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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.11.1834
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 21.11.1834
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18341121
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-183411210
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954 953 !>'. Kittla», ^ritlimotiselie Oebnngsbcispielc, nnck I-'r. Niol'ter von äla-jckebnrß, vor kropbet (Lontinuntiou), vorsanclt; diejenigen, vvolobe »nveilsngle /»senciuvgeu verbit ten , ersnelie ic!> ergebenst, nacb <Iem <iiesj»brigen tzl. bl. tvn- tnlog geneigtest ibre /tnlitrtige /u innelien. iVIeine Lommissinnen butte Herr I/. I?ort in I,eifrig clie Oiito r.n iibernebmen. krocnrn ist oberrvLlintem Herrn b'er- tlinnuä Kicbter ertbeilt tvnräen, unä bitte icb iür clessen Ibnnlseittilt um Anerkennung. Ilirem gütigen IVolürvollen lins neue 6escbtii't desnnclers cmplellienck, bnke icl> <Iie Lbre, bocbncbtungsvoll nucb rn nennen Ibre ergebenste blatsiilclo liiebtor, vervv. ?bibj>j>, geb. Kotber. ft035.) (5 i r c u l a i r. Um unsrer Musikalienhandlung mehr Ausdehnung geben zu kennen/ haben wir dieselbe von unsrer Buchhandlung ge: trennt/ und es wird dieselbe von jetzt an unter der besonder» Firma: 1?. 6. Hloicllini st's bliisilealiLnIiancllliiig fortgesetzt, weshalb Sie für diesen Zweig ein besonderes Conto eröffnen wollen. Alle, sowohl frühere als spätere, hierher ge hörige Sendungen werden gleichzeitig mit den Rechnungen un serer Buchhandlung rcgulirt, und cs wird Ihnen daher durch dieses Separat-Conto keine unnbkhigc Mühe verursacht. Durch ferner- unverlangte Zusendung Ihrer musikalischen Nova werden Sic unS sehr verbinden. Speyer, im November 1834» F. C. Neidhard's Musikalicnhandl. I. C. Kolb'sche Buchhandl. l>836.) xie-Aur gefälligen Beachtung.^1 Im Verzeichnis der Zeitungen ie., welches die löbliche Hof buchhandlung i» Rudolstadt herauSgegcbcn har, ist bei der aachenerZeitung bemerkt, daß sie 1 (MO Beilagen gratis a n- nrmmt, es wurde aber dabei vergessen, daß dieselbe in meinem Verlage erscheint und folglich alle Beila gen mit meiner Firma versehen scyn müssen. Zu dem ich nun dieses berichtige, bitte ich zugleich, die Preise bei derlei Anzeigen stets in Thaler und Silbcrgroschen (den Thlr. zu 30 Silbergroschcn gerechnet) anzusehen und mir vor dein Abdrucken, Exemplar zu senden, um bei den außer dem preu ßischen Staate gedruckten Werken die Eensurcrlaubniß einzu holen und meinen Bedarf der angezcigten Schriften bei Zeilen verlangen zu können. Aachen, den l. November 1831. I. A. Mayer. UM.) Ein Beispiel ausgezeichneter Thätigkeit, Rechtlichkeit und Collegialitat. Ende vorigen Jahres erfuhr ich, daß Herr Gustav He ckenast, damals unter der Finna Otto Wigand'sche Buch handlung in Pcsth, den Nachdruck meines Raimann's Handbuch der Pathologie u. Therapie. 2 Thle. verkauft und sogar beim Ausgang seines Borraths PrKnumc- rarionsschcine auf nachverschriebcne Exemplare ausstellt. Ich forderte ihn auf, diesen Handel nicht mehr zu treiben, und konnte dieS um so ernstlicher, als in Oesterreich die Einfuhr von Nachdrücken inländischer Verlags-Artikel bei Confiscation verboten ist;—wollte ich schonungslos seyn, so hätte ich gleich die Wegnahme der geschwärzten Waare veranlaßt. Vor acht Tagen lese ich in der ofncr und pesthcr Zeitung denselben Nachdruck von Herrn Heckenast öffentlich ä 5 fl. — ausgeboten- worauf ich ihm schrieb t Wien d. 13. Octbr. 