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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.03.1837
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 07.03.1837
- Sprache
- Deutsch
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18370307
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383 19 384 Vcrlagskatalogc zu haben sind. Auch werden einstweilige Gebote in portofreien Briefen angenommen. Eine nicht unbedeutende Sammlung von Prachtwcrken, wo von auch ein Verzeichniß cinzusehcn ist, wird später auf dem Auctions-Wcge veräußert werden. Schließlich erlaube ich mir noch, auswärtige Steigcrlustigc auf die so selten gebotene Gelegenheit aufmerksam zu machen, ein sehr vortheilhaftcs Etablissement in der für Len Buchhan del so wohlgelegcnen, und auch in diesem Zweige so ausgezeich neten Handelsstadt an sich zu bringen. Der Erwerb des hie sigen Bürgerrechts, welches zum Fvrtbctricb des Geschäftes er fordert wird, hat für den Käufer einer schon so lange bestehen den Handlung keine Schwierigkeiten. Frankfurt a. M., den 27. Fcbr. 1837. I. D. 1v. Schäfers' sei. Witwe. llermischte Anzeigen. fSI2.Z 0 i r c u I n I r. Oassei, den 1. lanuar 1837. Ich habe öle bkre Ihnen hiermit anrureigen, dass ick mein 8ort>in e nt s - O es ckä kr (jedoch ohne Activa und Passiva) an Herrn Theodor bisher verlcaukt habe, woLU die 6e- »elnnigung der betreilenden Nehörde demnächst erwartet und welches derselbe von beut an übernommen und unter der birina: 6. kiieKer'sclie I3uc!iIi»iilI1uiiZs in Onssel kortkükren wird. klle Sendungen, welche bis bnde vorigen kakres kür mich eingegangen sind und nicht auk kschnung meines Herrn Leschäktsnachfolgers gehören, werde ich in nächster Oster messe verrechnen und saldiren. Dagegen bitte ick Sendungen von Novitäten, welche kür lteclinung 1837 schon eings- gangen sind oder »och anlangen werden, sowie dournale und solche Artikel, welche von den Vorlegern rwar in Decknung 1836 gestellt, den Abnehmern aber erst in keck- nung 1837 berechnet werden können, weil sie erst im neuen dakre eingeken oder vervollständigt werden, gleich auk da» neue Oonto des Herrn bisher Lu stelle», weil ick vom 1. danuar an kein Llatt von Sortiment mehr debitire.— (lieber das von Novitäten inLwiscken clbgesetrte werde ick mit Herrn bisher mich berechnen.) bür das bei Ihnen bisher genossene Vertrauen verbindlich dankend, bitte ick Sie, dasselbe auch Herrn bisher in glei chem lVlaasse Lu gewähren; ick kalte mich überzeugt, dass mein Oesckäkt bei ibm in die besten Hände kommt, da ich ihn als einen sehr braven, tbätigen, erkabrene», umsichtigen und gewandte» Oesckäktsmann kenne; auch ist er als solcher durch seine langsäkrigo Stellung im liollmann'scken Olesckäkte wohl schon den meiste» Herren Ovllegen selbst bekannt. Ick werde nun vo» diesem dakre an blos mein Ver- lagsgesckakt kortsetreu und Lwar unter der birma: >1. 