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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.01.1835
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 23.01.1835
- Sprache
- Deutsch
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18350123
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85 86 Laß, weil ich ein bedeutendes Commissionslagcr von ihm habe und er mich dadurch veranlaßt, mich für seinen Verlag recht thätig und erfolgreich zu verwende», ich darum ein Unternehmen hätte unterlassen sollen, das in den Augen sedcS rechtlich und mora lisch Denkenden völlig makelfrei ist? Ein Unternehmen, das über dies, Lurch LaS Bcdürfniß eines zahlreichen Publikums hcrvorge- rufen, früher oder später von «einem oder dem andern meiner Col lege» in's Werk gesetzt worden wäre? Ein Unternehmen endlich, Las ich mit einem brüsselcr Hause begonnen und auch auf das Aus land mit solchem Erfolge auSdchnte, daß ich a» eine baldige neue Auflage denke» darf. Verlangt Hr. E. auf den Grund seines räthselhaften Princips etwa, daß ich ihn hätte um Erlaubniß fragen oder gar ihm höchst großmüthig meine Idee zu seiner beliebigen Benutzung mitthcilen sollen? — Sollte dies die Meinung des Hrn. E. seyn, so bekenne ich, Laß mir die Autorität ihres Inhabers nicht genügend erscheint, um mein Handeln danach cinzurichten. Sehr zweideutig erscheint sogar dieses Princip, da cs Herrn E. erlaubt, mir eine dir e cte Concu rr cnz zu eröffnen, während er durch mich nur eine ganz in di recte erfuhr. Was thut jetzt Hr. E. ? — Natürlich macht er nun meine Ausgabe, ja sogar die dazu gehörige Charte schlecht; wahrscheinlich hat sich seit dem Erscheinen derselben der Lauf des Rheins geändert und neue Sädtc sind an den Ufer» desselben entstanden; was Hr. E- jetzt Nachträgen wird! — Welche Ideen Hr. E. von der Herausgabe einer englischen Uc- bcrsctzung hat, mag folgende Stelle aus seinem sogenannten ver traulichen Handschreiben beweisen: „lieber die Lhunlichkeit und zweckmäßigste Einrichtung eines gründlich verfaßten Englischen Guide correspondire ich jetzt mit londoner Handlungen." Was soll man dazu sagen, wenn Hr. E. wirklich in London angefragt, ob eine solche Unternehmung t h u » li ch sey? Um das Maafi seines eigennützigen Strcbcns voll zu machen, hat Hr. E. schon einige Recensentcn bezahlt, um meinen englischen Schrcibcr schlecht zu machen und ist naiv genug, cs vorher öffent lich auözupvsauncn, damit ei» Jeder wisse, was er davon zu hal ten habe- Was ander's suche 'zu beginnen, Des Chaos wunderlicher Sohn! Cöln, den 7. Januar 1835. Ludwig Rohnen, Buchhändler in Aachen u. Cöln. s17!).s Bitte um Z u r ü ck se n d u n g. Wir bitten um schnellste Rücksendung aller noch unverkauft lagernden Exemplare von: Ogeru-Kepertoriuin. I. bis I V. Kirtlrl. Erster Jahrgang. Erste Lieferung. Leipzig, den 13. Jan. 1834. Musikalisches Magazin. D. Schubert. s18v.j Zur Nachricht. Da die Auflage der Pfennig-Ausgabe der 10 0 1 Nacht, in 5 Lieferungen, bis auf diejenigen Exemplare vergriffen ist, von welchen die 1. Lie ferung noch ü ccmcl. in einigen Handlungen lagert, ohne daß diese unserer dreimaligen dringenden Aufforderung, sofort zu rcmittiren, nachgekommcn sind, so ergeht an diese nochmals die Bitte: 1) alle ä conci. erhaltenen Exemplare schleunigst zu rcmittiren, oder zu gewärtigen, daß wir später unter keiner Bedingung ein Exemplar zurücknehmen werden; L) bitten