1833. Herrn G. Hcckenast in Pesth. Unter Beziehung auf mein Schreiben vom 13. Dccbr. 1833, muß ich Ihnen zu meinem Bedauern auzcigen, daß mit dem heutigen Tage unsere Geschäftsverbindung erloschen ist; indem Sie, trotz ,»einer damaligen Aufforderung, vom Ver kaufe des Nachdrucks meines Naimann's Path. 2 Thle. ab- zusteheu, denselben doch neuerdings in der pesthcr und öftrer Zeitung öffentlich ausbietcn. Meine weitern Gedanken über dies Ihr Verfahren werden sie baldigst im Buchhändler-». Börsenblatt- lesen. Ergebenst. F. Volke's B. und heute seine Antwort erhalte: Pcsth, den 13. Oktober 1833- An die löbl Volke' sche Buchhandlung in Wien. Ihre Zuschrift vom 13. d. Mts. crwicdcrnd, bcdaure ich, daß Sic Veranlaffung gefunden haben, unsre Geschäftsver bindung aaszuhcben. Ich habe den Nachdruck von Raimann'S Pathologie verkauft und verkaufe ihn noch, so lange ich von der Partie, die ich mit meinem Geschäfte übernommen habe, Exemplare besitze, lieber diese Handlungsweise werden Sie mir doch keine Vorwürfe machen ? oder wünsche» Sie, daß ich meinen Vorrath zu Maculatur mache? l Uebrigens steht es Ihnen frei, im Börsen- und Buchhänd- lcrblatte gegen den Nachdruck Ihres Verlags-Artikels zu rai- sonnireu. Wenn Sie mich angreifen, so werde ich zu ant worten wissen, und da Sic die Rechnung mit mir aufheben wollen, werde ich gezwungen seyn, mir durch eine neue Be stellung auf den Nachdruck Ihrer Naimann'schen Patholo gie die Original-Ausgabe entbehrlich zu machen'. Mit Crgcbenh. Gustav H eckenast. Seit zwei Jahren kauiHcrr.H. nicht ein Mal in dieDcrlcgen- hcit, die Original-Ausgabe meines an dortiger Universität als Vorlescbuch eingefiihrtcn Verlags-Artikels verschreiben zu muffen! — Eines Weiteren enthalte ich mich; denn dieser Brief ge nügt, Laß ich es jedem der Herren College» überlasse, selbst das Verfahren deS Herrn H. zu bcurthcilcn, der außer seiner Lehrzeit mrd resp. Praxis in der Wigand'schen Buchhand lung sich so traurige Begriffe vom Nechtszustande des deutschen Buchhandels angceigner har. Wien, den 2l. Octbr. 1831. Friedrich Volke'« Buchhandlung. si938.j Wegweiser. Wenn die ,,Wahrheit liebenden Buchhändler" ferner daran denken sollten, den Schmuz vor anderen Thüren zu fegen, bevor sie die eigenen rein gemacht, so möge ihr hitziger Geist doch auch die sehr geringe Ueberlcgung gewinnen, keine Firmen beliebig crfascln z» wollen! — Speeiell sey diesen unwahren Herren angedcutet, daß die Handlung von Ganganclli Witw. u. Comp, nicht geheißen hat und heißt, wie sic bemerken! Magazin für Literatur, Kunst und Musik, sondern: Magazin für Buchhandel, Musik und Kunst. Hamburg, Neuemvall Nr. 61. si939I Zur gefälligen Nachricht. Viele mir von den Herren Buchhändlern zugesagte, stati stische Notizen für meine Geschichte des Buchhandels habe ich trotz aller Birken bis heute nicht erhalten können und dadurch länger« als ich gewünscht, mir der Beendigung de»
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