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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.06.1836
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 24.06.1836
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- Deutsch
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723 26 724 werden diesem Werke jährlich regelmäßig 3 bis 4 Bände der besten katholischen Schriften und 2 Kupfer in 4. gratis als Zugabe dcigcgcbcn, wofür der jährliche spottbillige Preis nur 1./' Ilg-f. orci. (1/ 2-f. netto, halbjährig zahlbar) beträgt. Mit der 8. Lieferung ist bereits die erste Schrift der gra tis Zugaben „Kempis, Herberge der Armen und dessen Roscn- gärtlcin" komplett, und sodann folgt ein Werk, wie die deut sche Literatur kein ähnliches aufzuwcisen hat, nämlich des g ro ßen Gelehrten und Bischofs von Mcaux: I. B. Bossuet's Betrachtungen über das Evange lium. Aus dem Franzos, übersetzt von I. v. Orsbach. Dieses inhaltschwere Werk dürfte leicht in den 52 Lieferun gen des 1. Bds. des Friedensboten als gratis Zugabe komplett werden, und somit den Abnehmern des Friedensboten nichts kosten, während der spätere Ladenpreis für alle 4 Bände unab änderlich 2> <^. betragen wird. Alle College» machen wir hiermit nochmals ganz besonders dar auf aufmerksam und bitten, uns ihre Bestellungen recht bald zugc- hen zu lassen. Weniger als 3 Exemplare können wir nicht cf- i! fcktuircn, da wir gegenwärtig mit der 3. Aufl. beginnen müs- I sen, um die nächste Nachbarschaft mit den zahlreichen Bestellun gen zu versehen. Aachen, im Mai 1836. I. Pensen u. Eomp. sllilll.) Bei Graß, Barth u. Eomp. in Breslau hat so eben die Presse verlassen: Zwei Fragen, wie können die großen Naturanlagen im Menschen für Nützlichkeit und Glück in der Welt vor dem schädlichen Einfluß bewahrt werden, den Uebervölkccung und Demo ralisation durch Mißbrauch der Freiheit auf sic haben müssen? und wie und in welcher Richtung müssen die Lehren unserer Religion, für Gemeinsinn, Fa milienleben, Erziehung, Unterricht, Beispiel, Selbstleitung und Besserung durch die Strafen wirken, wenn sie als die einzigen dazu brauchbaren Mittel, jenem erhabenen Zwecke für alle Menschen, damit keiner verloren gehe, entsprechen sollen? Beantwort et von einem Familienvater. Preis, geheftet in Umschlag. 1^8g-f. Die neue Zeit fängt allmälig an, der Klagen über sich selbst müde zu werden, und, statt die ihr vielfach geschlagenen Wunden, sich selbst bemitleidend, zur Schau zu tragen, an ihre Heilung zu denken. In dem hier angckündigcen Werke stellen wir der deutschen Oeffentlichkeit das mannhafte Beispiel eines Familienvaters vor, der, was Alle, die bessere Zeilen wünschen, ihm nachmachen sollten, de» Leiden und Gebrechen der Gegen wart näher ins Auge gesehen, und sich die Frage gestellt hat, wie sich der Einzelne mit der Gesammlhcit zur Abhülfe rüsten und verbinden könne. Nicht aus dem Standpunkte des Staates oder der Schule, vielmehr gegenüber, in der Stellung des Staatsbürgers, der, was Staat und Schule von ihm verlangen, lösen und davon die Möglichkeit oder Unmöglichkeit Larlhun soll, hat er niit dem unbefangensten Freimukhe eines denkenden Mannes die Forde rungen, welche die Zeit an uns macht, geprüft, und seine Mei nung mit der Wärme des Gefühls eines Hausvaters ausgespro chen , der in der allgemeinen Wohlfahrt die eigene, und das Glück der Seinigcn bedingt sieht. Je eigenthümlicher die Ansichten, je unmittelbarer sic dem Leben entnommen sind, um desto geeigneter wird das