst zugescndet werden, so zeigt dieselbe Hierdurch wiederholcntlich an, daß es bei ihr strenges Prinzip ist, durchaus keine derartigen Anzeigen aufzunchmcn. Der Grund ist leicht einzuseben. Wür den solche Ankündigungen in diese Zeitschrift aufgcnoinmen, so würde die Redaction auch nicht im Stande sein, die Anzeigen von Werken zurückzuweisen, welche Schandflecke in der techni schen Literatur bilden. Die Verleger dieser Werke, deren Au roren alles und jedes Schamgefühl abgestrcift habe» , finden in politischen Zeitungen und Localblättcrn hinlänglichen Platz zu den Lobhudeleien ihres Verlags, während die gediegnen technischen Zeitschriften cs tief unter ihrer Würde finden müssen, zur Verbreitung von Schriften bcizutragen, die dem eigentli chen Aufblühen der Literatur und Industrie im deutschen Va terlande mehr hemmend in den Weg treten. Ein tüchtiger Schriftsteller aber würde sich schämen, wenn der Verleger sein i Werk mit Ausdrücken empföhle wie dieser Schund empfoh len wird. Dagegen ersucht die Rcdaction die geehrten Buchhandlun gen um uncntgcldlichc Einsendung von Schriften des Baufachs und der verwandten Fächer zur wissenschaftlichen Beurthcilung. Sollte sich dann das übersendete Werk nicht zur Reccnsion eig nen, so erhält es der Verleger unverzüglich zurück, von der er folgten Rccenston jedoch sogleich nach deren Erscheinen einen Beleg. Die Herren Verleqer werden sich leicht überzeugen, wie unsre Reccnsione» sich nicht in allgemeinen Floskeln bewegen, sondern daß sic den inner» Gehalt und Werth des Werkes er forschen und daß jede Empfehlung sich auf wohlbcgründete Ue- bcczeugung stützt. Eine solche Verbreitung gehaltvoller Werke ist die Tendenz der Rcdaction und wohl läßt sich mit Grund erwarten, daß, wenn ein gleiches Streben von sämmtlichcn Re daktionen gediegner technischer Zeitschriften streng befolgt wird, zuletzt selbst die pompösesten Proclamationcn schlechter Werke nicht mehr ihren Zweck, die Täuschung des Publicums erreichen und über haupt die Herausgabe solcher Scandala nicht mehr rentiren wird. Die Redaktion von Romberg'S Zeit schrift für practifchc Laukunst in Leipzig. f7095.) Inserate aller Art sind in der in meinem Verlage erscheinenden Euterpe, redi- girt von E. Hentschel, stets von großem Nutzen, da diese Zeitschrift sich eines wahrhaft ungewöhnlichen Absatzes un ter den Cantoren, Organisten, Lehrern :c. zu erfreuen hat- Es giebt Handlungen, die von ihr 8—13 Exemplare gebrauchen. Die Jnsertionsgebührcn betragen für die Zeile nur 1^ S-( — 1 g-( oder 4 Kr. 950 Beilagen werden besorgt. Wilh. Körner in Erfurt.
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