wir diejenigen verehrlichcn Handlun gen, welche von neuem Exemplare, und diese oft „dringend wiederholt," bestellt haben, damit so lange in Geduld zu stehen, bis wir die 1. Lieferung zurück erhalten haben, zu de ren Zurücksendung sich nun wohl endlich dieje nigen Handlungen bequemen werden, bei de nen Exemplare unnütz lagern; 3) zeigen wir an, daß wir alle neu eingehenden Bestellungen nur in alter Rechnung 1834 expedircn können, und was von 1001 Nacht bis zur I. M. 1835 crpcdirt worden ist, auch in die ser Mcssc zum Abschluß bringen. Bei ferneren Bestellungen bitten wir also auf diese Bedin gung gefällig Rücksicht zu nehmen; 4) in der I. M. 1835 nehmen wir von 1001 Nacht kein Exemplar zurück, weil wir aufdieRcmit- tcndcn bis dahin nicht warten können. Wer also irgend ein ä roncl. erhaltenes Exemplar zu remittirn hat, der wolle die Gefälligkeit haben, cs sogleich zu thun. Breslau, den 28. Dcccmbcr 1834. Buchhandlung von Josef Max und Comp. s 181^> Den Debit der von dem Apotheker Herrn Ehr. Ernst Otto in Rötha verfertigten Homöopathischen Apotheke habe ich übernommen, — Bestellungen darauf bitte ich demnach mir zuzuweisen, jedoch auch gefälligst die Veranstaltung zu treffen, daß ich den Betrag baar von Ihren Herren Commissiounai- ren nachnchmcn kann. Leipzig, den 15. Jan. 1835. 8. volckmar. s182.f Verkaufs-Anzeige. Es wird ein Käufer für ein gut organisirtcs literarisches Geschäft, welches jährlich 8—SOO,/t. reinen Gewinn abwirft, gesucht— und nur 600 Anzahlung verlangt, da der bisherige Besitzer ander weitige Geschäftsverbindungen cingegangen ist, welche ihm die Fortsetzung dieses Geschäfts nicht gut möglich machen. Nähere Auskunft crtheilt auf portofreie Briefe Theodor 8ishcr. Adr. Rolimctini'sche Buchhandlung. Leipzig, den 16.Januar 1835. s 183.j Ein junger Mann von 20 Jahren, welcher bisher in ei nem süddeutschen Vcrlagsgeschäft gearbeitet, sucht eine Stelle in einem lebhaften Sortimcutsgeschäft, wo er Gelegenheit hätte, sich gründliche Kenntnis! dieses Zweigs des Buchhandels zu erwerben. Da cs ihm hierbei lediglich um seine Ausbildung zu thun ist und seine Leistungen in der ihm neuen Sphäre, obgleich jeder billigen Erwartung entsprechend, für den Anfang nicht die eines erfah renen Arbeiters sc,in können, so macht er auf Gehalt keinen An spruch. Eingehende Anfragen, mit L. K. bezeichnet, wird die Me tzler'sche Buchhandlung in Stuttgart zu befördern die Güte haben. sl84.j Ein junger Mann, der in einer Hauptstadt Norddcutsch- lands die Buchhandlung erlernt und bereits ein Jahr in einer süddeutschen Buchhandlung scrvirt hat, wünscht, zur Erweiterung seiner Kenntnisse, seinen jetzigen Platz zu Ostern mit einen, an der» zu vertauschen. Geneigte Anträge unter der Chiffre ,4. 2. wird Herr Fr. Köhler in Leipzig gütigst weiter befördern. s185.s Für einen braven jungen Mann, der seit 4s Jahren zu erst als Lehrling, dann als Gchülfe in unsrem Geschäfte ist, su chen wir eine Gchülfenstelle in einer lebhaften Sortimcntshand- lung, wo möglich von Norddeutschland. Sein Eintritt könnte »ach der Ostermeffe Statt finden. Derselbe sieht weniger auf großen Gehalt, als auf die Gelegenheit, seine Kenntniffc zu erweitern, und auf freundliche Behandlung. Auf Anerbietungen und An fragen um nähere Auskunft werden wir sogleich antworten. 2. 2). Nctzlcr'sche Buchhandlung in Stuttgart.
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