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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.04.1836
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 22.04.1836
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18360422
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469 17 470 (1135.) Zur gefälligen Beachtung! Durchweinen niir selbst unbegreiflichen Zufall ist mir eine Verscndungslistc, worauf die unterm 1. Januar d. I. von mir gemachte Versendung der neuen Auflage von Becker's Grammatik. 1. Abthlg. bemerkt war, abhanden gekommen. Es war eine neue Brock- hausssche Folioliste mit einem Schrcibpapierumscblagc. Ich muß vermuthcn, Laß sich dieselbe bei Verpackung meiner Remit- tendcn in irgend ein Paquct verschoben hat und mit verpackt worden ist. Sollte sie sich bei irgend einer an einen geehrten Herrn College» gemachten Sendung vorsinden, so bitte ich in ständigst, mich recht bald wieder in Besitz dieses für jeden An dern unnützen, für mich sehr nöthigcn Gegenstandes zu setzen. Frankfurt a. M., 15. April 1836. Ich. Christ. ^criiianii'fche Buchhdlg. (1136.) Bitte an Verlagshandlungen. Unterzeichneter ersucht die Verleger von neuen oder alten Werken, das Spionircn, geheime Polizei re. re. betreffend, ihm von jedem ein Er- L conü. cinzuscndcn. München. G. Iclguct. (1137.) S. L I. Luchtmans in Leyden neuster Verlag ist immer bei mir vorräthig; auch lasse ich deren altere Artikel in meinem Lager nicht fehlen. Ausserdem besorge ich alle in Hol land erschienene Artikel, die noch im Handel sind oder im an- tiguar. Geschäft Vorkommen. Leipzig. I. A. G. Weigel. (1138.) Anzeige für Verleger von katholisch — theologischen Werken. Ich befasse mich vorzüglich mit dem Handel kathol.-thcolog. Werke und halte hiervon auch ein bedeutendes Lager. Da ich aber in letzterer Zeit leider die Erfahrung machen musste, daß Verleger besonders von grösseren Werken dieselben im Preise sehr herabscßten, und ich dadurch bei meinem Lager sehr in Nachthcil kam, so kann ich mir selbes in Zukunft nur in Lausch gegen meinen Verlag, oder mit 60pCt. auf feste Rechnung ge gen sogleich baarc Bezahlung ergänzen. Wer hierauf cinzugc- hcn geneigt ist, beliebe mir seinen Verlags-Katalog durch Hrn. Liebcskind in Leipzig oder Lurch Herrn Nicol. Doll in Augsburg cinzuscndcn. Nova von kathol.-thcolog. Werken sind mir stets willkommen. Für diejenigen Handlungen, mit welchen ich nicht in Ver bindung stehe, dient zur Nachricht, daß Hr. Liebeskind in Leipzig meinen Verlag für seine eigene Rechnung debitirt. Wien, Januar 1836. Lail Doll (vormals AloyS Doll). sll3!).j Nicht zu übersehen! Ein Geschäftsmann, welcher nach der Jubilate-Messe im Interesse einiger literarischen Unternehmungen eine Reise durch Deutschland antritt, wünscht noch einige Commissionen von soli den Buchhandlungen zu übernehmen, doch nur in ausgezeichne ten Werken für Kauflcute, Fabrikanten, Chemiker, Juristen, Mediciner rc., sowie in vorzüglichen Kunstwerken des Grabsti chels und der Lithographie. Näheres auf gefällige Anfragen bei E. F. V. Lorenz in Leipzig, Fleischcrgasse Nr. 246. (1140.) Da wir verhindert sind, die Messe zu besuchen, so bitten wir, Len uns treffenden Saldo an Herrn Her big in Leipzig bezahlen zu wollen. Die Dalz'sche Buchhandlung. (1141.) Meine verehrten Herren College» find höflichst ersucht, mich mit den so häufigen und unverlangten Nova-Sendungen von Uebersctzungcn aus dem Französischen, die hier wenig oder gar keinen Absatz finden, gefälligst zu verschone», widrigenfalls ich daS Porto berechnen müsste. Bern, im April 1836. I. I. Durg-orfcr, Buch- und Kunsthändler. (1142.) L. Förstcr's artistische Anstalt in Wien sucht einen Factor. Ich fordere von einem Factor für meine artistische Anstalt vollkommene Kenntniß des Technischeil der Lithographie, einen richtigen Sinn für Kunsterzcugnisse, vollkommene Kenntniß der deutschen Orthographie und der Fremdwörter, Hebung im Cor- recturlcscn, eine hübsche Handschrift, große Ordnungoliebe, so wohl bei Verwahrung der Jnventargegenstände als in der Füh rung der Geschäftsbücher, besonders aber ein gesetztes und an gemessenes Benehmen, sowohl gegen die im Geschäfte arbeiten den Künstler als gegen die ihm untergeordneten Arbeiter. Cr wird sich nicht mit dem Verkaufe und der direkten Uebernahme der Bestellungen zu beschäftigen haben, sonder» lediglich in der von der Handlung abgesonderten Anstalt, wo er die Production zu leiten hat, u. z.im Sommcr/äglich von .(7 Uhr früh, imWintervon Tages Anbruch bis ^8 Uhr Abends, die Zeit zum Mittagseffen von 1, Stunde und Sonntags Nachmittag sowie Feiertage ausge nommen. Dafür biete ich eine Besoldung von jährlich sechs hundert Gulden Conv-Münze und freie Wohnung, be stehend in einem geräumigen heizbaren Zimmer in meinem Hause. Concurrentm belieben sich in frankirten Briefen a» mich zu wenden und mit Len verlangten Eigenschaften auszuwcisen. Ich glaube, Laß sich ein Buchhandlungs-CommiS, der Kennt nisse in der Steindruckcrei besitzt und schon in gesetzterem Alter ist, am besten eignen würde. Außerhalb der östcrreich. Provinzen wohnende Concurrcn- tcn werden gebeten, ihre Briefe an mich der Anstalt für Kunst und Literatur in Leipzig unter meiner Adresse franco abgeben zu lassen. Wien, im April 1836. Ludwig 8örster. (H43.) Gesuch. Ein Mann rcifern Alters mit allen Zweigen des Buchhan dels vertraut, welcher die besten Zeugnisse seiner Solidität bei- bringcn kann, wünscht in einer Sortiments- und Verlagsbuch handlung, oder Verlagsbuchhandlung allein Anstellung zu fin den. Derselbe kann gleich eintreten. Ferdinand Boselli in Frankfurt a^M. ertheilt gern nähere Auskunft. (1144.) In eine lebhafte Sortiments- und Verlags-Buchhand lung wird ein junger Mensch, mit den nöthigen Schulvorkennt- nissen versehen, und aus gutem Hause, als Lehrling unter sehr vortheilhaften Bedingungen aufzunehmen gesucht. Nähere Aus kunft bei I. L. Drcscb, Buch-, Kunst- und Musikalienhändler in Bamberg. (1145.) Lehrlings-Gesuch. Ein junger Mann von guter Erziehung und bemittelten Eltern kann in mein Geschäft als Lehrling eintreten und kann die Stelle gleich besetzt werden. So rau, Len 3. April 1836. 8ricdr. Aug. Julien, Buchhändler. (1116.) Auf dem Neuen Neumarkte ist eine freundliche Par terre-Stube zu vermiethcn, die sich sehr gut für einen fremden Buchhändler eignet. Das Nähere durch I. Knöfel.
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