1613 70 1614 Gemäß meiner Verträge mit Hrn. Gailer aber > darf derselbe nicht nur nie etwas Aehnliches herausgeben, sondern ist sogar verpflichtet, wenn je dem Werke eine Fortsetzung angereiht werden sollte, diese mir oder meinen Erben in Verlag zu geben. Ich bringe dieses nun zunächst für die betref fende Handlung und dann für Jedermann zur öf fentlichen Kenntniß, mit dem Anfügen, daß ich, sollte man sich dennoch zu einem ähnlichen Unternehmen mit Herrn Gailer einlassen und es zu Lage för dern, auf den Grund meines Vertrages mein Recht bis aufs Aeußerste verfolgen werde, und alle Fol gen auf den Unternehmer wälze. Reutlingen, 20. Juli 1839. Joh. Conr. Macken ^un. p«. Zur Beachtung. Denjenigen Handlungen, welche mir den Saldo aus der Rechnung 1838 noch schulden, zeige ich hiermit ein Mal für alle Mal an, daß ich deren Zettel und Fortse tzungen bestimmt ohne Ausnahme so lange unexpedirt liegen lasse, bis ich den rück ständigen Saldo erhalten habe. Neustadta. d. Orla, den 27. Juli 1839. I. K. G. Wagner. l3i>vo.) <B i t t e. Es kommen uns seit der Messe posttä glich eine Anzahl Anweisungen st G. Billig, früher hier, der Zeit in Marburg in Westphalen zu. Wir bitten zu berücksichtigen, daß Herr G. Billig au ßer allen Conner mit hier getreten, Abgaben auf ihn per hier also nutzlos sind. Chemnitz, d. 9. Juli 1839. Doedsche <L Lo. f396ig TL" Zur gefälligen Beachtung. "TA Von allen auf Subscription erscheinenden Werken ersuche ich, mir stets zu senden: 1000 Anzeigen mit Firma zum gratis Beilegen der Stadt- Aachener Zeitung. 12 Subskriptionslisten, 2 Placate, und es wird dabei immer ein guter Absatz erzielt werden. Ferner kann ich mit Vortheil verbreiten 4 Antiquarische Kataloge, 4 Auctions-Kataloge, und bitte um jedesmalige schnelle Zusendung. Zugleich empfehle ich die in meinem Verlage erscheinende Stadt-Aachener Zeitung, die einzige in hiesiger Stadt, zur Insertion, für die Zeile berechne ich lg/, oder 4z kr., und stelle den Betrag in laufende Rechnung. Aachen, im Juli 1839. I. A. Mayer. s3S62.i Wir bitten häßlichst um gefällige Ein sendung aller Novitäten in einfacher Anzahl. Lehuhold'sche Buchhandlung. s3S63.j Ich ersuche die Herren Verleger von Ta schenbüchern, mir von allen für 1840 er scheinenden 10 Exemplare (4 davon roh) zu übersenden. Von den meisten gebrauche ich 4 Ex. fest, wenn ich dieselben sogleich nach Erscheinen schnell erhalte. Halberstadt, im Juli 1839. F. A. Helm. s396t.j Die Herren Verleger von Taschenbüchern ersuche ich- mir gleich nach Erscheinen 2 Er- zur Post und 2 zur Fuhre ä cvncl. zu schicken, und sich dieses auf der Versendungsliste gef. zu bemerken. Cd ln, im August 1839. I. P. Bachem. s3S65.z Buchhandlung zu verkaufen. Eine über hundert Jahre in einer angesehenen Handels stadt Süddeutschlands bestehende und bis auf die neueste Zeit oortheilhaft betriebene Verlags- und Sortiments- Buchhandlung, zu welcher auch die Redaction und der Verlag eines amtl. Jntclligenzblattes gehört, ist un ter annehmbaren Bedingungen aus freier Hand zu verkaufen. Weder das Haus» welches in einer der frequentesten Straßen der Stadt liegt und sich in gutem Baustande befindet, noch ir gend ein Theil kann von dem Ganzen getrennt werden. Kauflustige belieben sich in frankirten Briefen an die Herren Weise u. Stoppani in Stuttgart oder I. Mül ler in Leipzig zu wenden. f3966.f In meinem Geschäfte ist eine Stelle vacant, und wünsche ich dieselbe durch einen tüchtigen routinirtcn Gehülfen sogleich zu besetzen. Derselbe muß bei den for derlichen Eigenschaften die französische Sprache perfect spre chen und schreiben, und die englische geläufig sprechen, auch mit der franz. und engl. Literatur schon vertraut sein. Nur wer diese Bedingungen zu erfüllen im Stande ist, wolle sich an mich wenden, da andere Anerbietungen nicht berücksichtigt werden können. Brüssel, im Juli 1839. Carl Mnquardt. s3SL?.j Unterzeichneter, der in einer bedeutenden Leihbiblio thek Hamburgs 3,j Jahr conditionirte, wünscht wo möglich in einem ähnlichen Geschäfte angestellt zu werden. Offerten wird Herr A. Benjamin, gr. Burstah Nr. 13 in Hamburg die Güte haben, entgegen zu nehmen. rv. Maaß. In Bezug auf Obiges bestätige ich, daß Herr W. Maaß 3z Jahr in meiner, 30,000 Bände starken Leihbibliothek an gestellt war und sich durch Thätigkeil und Fleiß dieser Zeit solche Kenntnisse erworben hat, daß er jedem Leihinstitute vollkommen vorstehen kann. A. Benjamin.