Buch zur Anregung ähnlicher, allgemeiner Verständigung für einen Jeden i sein, der über Zeit und Welt und sein Vcrhä'ltniß zu ihr sich Rechenschaft zu geben, der Mühe werth hält. Man wird sich überzeugen, Laß cs unserer deutschen Oef- fentlichkeit nicht an dem Gebrauch des freien Wortes fehlt, wo es ihr wahres Heil gilt. Nach einer allgemeinen Verstän digung über die Erscheinungen der Zeit ist die Sorge der El tern für ihre Kinder das nächste Augenmerk des Verfassers, und indem er Familienglück und Familicnvereine, die er vor schlägt, für die Grundlage der allgemeinen Wohlfahrt anerkennt, entwickelt er eben so crfahrungc kundig die Fehler der häuslichen Erziehung, als er zugleich seine Meinung über den Zustand und die Mitwirkung der öffentlichen Lehranstalten und anderer Zcit- verhältniffe frcimüthig ausspricht. Er reiht daran eine Mannich- faltigkcit von Lebcnsansichteil über Haushalt, Umgang, Stände, Gesellschaften, frühes Hcirathen, Luxus, Verschwendung und Lei denschaften der Zeit u. s. w., in beständiger Beziehung auf Beglü ckung durch Veredlung; so daß wir Anlaß zum Nachdenken über die angcdcutetcn wichtigsten Lebensfragen, viele der allgemeinen Prüfung würdige heilsame Vorschläge, überhaupt eine außcror- dl'ntliche Mannichfaltigkeit der zur Betrachtung vorgcführtcn Lebensbilder, eine biedre, für Menschenwohl und innere Fort- schrcitung begeisternde Gesinnung, und warme, lebendige Sprache dem Buche zu seiner Empfehlung nachrühmen können; wie wir denn für die Befriedigung des Lesers durch eine gefällige Druck schrift und durch die bestmöglichste äußere Ausstattung des nach Vcrhältnifi der Bogenzahl gewiß sehr wohlfeilen Werkes auch das Unsrigc glauben gcthan zu haben. s16!>2.f So eben ist bei mir erschienen: Grießelich, Nr. L., kleine botanische Schriften. 1. Bd. 8. broch. 18 oder 2 fl. 24 kr. Der Verfasser giebt hierin 1) den Versuch einer Sta tistik der Flora Badens, des Elsasses, Rheinbaierns und des Kantons Schaffhausen, mit zahlreichen kritischen Noten, Aufzahlung besonderer Pflauzcnformen rc. 2) eine kleine Mo- nograohie des Genus Mentha, mit neuen Charakteren und Zu- rllckführung vieler Arten als Abarten; 3) Beiträge zur nähern Betrachtung und zweck- und zeitgemäßen Verminderung der Gat tungen und Arten; man findet hier namentlich eine Abhandlung über die Caryophillinen Bartlinges und die, noch wenig unter suchte» Origana , über Adonis und Nuphar-Arten rc.; 4) Beob achtungen und Betrachtungen verschiedenen Inhalts, z. B. über die s. g. Drüsen auf den Blättern der Labiaten rc. Der Ver fasser hat sich überall bemüht, selbst zu sehen, und sein Hauptziel war, der immer mehr überhand nehmenden Zersplitterung niit Gründen der Kritik steuern zu helfen. Carls ruhe, ini Juni 1836. I. Velten. sllütJ.f Für Deutschland haben wir in Commission erhalten, und liefern in laufender jedoch nur fester Rechnung: Liiftlotftecm«; kftouo-'vrchootlnae vntulogns. 2 vol. kol. Irajeotl :>cl liftenum. 1835. 7 20 Bonn, im Juni 1836. "König u. van Lorcharen. flli!>4.f So eben ist erschienen und als Commissions - Artikel durch die Chr. F. G r i in m c rsschc Buchhandlung-in Dresden, sowie Herrn Volckmar und Herrn Friese in Leipzig gegen baar mit ^ zu beziehen: Dresdens Museen ihre Kunstschätze, Merkwürdigkeiten und Seltenheiten aus sämmklichen König!. Sammlungen. Die bereits erschienene 1. und 2. Lieferung enthält nebst dem nöthigen Text acht Blatt gut in Kupfer gestochener Abbil-
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