Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.12.1834
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 26.12.1834
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18341226
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-183412269
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18341226
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1834
- Monat1834-12
- Tag1834-12-26
- Monat1834-12
- Jahr1834
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
1079 1030 P224.) Collisions - Anzeige. Wir zeigen hiermit an, daß wir von Or. P. Cutler's Werk: Oll ckeessing »Nil banckaginA l-onckon 1834. eine deutsche Bearbeitung, mit den Original-Holzschnitten be gleitet, veranstalten. Leipzig. Baumgartner's Buchhandlung. vermischte Anzeigen. f2S25-j Anzeige und Bitte. Mit Genehmigung der königl. Behörde habe ich die ein zige hier bestehende reale Buchhandlungs-Gerechtig keit des Herrn I. Nothwinkler, ohne Aktiva und Passiva, käuflich an mich gebracht, und führe dies Geschäft von jetzt an unter der Firma: Friedrich Winkler, Buchhändler und Antiquar. Indem ich dieses meinen geehrten Herren Cvllegcn erge benst anzcige, bringe ich zugleich zur Kenntnis; derselben, daß ich die von Herrn Fr. Pustet erkaufte Handlung nach wie vor unter der Firma: Pustet'sche Buchhandlung (Fr. Winkler.) fortführe. — Mit crstcrer Handlung trete ich für jetzt nicht in direkte Verbindung mit den verchrlichcn Verlagskandlungen, bitte aber angelegentlichst, mir Neuigkeiten aus allen Fächern der Literatur unverlangt zugehen zu lasten. Lbschon ich diese Bitte bereits in mehreren Circulaireu ausge sprochen habe, so wird dieselbe doch noch immer von vielen Seiten nicht realisirt, und ich erhalte vielfach Novitäten-Zcrcel An daß ich von jetzt an auch gute Werke der protestantischen Theo logie, Romane und Schauspiele gebrauchen kann; nur Local- schriften und sonstige unbedeutende Piecen bitte ich nicht zu senden. Literarische Anzeigen mit den Firmen: Pustet'sche Buchhandlung (Neumarkt) und Fr. Winkler, Buchhändler und An- ( Passau. tiquar (Residenzplah) kann ich in 800 bis 800 Ercmpl. zweckmäßig und unentgelt lich verbreite». Auch wird es für beide Theile von gutem Er folg senn, wenn bei Verlagsanzcigen in baierschen Zeitungen meine Firma namentlich bemerkt wird. Schließlich erlaube ich mir, zu versichern, daß ich mir je derzeit die rhätigste Verwendung für guten Verlag sehr ange legen seyn laste, besonders wo man meinen Bemühungen von Seiten der Verleger willig entgegen kommt, und empfehle mich dem geneigten Wohlwollen meiner Herren College» bestens. Passau, den 11. Dec. 1834. Friedrich Winkler. (2226.) Nachstehendes Circulair lasten wir hier für diejenigen Herren College» abdrucken, welchen dasselbe nicht behändigt seyn sollte. Sirculsir. Bescheidene Antwort auf ein „bescheidenes Wort gegen . . Schuberth u. Niemeyer, vor kurzem Schu bert u. Niemeyer, anfänglich Lübbers u. Schu bert, auch Julius Schuberth,— haben so eben ein Circulair ausgehen lasten, mit der Uebecschrist: „Be scheidenes Wort (!) gegen . . ." Eine solche Ueberschrift, zu einer solchen Unterschrift, erscheint indcß als eine zu ungeheure, die Genannten anlä chelnde Ironie, als daß sie, der Seltenheit wegen, nicht etwas näher beliebtest werden dürfte, zu welchen speciellcn Careffen um so mehr ich mich aufgcforderr finde, da meine Gegner sich nennen; mir mithin diesmal eben so wenig schaden können, wie früher jene anonymen „Wahrheit liebenden Buchhändler." Ich glaube meine Liebkosungen gleichsam mit den Wor ten, womit Schuberth u. Nicmeycr ihr Circulair schlie ßen, beginnen zu können: „Was werden die resp. Buch-, Musik- und Kunsthändler, nach dieser Darstellung, noch von den Genannten und ihrem bescheidenen Worte urrheilcn i!!! Wenn Schuberth und Niem euer sich über die Spra che in dem, von der Handlung Ganganclli Witwe u. Comp. (Magaz. für Buchhandel, Musik u. Kunst, Neucnwall No. 61) und mir ergangenen Cireulair wundern, und den Inhalt desselben niedrige, keine Erwiederung verdienende, 'Ausfälle nen nen , so scheinen beide übersehen zu haben, daß unsere dama lige Zurechtweisung auf anonyme 'Anfechtung erging, und inan daher, weil die finst erschl eiche n d en Ehrenräuber für den Augenblick nicht zu ermitteln waren, einen Ton an schlagen mußte, der ihrem Handwerk angemessen war Sagt ja schon ein altes Sprichwort: „Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil" und auf einen — anderthalbc! Indem Schuberth und Niemcyer an der Iden tität der Handlung, Ganganclli Wwe. u. Comp, zweifeln und behaupten: ich und diese Handlung wären dasselbe, so lhnn sie wohl daran: denn ein Jnjurienproees; ist bester als zwei, vorläufig sind Schuberth und Ni einen er nur von mir „rnwN'ch oclang! U'vrvc»: mr-etz ruirfrc kle Zeit nicht fern seyn, auch Seitens Ganganclli Wwe. u. Comp, eine Klage gegen sie anhängig machen zu können. Schuberth und Niemcyer nennen die ganze Ge schichte eine schmutzige. Obgleich ich den Schmutz nicht so genau kenne, so muß ich doch zugeben, daß sic nach dem, „bescheidenen Worte" wo möglich noch schmutziger geworden. — Sic berufen sich darauf, daß die Sache bereits anderweitig hell beleuchtet worden; können sich hiermit aber nur auf jenes anonyme Libell beziehen. Eine sehr unparteiische Stütze! — — Jetzt zu den Einzelheiten: all 1) erklären Schuberth und Niemcner die Mitthei lung ihrer Verhältnisse zu dem Lt. Schoenc für unwahr. Der Hr. Lt. Sch. möge hierauf, falls ihm das „be scheidene Wort" zu Gesicht kommen sollte, selbst antwor ten. Ich führe an, daß derselbe in den Jahren 1829—>D in dem Geschäft von Schuberth und Niemcner arbeitete; räume jedoch gern ein, daß dieses an und für sich schon eine untergeordnete Branche zu nennen. -4ll2)ist es eine Lüge, wenn Schuberthund Niemeyer, früher Schubert und Niemeuer, olim Lübbers und Schubert, auch Julius Schuberth behaupten: ich sey ihnen beträchtlich schuldig und zahlungsunfähig — Die beiden Wechsel, von denen die Rede, hat Julius Schuberth erst gegen Ende des Monars^Octo- bcr dieses Jahres an sich «Mbracht; mich niemals unterrichtet, daß er im Besitz dieser Wechsel sc», solche auch weder gerichtlich noch außergerichtlich vorzcigcn lasten, vielmehr selbe, nachdem sic ihm zugekommen, sogleich (aus Schonung!!!) seinem Anwalt, Hrn- vr. Hamann, zur Einklaqc übergeben: und zwar am 3- Nov. —- DaS „bescheidene Wort" besagt, daß die Wechsel erst letzt (den 16. Nov.) cinaekGgk werde» sollen; zu ^" war der zuerst eingeklagtc bereits bezahlt; — auch cer
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder