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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.09.1835
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 04.09.1835
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- Deutsch
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983 984 Nun frage ich hier öffentlich, da ich auf nochmalige Auf forderung keine Antwort erhielt, wer der ehrliche Mann sein wird, der mich befriedigt: ob Hr. Vanoni (Sensal), der sich Eigen- thümer der Kr. B. in A. nennt, ohne zu fragen, welche Ver bindlichkeiten diese Firma, mag sie hölzern oder ledern sein — noch zu erfüllen hat? oder ob Hr. Kranzfelder, der sich, stillschweigend verhalt? oder ob Hr. Vanoni jun., der sich Ei- genthümer der Kr. Verl. Buchh. nennt und sich allerdings mit Hrn. Kranzfclder gcdrucktund schriftlich verpflichtete, Alles zu liquidiren? In jedem Fall muß Einem oder dem An dern der Detheiligtcn daran liegen, daß die Firma in Ehren ^ bleibt, mag sie nun führen, wer da will. Auf diese öffentliche Anfrage erwarte ich nun öffentliche Antwort, um weitere Maß regeln ergreifen zu können. Heidelberg, d. 18. Aug. 1835. I. L. B. Mohr. UeberHerabsetzung der Bücherpreise. Seit einiger Zeit ist es üblich geworden, daß Buchhand-^ ler und Antiquare in öffentlichen Blattern nicht blos alte oder bei den Verlegern fehlende Bücher, sondern auch solche, welche noch gangbar und bei den Verlegern zu finden sind, zu ermä ßigten Preisen sowohl suchen als ausbicten. Es fragt sich nun, ob ein solches Verfahren überhaupt wohl Billigung ver dient, indem daduch der rechtmäßige Verleger im Vertrieb sei ner Verlagsartikel und zwar durch Vermittelung seiner Erl iegen zu Gunsten der Bücherkäufer gehemmt wird? Ich glaube, daß dies Niemand bejahen wird. Ein besonderer Uebel- stand ist noch dies, daß solcher Verkehr gemeinhin theure und seltener gesuchte Bücher trifft, welche, vielleicht mit großem Kostenaufwand erzeugt, erst durch allmaligen und mäßigen Absatz solchen zu decken vermögen. Schlimmer aber ist es noch, daß Bücherkäufer, wenn sie einmal durch solche unge bührliche Begünstigungen verwöhnt sind, späterhin die Er werbung neuer Werke verschmähen, und lieber den Zeitpunkt werden abwarten wollen, wo ihnen diese zu ermäßigten Bedin gungen geliefert werden können. In keinem Fall sollten, meiner Meinung nach, öffentliche Blatter, die den Interessen des Buchhandels gewidmet sind, durch Aufnahme solcher An zeigen zur offenbaren Kränkung derselben in Mitwirkung treten. Berlin, 22. August 1835 G. Reimer. Lithographie. Im E. E. Becher's Allgem. Organ Nr. 70. findet sich ein Gutachten des königl. lithogr. Instituts zu Berlin, welches die Anwendung der von Hrn. R. Hüser in Iserlohn erfun dene Säure für Steinzeichnungen als vortheilhaft bezeichnet. Fallissement. Den 29. August. Joseph Benjamin, in Firma: I. Bc nj am i n juu. mit 1211 Ld'or. 21 und 3451 Mark 14 Schill. Eourt. (Aus der Hamburgschen neuen Zeitung v.29.Aug. 1835.) Corrcspondcnz des Börsenblattes. Ueber Novitäten-Versendung von Alr., dankbar erhalten. Uebec Meyers Journal u. a. nächstens. Verantwortlicher Redakteur: vr. A. v. Binz er. ö e k a n n t m pränumerations - u. Subscriptions- Rnzeigen. Deutsche Stereotypenausgabe des Vivt. cis I'^osäemis mit Ilebersetzung. Um jeder Concurrcnz zu begegnen, haben wit unsere um fast 60 Bogen stärkere deutsche Ausgabe des viel, lle l'^callämio mit Ueber sctzung zu stercotypircn begonnen und liefern das ganze comxlcte Werk in 20—24 Heften, zu dem bis Ausgang dieses Jahres geltenden Subskriptionspreis von 8 Den Handlungen gewähren wir hiervon bei festen Bestellun gen von 6 Erempl. 33s fs, hei einzelnen Eremplarcn 25Z Rabatt, und außerdem auf 10 Exemplare fest ein, auf 25 drei Frei exemplare. Vom 1. Jan. 1836 an ist der immer noch billige Ladenpreis 10 und 8 netto. Bei obigen Bedingungen ist doch in der That das Risiko, ein solches Werk von circa 300 Bogen Stärke, Las nie veraltet, für 6 netto und bei Mehrern Ex. noch billiger, fest zu bestellen, nicht groß! Ohne den Besitz eigner Druckerei und Stercotvpcngkeßcrei wären wir diesen Preis zu stellen gar nicht im Stande. Werden wir durch feste Bestellungen hinreichend unterstützt, so ist das complctc Werk, so Gott will, bald nach Michaelis 1836 in den Hän den der Besteller. Bei den leidigen Verlangzcttcln » co»6. aber, wo soll da der Muth Herkommen, seine ganzen Kräfte Einem Unternehmen zuzuwendeu. a ch u n g e n. Wir ersuchen daher alle uns befreundeten und wohlwollenden Handlungen, uns statt der bisherigen für nichts zu rechnenden a. o. gemachten Bestellungen recht bald mit Aufgaben für feste Rech nung zu erfreuen. Verlags-Comptoir in Grimma. f2l»5.) Subscriptions-Anzeige. Bieli tz, vr. G. A., praktischer Eommentar zum allg. Land- Rechte für die preußischen Staaten. Zweite, vermehrte Ausgabe. Acht Bände in der Stärke von 25 bis 30 Bo gen Medianformat. Subscript. - Preis für jeden Band 1^ 10s.,(. Der erste Band dieser neuen Ausl, ist bereits fertig und liegt zur Versendung bereit. Alle eingehenden Bestellungen werden von Leipzig aus pünktlich cxpedirt. Erfurt, am 15. Juni 1835. w. wincklcr. Bücher, Musikalien u. s. w. unter der Presse. s21«6.) Von Hufeland's neuer Auswahl kleiner medicinischer Schriften erscheint ein zweiter Band zur künftigen Osiermcff«. Berlin, den 15. August. Veit u. Comp.
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