Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.02.1834
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 28.02.1834
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18340228
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-183402281
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18340228
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1834
- Monat1834-02
- Tag1834-02-28
- Monat1834-02
- Jahr1834
-
145
-
147
-
149
-
151
-
153
-
155
-
157
-
159
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel und für die mit ihm verwandten Geschäftszweige. Herausgegcben von den Deputirten des Vereins der Buchhändler zu Leipzig. Rcdactcur: Otto Aug. Schulz. Cominissionnair: A. Frohberger. ^ 9. Freitag, den 28. Februar 1834. ' ' Buchhandel. Bericht über die Vorarbeiten zum Vau einer allgemeinen deutschen Buchhandterbörse in Leipzig. Zn Nr. 2, S. 20 unserS Bl. gedachten wir be reits de« Planes zum Aufbau einer allgemeinen deut schen Buchhänolerbörse in Leipzig, welcher dem Börsen vereine in der Hausversammlung am 5. Mai 1833 zur weitern Prüfung vvrgelegt wurde. Wir erwähnten dort zugleich, daß man hierauf ein Ccmite von fünf Mit gliedern des Börsenvereins*) niedersetzle, welchen man ersuchte, in Verbindung mit zwei Deputirten des Vereins der leipziger Buchhändler"), jenen Plan zu prüfen und zu bcrathen, um darüber der nächsten Hauptversammlung Bericht zu erstatten. Dem rastlosen Eifer des Comite ist es indeß gelungen die Vorarbeiten dieser, das allge meine Beste des berrtschen Buchhandels betreffenden An gelegenheit schon jetzt fast beendigt vor sich liegen zu sehen und wir freuen uns, in den Stand gesetzt zu fern, unfern Lesern über den bisherigen guten Fortgang dieses, das Gesamiminterefse betreffenden Unternehmens hier vorläufig Nachricht geben zu können. Gleich nachdem der Comite zusammengetreten war, beschäftigte er sich aufs angelegentlichste mit der sorg fältigen Prüfung des entworfenen Planes, woraus für ihn die Ueberzeugung hecvorging, daß die Mittel zur Ausführung nur dann als hinreichend erachtet werden könnten, wenn der Grund und Boden, auf welchem die ') Herren Fricdr. Perthes v. Hamburg, C. Duneker und G. Neimcr v- Berlin, Fcrd. Schwcrscbk, ,, Halle, und Fr. Fromman» v. Jena. ") Herren Fr. Fleischer und Ad. Nost. Jahrgang. Börse nufgeführt werden sollte, womöglich ohne beson dere Vergütung an den Verein überlaffen und eine ent sprechende Verwilligung aus Staatskassen gewährt würde. Der Comite wendete sich daher mit einer Vorstellung an das königl. sächs. Ministerium des Innern, welche von Herrn Duncker persönlich übergeben und wohlwol lend ausgenommen wurde. Bald darauf erklärte auch das Ministerium seine Bereitwilligkeit zur Unterstützung des Unternehmens in einer Verordnung an den königl. Regicrungscommissair, Herrn Hof- und Justizralh von Langcnn, und beauftragte diesen mit den weitern Ein leitungen. Jndcß hatte man sich nach einem dem Zwecke ent sprechenden Platze umgesehen und glaubte ihn am Pau- linerkirchhofe zwischen der Kirche und dem Ausgange der grimmaischen Gaffe gefunden zu haben, da jedoch dieser Platz Eigcnthum der Universität ist, so mußte deshalb mit dem Ministerium des Cultus communicirt werden, weil aber die Universität mehrfache Bedenken in Bezug auf diesen Platz 'ausfprach j die auch durch eine am 13. Scpt. v. I. in Gegenwart zweier Abgeordneten des Raths und der Universität, der leipziger Mitglieder des Comite und verschiedener Sachverständigen vorgcnommene Besich tigung des Bauplatzes nicht gehoben werden/konnten, u^ da der Besitzer des an dem Platze gelegenen Hause welches nothwendig erworben werden mußte, einen i" hohen Preis forderte, so verzichtete man vorläufig dar auf. Das Ministerium, der Idee des Unternehmens keineswegs abgeneigt, war daher während der Zeit auf die Ermittelung eines andern angemessenen Platzes be dacht gewesen. Unter diesen Verhältnissen fand sich die königliche Commission bewogen, das hierauf in Vor schlag gebrachte sogenannte Baier'sche Haus, zwischen dem rothen Collegium und schwarzen Breke am Nikolaikirch hofe gelegen, wofür von der Universität eine jährliche Rente von 300 Thlrn. verlangt wurde, ebenfalls zu be sichtigen. Es ergab sich hieraus, daß der Platz dieses 9
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht