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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.05.1836
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 13.05.1836
- Sprache
- Deutsch
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547 20 548 Vogel, F. C. W., in Leipzig. Vogler'sche B- i» Pvködai». Voigt in Weimar. Voiekniar in Leipzig. Voßssche Buchh. in Berlin. Voß, Leopold, in Leipzig. Wagcnsühr in Berlin. Wagner, G. K., in Dresden. Wagner, I. C. G., in Neustadt. Wagner L Richter in Magdeb. Wagnerische Buchh. in Leipzig. Waisenhausbuchh. in Halle. Walbaum L Weise in Bukarest. WalkiShausser in Wien. Walther'sche Bchh. in Dresden. Webel'schc Buchh. in Zeitz. Weber in Leipzig. Webcr'schc Bchh. in München. Weidemann'sche Buchh. in Mer seburg. Wcidmann'schc Bchh. in Leipzig. Weigel in Leipzig. Weincdcl in Leipzig. Wcinhold in Breslau. Weise in Stuttgart. Weist in Stettin. Weller in Bautzen. Weschc'sche B. i» Franks. a.M. Wcsener in Paderborn. Westphal in Berlin. Wetzstein in Schweinflirt. WenganL'sche B. in Leipzig. Wepgand'sche Verl.-Buchh. in Leipzig. Wicnbrack in Leipzig. Wiesike in Brandenburg. Wigand, G., in Leipzig. Wigand in Prestburg. Wigand'sche Vcrlagsl,. in Spzg. Wildffche Bchh. in Naumburg. Wilmans, Frdr., in Frkf. a. M. Wilmsen in Landsbcrg. (In Summa 570 Mitglieder.) Wimmer in Wien. Winkclmann -.X: S. in Berlin. Winter in Heidelberg. Wirth in Mainz. Witlich in Berlin. Wunder in Leipzig. Würzburg in Glauchau. Wuttig in Leipzig, v. Zabern in Mainz. Zeh in Nürnberg. Zesch in Bcrsin. Zimmermaun in Wittenberg. Zirges in Leipzig. Zu Guttenberg in Tübingen. Aus dem Dbrsenvcrein sind auSgeschiedcu: Pfaff in Lemberg, welcher seinen Austritt erklärt hat. — Ferner: E. Brandenburg in Berlin, Finte in Söbau, Hcinemann in Stolpe, C. W. Lbflund i» Stuttgart, Rcinicke -Xe Comp, in Halle, Wilmans'sche Sortimentshandlung in Frankfurt a. M. als erloschene Firmen. Der Börsenvorstand. Wir können nicht unterlassen, dem vorstehend abgcdruck- ^ ten Actum einPaar Bemerkungen über den buchhändlcrischen Geschäftsbetrieb in dieser Messe beizufügen. Im Allge meinen war derselbe lebhafter als in früheren Messen, denift während 1832183, 1833 212, 1834 237, 1835 242 auswärtige Handlungen hier anwesend waren, zählt die ^ diesjährige Liste deren 273 auf. Dessenungeachtet nahmen die Geschäfte bei der Erleichterung, welche sie durch das neue Börsengebäude erhalten haben, kaum so viel Zeit weg als früher, und dieser Umstand dürfte wohl die We nigen , die bisher noch dem Bau der Börse abgeneigt wa ren, damit ausgesöhnt haben. Schon das Abrechnungs- gcschäft unter den auswärtigen Buchhändlern selbst ging in dem Hellen und geräumigen Local viel leichter von Stat ten , als in dem früheren, wo man in den letzten Jahren oft vergeblich nach einem leeren Tische suchte und in dem hintern, sehr Küstern Theile, besonders bei trübem Wetter, kaum sehen konnte, und cs war nicht zu verkennen, daß die so gebotene Gemächlichkeit überall eine heitere Stimmung hervocbrachte. Deutlicher noch trat aber der Vortheil des neuen Gebäudes hervor, als die Abrechnung mit den Leip ziger Handlungen begann, von denen sich nur einPaar von dem Besuche der Börse ausgeschlossen hatten. Wie muß ten sonst die fremden College» in der Stadt umhcrziehcn, aus einem Comptoir in das andere, und, wollten sie nicht immer wieder vergebliche Gänge machen, oft stundenlang warten, bis sie zur Abrechnung gelangen konnten! Jetzt war aller Zeitaufwand beim Herumgchen beseitigt, es ließ sich leicht überblicken, wo anzukommcn war, und mußte den noch hin und wieder Einer auf den Andern warten, so konnte er inzwischen, da sich überall Raum fand, dies und jenes in sei nen Büchern ordnen oder sonst kleine Geschäfte beseitigen, was dadurch sehr erleichtert wurde, daß er immer mit sämmtli- chen Collegen an einem Orte zusammen war. Für die grö ßeren Handlungen, die viele Bücher und bedeutende Casscn bei sich haben müssen, war auch die angemessene Größe der Tische und daß diese mit doppelten Kasten versehen, eine erwünschte Bequemlichkeit. Das Local zeigte sich so hinrei chend groß, daß schon während der Tage, wo noch die Ab rechnung unter den auswärtigen Buchhandlungen in vollem Gange war, viele der Leipziger, deren Platz eigentlich im untern Saale sein sollte, zu größerer Bequemlichkeit im obern Tische einnehmen konnten und dabei immer noch nicht die Galerien, die im Nolhfall auch zur Abrechnung dienen können, in Anspruch genommen werden mußten. Noch müssen wir bei dieser Gelegenheit eines von vielen Seiten ausgesprochenen Wunsches erwähnen, daß nämlich in nächster Messe ein Zeitpunkt des Tages zum vertraulichen Besprechen über gemeinsame Geschäftsangelegenheiten be stimmt werden möge, ein Wunsch, aus dessen Verwirkli chung wohl manches Gute hervorgehen könnte. Die Vergleichsdeputation, deren diesjährige Mitglieder wir in Nr. 18. des Börsenblattes genannt haben, bewährte den Nutzen, welchen man sich bei Errichtung derselben ver sprochen hatte, durch Schlichtung mehrer Differenzen. Am 5. Mai versammelten sich die anwesenden Süddeut schen Buchhändler, um einen Versuch zu ostgewünschter bes serer Reguliruug des Geschäftsganges unter sich zu machen. Die große Verschiedenheit des Münzfußes von dem, welcher im Verkehr mit den Norddeutschen Handlungen besteht, der Mangel, oder wenigstens die Nichtbeachtung einer obser- vanzlichen Zeit für die Abrechnung, die oft so übermäßige Höhe der Spcditions- und Portokosten kamen zur Sprache, und es wurde ein Ausschuß zur Berathung über die Art, wie diesen Mängeln abzuhelfen sei, gewählt, welches am 7. Mai unter Vorsitz des Herrn Fr. Campe aus Nürnberg eine Versammlung hatte. Nur in Bezug auf einen der er wähnten Punkte faßten indeß die Mitglieder des Ausschusses einen festen Beschluß, wie aus dem hier folgenden Actum hervorgeht, und es bleibt somit die Abstellung der übrigen Beschwerden ein Wunsch für die nächste Messe.
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