6. XrieKvr'L VerlntzsliuclilinntlluiiA in (üusscl und ersuche Sie, von der 7'reiinung beider bi'rmen in dbren öü- cbcrn die nüt/iige Volk- cu »c/imcn, damit diec/inungsdi^e- renLen vermieden werden. Die re»/i. äkortimentsbandlungen aber bitte icb noch ins besondere, /ür den ^dbsat- meines Verlages sic/r/erner grätigst su verwenden. Kleins Oommissionen will mein langjähriger breund, Herr 0. L. bo I lm SN n in lbeiprig, kort LU besorgen dis Oüte haben. K1!t Hochachtung einptieklt sich Ihr ergebenster t? /t ^ ^ s m /i /. p. b. Oassvl, den 1. danuar 1837. Aus Vorstehendem des Herrn 0. bempk werden Sie er sehen haben, dass ick mit heutigem läge dessen Sorti- mentsgesckäkt käullich ohne Activa und Passiva über nehmen und unter der birma: es. 6. KiieAtw'sclik LucliliLiicHunA in meiner Vaterstadt kortkükren werde. Höikichst bitte ick, das diesem Oeschäkte seit einer so langen Heike von dahre» gewordene Zutrauen such auk mich gütigst Lu übertragen, wogegen ick stets besorgt sein werde, solches in jeder üeLiekung Lu rechtfertigen! — Ick Kolks um so weniger eine beklbitte Lu tkun, als mir durch meinen beinahe Ivjäkrigen Aufenthalt im Oesckäkt des Herrn OK. b. bolImann die bkrs LU lkeil wurde, dem grössten lkeil meiner Herren Oollegen persönlich bekannt LU sein; — es wird jedoch Herr bollmann sowie Herr bempk, auk Verlangen gern bereit sein, über meine Solidität und die mir LU Kebvte stehenden bonds nähere Auskunft LU geben, kleine Oommissionen Kat: Herr Ob. L. bollinauii in I-ei^LiA die Oüte gehabt LU übernehmen und erbitte ich mir ikrs k?o- va sowohl des Duck- als auch des bunstkandels unver langt in der seither von Ihnen beLogenen Anralil, kür dis ich mich stets möglichst tkätig verwenden werde. Schliesslich mich Ihrem Wohlwollen empfehlend, verharre ick hochachtungsvoll ergebenst f913.j Erwiederung. Herr T. Brandenburg hat vollkommen Recht, wenn er in Nr. 15 dieses Blattes fragt, ob meine Handlungsweise sich mit der eines Ehrenmannes verträgt. Denn ich habe ihm wirk lich am 20. Januar, auf seine Bitte, das Ehrenwort gegeben, keine Anzeige der Art, wie sie dennoch am 24. und 27. Jan. im Börsenblatt stand, bekannt zu machen. — Das üble Licht, welches dieser scheinbare Wortbruch auf mich, der ich ein Eh renmann bin und bleiben werde, wirft, habe ich leider dem fatalen Umstande zu verdanken, daß, wie mir Herr Liebeskind nun erst in einem eigenhändigen Briefe vom 18. d. M. meldet, und welchen Brief ich, als Document unserm ehrenfesten Herrn'Enslin zu Jedermanns Einsicht übergeben habe — die Adresse des Postpackcts, in welchem das Inserat vom 2. Jan. gelegen hat, verloren gegangen war oder bis zum 17. Januar unbestellt liegen geblieben ist. Was aber das Recht der Concurrcnz betrifft, so hat dies nur der Herr Rauer zu verthcidigen, der mich schriftlich und persönlich ersucht hat, den Verlag seines conccffionirtcn Cen- tral-Blattcs zu übernehmen, weil — wie er meinte — cs dann in gute» Händen wäre. Berlin, 27. Fcbr. 1837. August Sirschrvald. fS14.j V er t he idigu ng. Wenn Hr. Theodor Brandenburg vor Erlaß sei ner Anzeige in Nr. 15 L. Bl. einen ruhigen Mann um Rath gefragt hätte, so würde ihm dieser die möglichste Vermeidung der Publicität seiner Angelegenheit anempfohlen haben. Da nun aber diese zur öffentlichen Sprache gebracht ist, so mag die folgende arten mäßige Darstellung zur Berichtigung der gedachten Anzeige dienen. Die Concession zur Herausgabe der Juristischen Zeitung für Preußen lautete ursprünglich auf den Buchhändler Eduard B., während der Unterzeichnete die Rcdackion besorgte. Im August 1835 war Eduard B. aus Berlin verschwunden, ohne, daß man erfuhr, in welcher Weise die von ihm hinterlaffcncn Gläubiger befriedigt werden sollten. Ich legte daher, wegen einer rückständigen Honorar-Forderung von nahe an 1000/.,
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