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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.10.1836
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 21.10.1836
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18361021
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-183610210
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1329 43 1330 machende Sendungen, wenn dieselben rohe, geheftete und car- tonnirtc Bücher enthalten, außer den unten bemerkten veränder ten Firmen, den Inhalt als „mit neuen ungebunäenen Lu nkern" anzugebcn, da nur unter Erfüllung dieser Vorschrift die Moderation angewandt wird, sowie wir bitten müssen, sich der Beifügung von gebundenen Büchern, von Musikalicn und son stige» Kunstartikeln zu den Postpaqueten gänzlich zu enthalten, indem wir dadurch, außer der Zahlung einer bedeutenden Strafe, zugleich den Genuß der Portomodcration verlieren würden. Namentlich bitten wir unsere Herren College», welche uns von Zeit zu Zeit dircctc Sendungen mit der Post zu machen pflegen, sich obiges in ihren Büchern gefälligst zu bemerken, da mit wir uns nicht veranlaßt sehen müssen, Ihre etwaigen Ver sehen in Rechnung zu bringen. — Literarische Anzeigen erbitten wir gleichfalls nur mit der neuen Firma. Mit Hochachtung und Ergebenheit Osnabrück und Celle, den I. Oct. 1836. Zriedr. Aackhorst, zeichnet künftig: Aackhorst'sche Buchhdlg. Ernst Schulze flau., zeichnet künftig: E. Schulze'sche Buchhdlg. f3225.) In einer Entfernung von 90 Meilen von Leipzig und mit einem Wirkungskreise, der sich auf noch weitere 30 erstreckt, muß ich meine sammtl. Herren Collegen ersuchen, mir nach dem 1. No vember durchaus keine Neuigkeiten mehr auf alte Rechnung zu senden, indem dann eine Verwen dung unmöglich und ich gcnöthigt wäre, Her- und Rückfracht nebst Mauth zu berechnen. Dies erkläre ich hiermit auf das Bestimmteste, hoffend, daß die Billigkeit der Herren Geschäfts freunde meine Bitte erfüllt. Güns in Ungarn, 1. Oct. 1836. Carl Ncichard. f3226.f In Bezug auf mein Circulair vom Fe bruar u o. bitte ich wiederholt, mir Novitätenzet tel, Ankündigungen, Kataloge rc. ungesäumt durch meinen Commissionnair, Herr Fr. Fleischer in Leipzig, zuzusenden. St. Petersburg, im Septbr. 1836. H. Schmitchortt'. f3227.f Dieicnigcn Handlungen, im Besitz von Stahl- oder Kupferplatten, Gegenstände aus der heiligen Ge schichte vorstellend, welche geneigt sind, Abdrücke davon abzu- gcben, belieben unter Angabe ihrer Bedingungen mir baldmög lichst Proben cinzusendcn. ^ Carls ruhe, im Oktober 1836. D. R. Marp'schc Buch- u. Kunsrhandlg. 3r Jahrgang. f3228.f Andr. Dobrzan'ski in Ezernowitz bittet um Titel und Preisaufgabc geschichtlicher und geographi scher Werke (gleichviel in welcher Sprache), welche auf Dacicn oder die jetzige Moldau oder Wallachei Bezug haben; dasselbe gilt auch von guten großen Atlassen. f322!>.) Beachtenswerthe Anzeige. Bon einer der ersten Fabriken Deutschlands mit dem allei nigen Debit ihrer Stammbücher für den Buchhandel beauftragt, ersuche ich alle Buch- und Kunsthandlungen, die sich Absatz ver sprechen, mir recht bald anzuzetgcn, ob ich ihnen ein Exem plar jeder Sorte ä concl. als Probe cinsendcn soll und ob sie die Zusendung mit Post oder mit Fuhre wünschen. Weitere Bestellungen auf Liese sich durch elegante Verzierungen im neuesten Geschmack und Lurch die größte Wohlfeilheit vorthcil- haft auszeichnendcn Stammbücher können jedoch nur für feste Rechnung cffectuirt werden. Besonders in der Weihnachts zeit dürfte sich ei» großer Absatz leicht erzielen lasse». Schließlich muß ich bemerken, daß ich von den ä conü. gesandten nur Ercmplarc in untadclhaftem Zustande zurückneh- mcn kann, weshalb ich die geehrten Handlungen, die von mei nem Anerbieten Gebrauch machen möchten, bitte, ihren Herren Commissionnaircn die größtmöglichste Sorgfalt in der Verpa ckung anzucmpfehlen. Hamburg, den 1. Oktober 1836. D. S. Bercndsohn. f323ll.f Die in Nr. 41, Seite 1241 dieses Börsenblattes unserer NovitLtcnanzeige angehängte und mit bczeichnete Bemer kung wird hiermit zurückgcnommen. Leipzig, den 12. Oktober 1836. Julius wundcr's Verlagsmagazin. f3231g N o thge d run ge ne Erklärung. War cö gleich bis jetzt mein eifriges Bestreben, allein durch eine christlichc Handlungswcise das Vertrauen meiner ge ehrten Herren Collegen Deutschlands zu erwecken, so muß ich dennoch suchen, dieses Lurch die Versicherung, daß ich mich auch stets zum christliche» Glauben bekannte, in etwas zu befestigen. Leider zeigte» mir fast täglich vorkommenLe Falle, daß eine, von dem bloßen Namen erzeugte, irrige Meinung manchen Hand lungen ein Hindcrniß war, mir mit dem Zutrauen entgegen zu kommen, welches für den guten Fortgang eines neu be gründeten Geschäftes die unbedingteste Nothwcndlgkeit bleibt. Ob cs recht und ein erfreuliches Zeichen unserer Zeiten ist, daß der Name „Jude" noch immer einen mißtönenden Klang in den Ohren so Vieler erregt, will ich dem llrthcile eines Je den selbst überlassen, bin übrigens bei dieser Erklärung der mündlichen Aufforderung einiger meiner Herren Collegen gefolgt, deren Durchreisa mir ihre Bekanntschaft zu Theil werden ließ, zu welcher ich, beiläufig gesagt, in nächster Ostermessc auch noch die der übrigen Herren hinzuzufügcn hoffe. Schließlich bitte ich wiederholt, meinen Namen nicht nichr, wie cs noch häufig geschieht, zu verstümmeln, und empfehle mich Hochachtungsvoll Utrecht, den 8. October 1836. Robert klntan. Univcrsitäts - Buchhandlung. f3232.j Von der Behörde dazu aufgcfordert, benachrichtige ich hierdurch meine Herren College», daß Beischlüffe für die hie sige, großherzoglich hessische Landes-llniversität und die Universi täts-Bibliothek nur dann angenommen werden, wenn die- 91
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